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Angebliches Raubopfer in Chemnitz gibt zu: Die Tat fand nicht statt

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Ein 18-Jähriger hatte Anzeige erstattet, weil ihm Unbekannte Geld und Handy abgenommen hätten. Die Polizei ermittelt, jetzt aber gegen ihn.

Chemnitz.

Die Polizei ermittelt derzeit gegen einen 18-Jährigen wegen Vortäuschens einer Straftat. Der junge Mann hatte am späten Sonntagabend angezeigt, dass drei Unbekannte zuvor an der Martinstraße die Herausgabe seines Handys und seines Geldes gefordert und ihn bei einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt hätten. Weil den Kriminalisten bei den aufgenommenen Ermittlungen Ungereimtheiten in seinen Schilderungen des Geschehens auffielen, baten sie den 18-Jährigen am Donnerstag zu einer erneuten Vernehmung. Bei dieser gestand der Heranwachsende den Beamten, dass die Tat nicht stattgefunden hat. Sein Handy hatte er bereits vor der angeblichen Tat verloren und sich die leichten Verletzung anderweitig zugezogen. (gp)

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