Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Chemnitz: Die Erlebnisse eines Bahn-Reisenden

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen - Martin Haupt berichtet über eine Zugfahrt nach Chemnitz


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Aber das ist noch gar nichts zu letzter Woche.... Brückenbauarbeiten zwischen Weimar und Jena, Züge fahren über Camburg ohne Halt bis Jena (Paradies) und dann weiter nach Gera und enden dort, 45 Aufenthalt bis zum nächsten Taktzug, der dann auch nur nach Glauchau fährt, weil am Dreieck Steinpleis gebaut wird und von Werdau nach Zwickau SEV ist, die RE von Plauen wurden über Gößnitz (Fahrtrichtungswechsel) und Glauchau nach Dresden geschickt. Wer soll da noch durchblicken. Es sind auch noch ältere Menschen mobil, das was hier geschieht ist einfach eine Zumutung! Ich kann die Arroganz mancher Schreiber nicht akzeptieren.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Im ersten Moment dachte ich: Wer hat denn meine Story aufgeschrieben, die ich am 20.10.2012 in Leipzig erlebt habe.
    Auf der Hinfahrt von Chemnitz nach Leipzig auf die Bauarbeiten aufmerksam geworden, erkundigten wir uns gleich nach der Ankunft am Informationsschalter nach den Rückfahrtzeiten. "Da haben Sie aber großes Glück: Ab 13 Uhr läuft wieder alles normal", lautete die sogar freundliche Botschaft.
    Als wir gegen 16.15 Uhr am Bahnsteig 23 eintrafen und an unser großes Glück dachten, um 16.28 Uhr ganz normal Bahn zu fahren, ... s. FP 06.11.12 "Die Erlebnisse eines Bahn-Reisenden"
    Wenn wir heute darüber nachdenken: ... es gibt Schlimmers. Schlimm ist lediglich die Ignoranz der Bahn. (Im Übrigen sind von den Lautsprecherdurchsagen im Leipziger Hauptbahnhof auf Grund des Nachhalls nur einzelne Wortfetzen zu erraten.)

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Ergänzung: An den gesenkten Daumen sehe ich schon, es war wohl zu Sarkastisch.
    Klartext: Auf was hätte er denn noch alles kommen müssen, um fürs Bahnfahren befähigt zu sein? Und die ganzen anderen Leute haben es ja auch erst kurz vor knapp mitbekommen, dass der Zug dann doch woanders abfährt. Des wegen verstehe ich die Komentare hinsichlich "Tja da muss 'mer halt richtig gucken und Ahnung ham, wenn man Bahn fährt." nicht.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Dazu folgender Beitrag von vor paar Wochen zur Erinnerung:
    www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FLOEHA/Zugfahrt-endet-notgedrungen-in-Floeha-artikel8137453.php

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Genau, der ist zu blöd zum Bahnfahren!
    Vestehendes Lesen:
    "Der nächste Zug nach Chemnitz fährt in 45 Minuten. "17.14 Uhr am Gleis 23", so der Bahn-Mitarbeiter am Informationsstand."
    Er fragt also den Bahnmitarbeiter, liest die Informationstafel, vergewissert sich bei anderen Mitreisenden und steht doch wie die meisten anderen am falschen Gleis. Dass ihm die kleine Laufschrift noch auffällt, rettet ihn vor einer weiteren Stunde Leipziger Hbf.
    Fazit: ALLE zu blöd zum Bahnfahren!

    (Bevor sich jemand aufregt, bitte mal den Begriff Sarkasmus nachschlagen!)

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    06.11.2012

    Ich kann das Erlebnis des Herrn Haupt zu 100% nachvollziehen und bestätigen. Dass es Probleme geben kann ist völlig normal, aber diese Arroganz und Desinformationspolitk nicht. Ich habe auch schon mehrfach falsche Ansagen und Anzeigen im Leipziger Hauptbahnhof erlebt.

    Ganz klar, der Kunde, welcher dann ein Problem hat, ist grundsätzlich immer selbst Schuld daran, oder??? Vorsicht Sarkasmus.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    05.11.2012

    Jaja, die Bahn macht was sie will. Da lacht die schwarze Mamba, bis die Geldbörse platzt. Meine Erfahrung: wenige hören auf Durchsagen, kaum einer schaut auf die Anzeigen, viele verlassen sich blind auf ihr Stück Papier, das sie tlw. schon Wochen vorher ausgedruckt haben. Und je weniger die Leute fahren, umso resistenter werden sie gegen Informationen von aussen. Aber in Zeiten, wo Leute ihrem Navi ins Wasser folgen, kann man leider auch nix anderes erwarten. Da wünscht man sich einfach mal 14 Tage ohne Internet. Wieviele Stunden würde es wohl dauern, bis man eine Route mit einem Kursbuch rausfindet? Wie sind die Leute bloß früher an ihr Ziel gekommen? Und hier wird gejammert, weil sich mal ein Gleis geändert hat und man in 10 Minuten mal 100m laufen muss. Schöner Spaß am Abend. Gibts überhaupt noch eine Eigenverantwortung? Die Bahn ist ein öffentliches Verkehrsmittel. Einige scheinen das immer wieder zu vergessen. Mit dem Erwerb einer Fahrkarte erwirbt man nicht das Rund-um-Paket bis zum Abwischen des Hinterteils.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    05.11.2012

    Aufgrund der Bauarbeiten im Bereich Bad Lausik fahren die Züge zwischen Leipzig und Chemnitz die "Umleitung" über Frohburg/Borna - dadurch die frühere Abfahrtszeit in Leipzig, damit in Chemnitz der "Halbknoten" erreicht wird (Übergang zu RB in Ri. DD oder Z). Wahrscheinlich hat der Reisende seine Reise schon länger incl. Verbindung gebucht, da die Baustelle kurzfristig eingerichtet werden musste. Jedoch bin ich als Kunde auch in der Pflicht, vor Reisebeginn mich über event. Abweichung zu informieren.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    05.11.2012

    Zur gleichen Zeit soll in China ein Sack Reis umgefallen sein...

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    05.11.2012

    Nicht umsonst soll man sich direkt vor Antritt der Reise und ggf. an den Umsteigebahnhöfen nochmals über das Internet bzw. Aushänge informieren.

    Ich als regelmäßiger Reisender mit umfangreicher Fahrplankenntnis weiß zum Glück, was von der Gleisbelegung her möglich ist und was nicht. Wenn aber die (Bahnsteig-)Reisendeninfo seitens der DB so katastrophal ist, was in AUSNAHMEFÄLLEN mal vorkommt, ist das sehr bedauerlich für diesen wichtigen Verkehrsträger ...

    Wer sich übrigens sinnvolle und hilfreiche Antworten seitens der DB auf Beschwerden hin erhofft, ist entweder sehr gutgläubig oder weltfremd.

    Unabhängig davon posaunt die Presse es natürlich gerne raus, wenn es gegen die Bahn zu hetzen geht. Ab und zu liest man mal was über eine verunglückte Umleitungsführung, aber über verpasste Fluganschlüsse habe ich noch nie was gelesen. (übrigens auch selten was über den städtischen ÖPNV)