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Die Lohnlüge

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Kleine Hotels und Gaststätten zahlen Mindestlohn, setzen aber Arbeitszeiten herunter. Der von der Regierung gewünschte Effekt bleibt so aus.


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2020 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    lupus
    11.05.2015

    Frau Nagel schweigt betreten, weil sie nicht recherchiert hat.
    Wohl bezeichnend!

    lupus

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    05.05.2015

    Ne, aber die Midglieder des Angelvereines verdienen nur 8,50 Euro und können sich dadurch eine Vereinssitzung in einer Gaststätte eindach nicht leisen. Also bringt einer einen Kasten Bier mit und man trifft sich am Teich.

  • 0
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    Pixelghost
    04.05.2015

    @aussaugerges, "Weil dort die Zentalen,Firmensitze und sogar alle Sitze der Vereine sind."

    Der Anglerverein hat jetzt seinen Sitz im Westen?

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    03.05.2015

    Ja,ja die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.
    Warum sind denn die Gaststätten im Westen immer voll???
    Weil dort die Zentalen,Firmensitze und sogar alle Sitze der Vereine sind.
    Der letzte bei uns war bis vor 2 Jahren der Anglerverein!!!!

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    02.05.2015

    Es ist jetzt mal genug mit Herrn Sauerwein. Er hat in letzter Zeit genug Gelegenheit gehabt (Zeitung und TV), sich zu beklagen. Vielleicht sollte er mal darüber nachdenken, wie ein verantwortungsvoller Unternehmer eigentlich handeln sollte. 8,50€ sind nun schon das absolute Minimum, was ein Arbeitnehmer, auch ein Aufwäscher, verdienen sollte. Um selbst noch genug übrig zu behalten, setzt er einfach die Stunden runter. Ich würde sagen "Pfui" und würde ihn als Zeitung eher als zweifelhaften Unternehmer präsentieren! Ich kenne einer Unternehmer, der hat bei einem Engpass auf sein eigenes Gehalt verzichtet.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    01.05.2015

    Der Artikel zeigt in bedauerlicher Weise, wie sich die Presse vor den Karren der Lobby der Mindestlohngegner spannen lässt. Es ist kaum zu glauben, dass die Mitarbeiter dieses Landhotels wirklich freiwillig lieber unter der gesetzlichen Lohnuntergrenze und dafür länger arbeiten möchten (?). Soll das dem Leser hier vermittelt werden? Auch wenn sich der Lohn insgesamt nicht erhöht hat, wird doch für`s gleiche Geld kürzer gearbeitet. Der Artikel ist reine Stimmungsmache. Statt "Lohnlüge" sollte die Überschrift eher lauten "Unternehmerjammerlüge". Der Mindestlohn ist richtig und wichtig! Der Mindestlohn muss Untergrenze für die einfachste Tätigkeit sein. Alle höher qualifizierten Tätigkeiten müssen darauf aufsetzen und entsprechend höher vergütet werden. Ebenso wichtig ist eine nicht ausufernde, aber ordentliche Dokumentation der Arbeitszeiten und eine entsprechende Kontrolle. Manch ein Arbeitgeber hätte sicher durch Aufweichen der Dokumentationspflicht gerne Türen geöffnet, die ihm ein straffreies Unterlaufen des Mindestlohnes möglich machen. Nur so ist das Gejammere über angeblich zu viel Bürokratie zu erklären. Wie wurden denn bisher die Arbeitszeiten dokumentiert? Gar nicht, oder wie?

  • 9
    0
    Hankman
    01.05.2015

    @mias: "Der Aufwäscher hätte sich mehr anstrengen müssen ..." Hallo? Irgendwer muss halt aufwaschen. Das ist eine Arbeit wie andere auch, selbst wenn man dafür keine Qualifikation braucht. Und auch der Aufwäscher muss Miete zahlen, seine Wohnung einrichten, Lebensmittel einkaufen usw. Was passiert denn, wenn er mit 4,50 Euro pro Stunde abgespeist wird? Er muss mit Hartz IV aufstocken, weil die Lebenshaltungskosten in Deutschland halt so sind, wie sie sind. Und die Hartz-IV-Leistung für den guten Mann zahlen Sie und ich über unsere Steuern. Ich finde es nicht richtig, auf diese Weise Billiglöhne zu subventionieren. Geschäftsmodelle, die nur mit Niedriglöhnen funktionieren, und das in diesem reichen Land, lehne ich ab.

    Wenn der Aufwäscher den Mindestlohn erhält, kommt er auch nur gerade so über die Runden. Aber immerhin kann er mehr Geld ausgeben - diese Nachfrage schafft letztlich wieder Arbeit für andere. Der Mindestlohn gilt seit 1. Januar - das sind gerade mal vier Monate! Und noch nicht mal überall, weil es vielfältige Übergangsregelungen gibt. Erst Anfang 2017 gilt er generell. Natürlich ist das ein ganz schöner Einschnitt, und vieles muss sich noch einspielen. Aber geben wir dem Projekt doch ein bisschen Zeit. Drei Viertel aller EU-Länder haben einen Mindestlohn - das werden wir ja wohl auch hinkriegen, oder?! Dieses Barmen und Jammern, vor allem aus der Gastronomie, ist einfach beschämend.

  • 6
    0
    612115
    30.04.2015

    Man hört wie in diesem Artikel immer wieder als neagtive Auswirkung des Mindestlohnes, dass wegen des Mindestlohnes Arbeitszeiten reduziert werden und der Abrbeitnehmer deshalb den gleichen Lohn wie vorher hat. Warum eigentlich? Ich wäre begeistert, wenn ich kürzer arbeiten und trotzdem keine Abstriche beim Gehalt machen müsste. Für dieses Ziel gab es früher große Arbeitskämpfe der Gewerkschaften.

  • 2
    0
    lupus
    30.04.2015

    Hallo Frau Nagel
    Sie hätten korrekt schreiben können : Die Frage..... kann ich ihnen nicht beantworten.
    Aus zwei Gründen
    1.Ihre Behauptung ist falsch und eine Verschlechterung ist unmöglich
    2. Sie erkennen das und wollen sich nicht korrigieren

    Es wäre noch möglich, daß Sie das Problem nicht überblicken, was ich Ihnen nicht unterstellen will.

    Für mias:
    Auch bei hohen Verdiensten ist die Endsteuerbelastung nicht über 100%.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    30.04.2015

    Lupus wollte ein Rechenbeispiel, nicht Ihren oder irgendjemanden seinen Lohnzettel sehen. Was das mit Unternehmensbilanzierung zu tun hat weiß ich nicht. Checken Sie doch mal die Lohnsteuertabellen, dann werden Sie sehen, dass in dieser Gehaltsklasse von weniger 20.000 EUR pro Jahr der Vorteil die Nachteile überwiegt.
    Übrigens rutscht niemand in eine andere Lohnsteuerklasse, sondern in eine andere Bemessungsgrenze. Soviel zum Sachwissen.

  • 1
    8
    Moderator
    30.04.2015

    Ramona Nagel @lupus:

    Die Frage nach der Steuer beantworte ich Ihnen nicht. Oder möchten Sie Ihre Lohnabrechnung oder Unternehmensbilanz öffentlich ausgewertet wissen?

  • 3
    4
    Moderator
    30.04.2015

    Ramona Nagel: Jeder Mensch muss von seinem Job leben können. Das ist richtig und wichtig! Wir alle als Verbraucher sollten dann aber gleichzeitig die deutlich höheren Preise auch akzeptieren! Weil viele das jedoch nicht tun, haben kleine Unternehmen Probleme. Jeder sollte hierbei sein Verhalten selbst mal überprüfen.

  • 6
    0
    lupus
    30.04.2015

    Hallo Frau Nagel!
    Nochmal die Frage nach der Steuer
    Prüfen Sie solche Aussagen oder schreiben Sie solche Behauptungen irgendwo ab um die Haltung der FP zum Thema zu untermauern?
    Ich bin wirklich gespannt auf ein Beispiel.
    mfG
    lupus

  • 0
    15
    gelöschter Nutzer
    30.04.2015

    @RebelYell: Der Aufwäscher hätte sich seinerzeit etwas mehr anstrengen müssen, einen Beruf lernen und in diesem weiter streben, dann hätte er auch einen Mindestlohn in seinem Beruf verdient.
    Wer dies nicht hat und am Ende aufwaschen muss, der muss sich mit dem zufrieden geben was er selbst verhandelt hat und per Arbeitsvertrag der Rechtmäßigkeit zugeführt hat.

    Staatlicher Eingriff und Marktwirtschaft waren früher durch eine Mauer und Stracheldraht getrennt und heute will der Kapitalist mit kommunistischen Mitteln die soziale Marktwirtschaft tragfähig halten. LACHHAFT!!!

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    30.04.2015

    Die hohen Gewinne werden in den Altbundesländern abgeschöpft.
    Warum.
    Die Konzerne nur in den Altbundesländern machen mit China Gewinne von bis zu 500%.
    Wann wird mal darüber berichtet.
    SOGAR DIE EHEMALIGE NARVA WIRD VON HEUSCHRECKEN VERWALTET.
    IN BAYERN SIND DIE GASTSTÄTTEN VOLL.

  • 6
    6
    Moderator
    30.04.2015

    Ramona Nagel: @ElenderKriebelausTriebel

    Ich gebe in dem Beitrag Lage und Stimmung einer Branche wieder, die von kleinen Betrieben dominiert wird und sich deshalb solche gravierende Änderungen stärker auswirken als in größeren Unternehmen. Herr Sauerwein gehört zu den sehr wenigen Unternehmern, die sich mit Namen und Adresse öffentlich äußern. Die meisten sind der Meinung, dass sie sowieso nichts ändern können und schweigen. So kann man aber nicht auf bestehende Probleme hinweisen und Veränderung bewirken.

  • 12
    1
    RebelYell
    30.04.2015

    Ich kann mir nicht erklären, wieso sich einige Publikationen, darunter leider auch die Freie Presse, immer und immer wieder auf die Seite der Mindestlohn-Gegner schlagen.

    Ich habe bislang noch nicht einen erfreulichen Beitrag dazu vernommen, beispielsweise dass endlich eine Lohnuntergrenze in Deutschland existiert, die jedem der arbeiten möchte, die Chance gibt nicht für 3 oder 4 € die Stunde aufstehen müssen.

    Erst hieß es, es wird bis zu einer Million neue Arbeitslose geben - als Lüge entlarvt. Dann hieß es, die Dokumentationspflicht sei zu umfangreich - auch ich als normaler Arbeitnehmer muss meine Arbeitszeiten dokumentieren und in der Abrechnung überprüfen.

    Nun kommt man über die Schiene, es ginge nicht mehr weil die Arbeitskräfte nicht mehr bezahlt werden können. Hallo? Wenn der genannte Herr sein Geschäft nun mehr geschlossen hält, hat er auch keine Chance Einnahmen zu erzielen - ein selbstentwickelter Teufelskreis. Wie wäre es beispielsweise mit ein wenig mehr Flexibilität, beispielsweise versetzter Dienstbeginn, um der Überschreitung der 10 Stunden maximalen Arbeitszeit zu begegnen. Manchmal scheint mir, man will es gar nicht versuchen. Man ist pauschal dagegen, versucht zu tricksen und abzubauen, anstatt neue Wege zu gehen.

    Aber letztlich sind derzeit genug Stellen frei, keiner muss einen Stundenabbau hinnehmen oder für -wie es das teilweise auch gibt- heruntergerechnet weniger als 8,50 € arbeiten.

    Und noch etwas zum Chef vom Fichtelberg, er akzeptiere nicht, dass ein "Aufwäscher" auch 8,50 € die Stunde bekommt:

    1. Er wird es aktzeptieren müssen
    2. Genau diese Denkweise ist nicht gut, auch ein Aufwäscher macht seine Arbeit, hat Ausgaben und möchte leben. Genau dafür wurde der Mindestlohn entwickelt. Punkt.

  • 13
    1
    hkremss
    30.04.2015

    "Die Lohnlüge" - was für eine reißerische Überschrift! Freie Presse auf dem Weg zum Bildzeitungs-Niveau. Wo genau ist denn die "Lüge" am Mindestlohngesetz? Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Welches Unternehmen ist denn bis jetzt wegen des Mindestlohns pleite gegangen? Herr Sauerwein meint: "Ich akzeptiere aber nicht, wenn ein Aufwäscher für eine relativ simple Tätigkeit auch 8,50 Euro die Stunde erhält." - Ach so? Das ist es nicht wert? Aber es ist OK, wenn die Allgemeinheit dann die Kosten für die Aufstocker trägt? Wenn ein Aufwäscher mindestens 8,50/Stunde kostet und es keine Maschine billiger macht, dann ist diese Arbeit eben auch 8,50/Stunde wert, egal ob einfach oder nicht! Finden Sie sich damit ab, dass Sie Ihre Kosten nicht mehr so einfach auf die Sozialsysteme abwälzen können.

  • 5
    1
    lupus
    30.04.2015

    Liebe Frau Ramona Nagel
    sieh schrieben:Wer dennoch etwas mehr Brutto hat, rutscht im ungünstigsten Fall in eine andere Steuerklasse und muss trotz Mindestlohn fortan mit weniger Geld auskommen.
    Könnten Sie dafür ein konkretes Zahlenbeispiel aufzeigen?
    Wenn nicht, wäre die Überschrift um "Steuerlüge" zu ergänzen
    mfG

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    30.04.2015

    Su Freie Press! Wie oft welltn ihr den Sauerwei noch zeign? Echol is der dinne eirer Zeiting uder dinne TV und tut lametiern! Annere müsse a seh wu se bleibm. Werd ne schu no gnug übrisch bleibm fer ne... Pass auf: Wenn do der Sauerwei nochemol in dr Zeiting is bstell ich se oh!!!