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Chemnitzer Gründerzentrum „Die Fabrik“ startet im Mai

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Was in der ehemaligen Schleifmaschinenfabrik alles passieren soll, darüber hat Ex-Niners-Kapitän Malte Ziegenhagen beim Mittelstandsverband gesprochen.

Chemnitz.

Ein Basketballplatz auf dem Dach, Fitness-Studio, Bars und Appartements: Im Mai soll das Gründerzentrum „Die Fabrik“ an der Zwickauer Straße teileröffnet werden. 3000 von insgesamt 9000 Quadratmetern der ehemaligen Schleifmaschinenfabrik sind dann fertig, ein weiterer Teil mit Büros im Juli, das gesamte 9000 Quadratmeter große Areal im Oktober.

Damit bekomme Chemnitz einen riesigen Co-Working-Space, wie er in Sachsen einzigartig sei, sagte der ehemalige Niners-Kapitän und Unternehmer Malte Ziegenhagen beim Jahresauftakt des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). „Die Fabrik“ richtet sich vor allem an Mitglieder, die 134 Euro im Monat für die Nutzung der öffentlichen Bereiche zahlen. 70 „Member“ gebe es bereits, so Ziegenhagen. Arbeitsplätze und Büros kosten extra.

Etwa 120 Geschäftsleute waren zum Jahresauftakt des BVMW in die Event-Location „Roadieworks“ gekommen. Organisator Ronny Meichsner stellte eine Aktion gegen die Politik der Bundesregierung vor. Plakate mit der Aufschrift „Es reicht!“ sollen Unternehmer in Schaufenster hängen und in den Sozialen Medien teilen. Viele fühlten sich von der Politik alleingelassen, Förderungen werden beendet, Gesetze zerredet, so Meichsner. Gleichzeitig sprach er sich für Integration ausländischer Fachkräfte aus. „Bis 2030 werden in Deutschland zehn Millionen Arbeitnehmer in Rente gehen.“ (cma)

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