Johanngeorgenstadt. Nach der Anzeige eines Angriffs auf einen 32-Jährigen am 21. Oktober zeigt sich nun, dass der Mann nie attackiert worden ist. Die Ermittler stießen auf widersprüchliche Angaben des angeblichen Opfers. Es stellte sich heraus, dass der Mann am besagten Tag auf dem Heimweg mit dem Fahrrad gestürzt war. Aus Scham über den Sturz und die Verletzungen habe er den Angriff erfunden. Die ursprünglichen Ermittlungen sind nunmehr eingestellt. Auch das gegen den 32-Jährigen eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat wurde eingestellt, weil die Schuld als gering eingeschätzt wurde.
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