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Chemnitz: Strafanzeige statt Liebeserklärung

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Vom Ende der Romantik am Brückengeländer


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1515 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    02.07.2012

    ... na?!
    Ich vermute doch richtig, dass Du bei deinen Beiträgen/Kommentaren nicht die nötige Qualifikation für nen Bürgermeister hast! Aber bitte, auch Du kannst Dich selbstverständlich der Wahl stellen, das hatte ich ja bereits gesagt.
    Aber auch, wenn Du fein einen Artikel des Grundgesetzes ansagen kannst solltest Du Dich doch noch etwas weiter belesen. Hinter dem Artikel 14 GG stecken noch einige Ausführungsgesetzte, die klar machen, wie und wo welches Eigentum wen für was verpflichtet.
    Im Übrigen (auch wennn wir von den Brücken "etwas" ab kommen) werden erste Entscheidungen über das Grundgesetz usw. im Bundestag gefällt. Da ist meines Wissens nächstes Jahr Wahl. Und dann wird auch im Nachgang mittelbar über die Bundesminister entschieden, die das vom Bundestag beschlossene Recht umzusetzen haben - wäre das nicht etwas für Dich??

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    01.07.2012

    @Jothade: 1) Unfähige Mitarbeiter werden in Chemnitz nicht vom Stadtrat, sondern von der Verwaltung eingestellt, im Fall der Pressesprecherin durch die OB persönlich. Ich werde mich dem Rat zufolge gern als Bürgermeister bewerben, um die Stellen dann neu zu besetzen. Oder solange darauf hinweisen, bis es die OB selber merkt.
    2) Städtisches Eigentum ist Bürgereigentum. Häuser sind Bürgereigentum. Eigentum verpflichtet, Art 14 (2) Grundgesetz. Insofern besteht Handhabe, wenn man nur will und sich nicht den ganzen Tag mit Liebesbrücken beschäftigt.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    30.06.2012

    @ramon: Ok, Deiner Sichtweise hast Du hier Genüge getan.
    Vielleicht darf ich Dir zu Deinem letzten Kommentar zwei Punkte mit auf den Weg geben:
    1.)
    Wenn Du der Auffassung bist, dass hier in Chemnitz in der Kommunalen Arbeit falsche - oder zumindestens nicht richtige/ausreichende - Prämissen gesetzt werden, dann werde 2014 Stadtrat und entscheide über das Wohl und Wehe dieser Stadt. Dieser Weg steht Dir frei.
    Oder Du legst bis dahin Petitionen zur Sachthemen ein, dann stehen Dir die jetzigen Stadträte betimmt mit Rat und Tat zur Seite.
    2.)
    Hier solltest Du doch noch mal Dein rechtliches Verständnis zu privatem und städtischem Eigentum auf Vordermann bringen, denn die von Dir erwähnten einsturzgefährdeten Häuser befinden sich in privater Hand.
    Die Brücken betreffend habe ich mich ausreichend geäußert.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    30.06.2012

    @ramon, nicht klammern sondern festketten :-)

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    30.06.2012

    Meine Schlussfolgerung ist, das hier die Anbringung von ein paar Schlössern in der Presse rauf- und runtergespielt wird, weil der Verwaltung die Gesetzestexte fehlen, in welchem man sich in einem solchen Falle klammern kann. Mal ist die Verwaltung dagegen, dann auf öffentlichen Druck wieder dafür. Nach dem x-ten Pressebericht schneiden irgendwelche Spinner die Schlösser ab und die Verwaltung glaubt, mit Strafanzeigen irgendwas erreichen zu können. Mit ein bisschen mehr Gelassenheit (oder wenn man sich im die wichtigen Dinge in der Stadt kümmern würde) wäre der ganze Quatsch nicht passiert. So eine zerlöcherte Liebesbrücke ist ja für öffentliche Empörung immer gut, was auch prima in den hiesigen Kommentaren deutlich wird. Es gibt einsturzgefährdete Brücken und Häuser in Chemnitz, die wesentlich mehr Aufmerksamkeit bedürfen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    28.06.2012

    @ramon zum Zweiten:
    Du scheinst im Eigentumsrecht ziemlich bewandert zu sein, weil Du genau weißt, wem das "Städtische Eigentum" gehört.
    .. irgendwie habe ich wieder den Spruch im Kopf, dass bei "volkseigenen Betrieben" noch mehr raus zu holen ist - Deine Schlussfolgerung scheint zu sein, dass ja das Eigentum des Chemnitzer Bürger - eben, weil es ja "sein Eigentum" ist, auch vom Chemnitzer Bürger beschädigt oder zerstört werden kann?!?
    Außerdem scheinst Du große Kenntnis zu haben, wie man eine Brücke baut und diese in Schuss hält. Und was man aaaaalles in der Stadtverwaltung nicht braucht.

    Prima!
    Mein Vorschlag ist: Du übernimmst zukünftig das bisschen Arbeit der Bauingenieure, die die Brücken geplant und in deren Auftrag für viel Geld die Brücken auch gebaut wurden. Und die regelmäßigen Brücken-Hauptuntersuchungen kannst Du dann auch gleich machen, weil Du Dich ja u.a. mit Statik gut auskennst.
    .. ach ja: Und weil Du (ich denke mal) Chemnitzer Bürger bist und die Brücken u.a. Dein Eigentum sind, kannst DU aus DEINEM -Geldbeutel die Reparaturen, Überwachungen und ggf. Neubauten finanzieren! Eigentum verpflichtet eben..
    Dein Engagement ist vorbildlich :-)

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    @peka: Bei Ihnen ist wohl noch nie eine Beziehung in die Brüche gegangen und Sie sind noch mit der allerersten Jugendliebe zusammen? Die These ist wohl doch ein wenig gewagt.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    Da meint jemand: "Möglicherweise sind die Löcher im Drahtgeflecht beim Versuch entstanden, die Schlösser wieder zu entfernen, als die Liebesbeziehung vorbei war".
    Eben genau da scheint die Ursache zu liegen. Wir haben in unserer Gesellschaft zu viele labile Liebesbeziehungen, die nur auf Sand gebaut sind. Der kaputte Zaun ist ein Symbol für unsere kaputte Gesellschaft mit ihrem destruktiven Zeitgeist.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    @ramon: UNd weil es städtisches Eigentum ist, kann dort jeder Löcher hineinschneiden, oder wie? Waren Sie mal dort? Da ist nicht nur ein Loch, da sind auf diese Weise bereits zig Schlösser entfernt worden. Wenn Sie so ein guter Hobbyhanderker sind, dann sollten Sie mal bei der Stadtverwaltung vorsprechen, die freuen sich bestimmt über Freiwillige, die ohne finanziellen Aufwand städtisches Eigentum reparieren!

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    So lange man noch Zeit hat, Anzeigen gegen Schlossanbringer und Schlossabmacher zu schreiben und die Polizei mit Unfug zu beschäftigen, ist die Personaldecke in Stadtverwaltung noch viel zu dick. Offensichtlich werden dort merkwürdige Prioritäten gesetzt. Bitte weitere Stellen in der Stadtverwaltung abbauen. Die Pressesprecherin auch gleich mit entfernen, durch die dümmlichen Aussagen wird das ja erst in der Presse hochgespielt. Den "Schaden" hat jeder Hobbyhandwerker in 5 Minuten repariert. "Städtisches Eigentum" gibt es nicht, es gehört alles den Bürgern von Chemnitz.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    in anderen Städten werden die Schlösser an massiven Metallgittern angebracht und nicht an besserem Maschendrahtzaun, da müsste man dann schon mit der Eisensäge hingehen, um die Dinger wieder zu entfernen ;-)

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    ...die eigentlich Frage ist doch eher: Warum funktionierts überall. Nur eben nicht in Chemnitz.

    Eine Theorie meinerseits: Hätte die Verwaltung von Anfang an "menschlich" reagiert (oder einfach die Kriche im Dorf gelassen), hätte es keinen "Vorgang" gegeben und wir in Chemnitz wären mal normal gewesen. Wie alle anderen auch.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    Na toll, jetzt wird womöglich wegen ein paar "besonders wichtigen" Leuten, die ihren Brauchtum für höher als Gesetze halten, vielleicht der Pfortesteg schon bald wieder gesperrt ... Da sieht man, was man davon hat, wenn man sowas duldet.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    26.06.2012

    @ramon: ..na der Kommentar liegt ja ziemlich tief unter der Gürtellinie!
    "Brauch" hin und her, im Endeffekt ist es städtisches Eigentum, was hier - zumindestens beim Schlossentfernen - beschädigt wird! Nun stell Dir mal vor, Dein Grundstück würde mit ner von Deinem Geld bezahlten Brücke von der Straße abgegrenzt sein und Dir hängt man die Schlösser ins Geflecht und entfernt sie dann auf diese Art...
    Dein Aufschrei würde wohl bis zum Himmel gehen!
    Ist deswegen das Eigentum von Chemnitz "zum Abschuss" frei gegeben? Wir haben kein "Volkseigentum" mehr und die Devise "aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen" ist zwischenzeitlich lange verjährt!
    Jede Mark, die Reparaturen oder Abschsperrmaßnahmen verschlingen, fehlt woanders an der Möglichkeit der Stadt, andere reparaturfällige Brücken wieder instandsetzen zu lassen..

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    25.06.2012

    Das sieht ja nach einem schlimmen und gefährlichen Schaden aus. Wenn da jemand durch das Loch fällt. Oder sich an den messerscharfen Drähten verletzt. Jetzt muss die komplette Brücke ausgetauscht und vorher komplett gesperrt werden. Hoffentlich werden die Täter gefasst und verurteilt. Vielleicht kann man eine Bürgerwehr gründen. Die Polizei tut ja nichts.