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@Censor. Kann es sein, dass Sie ein Problem bei der inhaltlichen Erschließung von deutschen Texten haben? In meinem Beitrag habe ich mich nicht zu einer Demonstration und/oder irgendwelchen Kriterien dafür geäußert. Von daher ist Ihre (unbewiesene) Anmerkung über ein angeblich "lückenhaftes Demokratieverständnis" usw. auch völlig sinnfrei.
@Maresch
Das Vorhandensein von Sachverstand ist kein Kriterium dafür, ob man demonstrieren darf oder nicht. Wäre es so, dann dürften das viele nicht - ich denke da nur an die Fraktion, die gern mit Steinen wirft und Mülltonnen in Brand steckt.
Ihr Beitrag zeigt eigentlich nur Ihr lückenhaftes Demokratieverständnis und ebenso das ihrer Daumenhochgeber. Demokratie will gelebt und nicht nur im Mund geführt werden, und sie beschränkt sich nicht darauf, sich in der Zustimmung von Mehrheiten zu sonnen.
Nur, wer auch anders lautende, für einen selbst schwer erträgliche Meinungen aushält, ist mental in der FDGO zu hause.
@carat: Ihr Kfz-Vergleich hinkt.
Die StVO besteht aus sinnvollen Regeln.
Wenn 2 Fahrzeuge gleichzeitig an der Kreuzung die Vorfahrt missachten, dann kracht es mit Sicherheit.
Die Infektionsgefahr im Freien ist dagegen erwiesenermaßen so gut wie ausgeschlossen, was die meisten Hygieneauflagen de facto als sinnlos darstellt.
@censor: aus welchem grund sollte man nicht den demonstranten unterstellen, die infektionszahlen nach oben zu treiben?
die covid-kritiker, -gegner und -leugner haben während ihrer demonstrationen oft genug bewiesen, dass sie sich nicht an die covid-regeln halten wollen [sic!] und damit stellen diese die fdgo nicht nur in frage, sondern torpedieren sie!
ich möchte ein gegenbeispiel anführen: wenn ich kfz führe und mich ständig nicht an die stvo halte, dann wird irgendwann auch meine fähigkeit in frage gestellt werden, ob ich überhaupt fähig bin, ein kfz führen zu dürfen.
@cn3boj00: wenn man Rechtsextreme vetreibt, muss man auch Linksextreme vertreiben. Dann wäre Deutschlan allerdings "leer", denn es gibt ja mittlerweile nur noch diese beiden "Gruppen". Schönen Kampftag der Arbeiterklasse wünsche ich Ihnen.
Irre, gleich 200 Menschen dürfen demonstrieren! Wann akzeptiert die Regierung endlich, dass Ansetckungen im Freien so gut wie unmöglich sind? Das wollen sie natürlich nicht, sonst könnte man ja erkennen, dass sehr viele Menschen auf die Straße gehen und für ihre Grundrechte kämpfen.
Demos zu verbieten und das selbst am 1. Mai schlägt dem Fass den Boden aus!
Wenn man sich "Wofür wir stehen" auf der Homepage der (Geist-)"Freien Sachsen" anschaut, dann kann man nicht anders, als diesen jeglichen Sachverstand abzusprechen. Würde man den Stuss, den diese dort herbeifantasieren umsetzen, würde das Bundesland Sachsen zu einem failed state verkommen.
@cn3.....
Ich finde es zu kurz gedacht, immer die unerwünschten Demos für die Infektionszahlen verantwortlich zu machen. Das ist ein billiges Scheinargument, einem Teil der Gesellschaft das Recht auf die Straße abzusprechen.
Extremismus von beiden Seiten wird man nie ganz ausrotten können, aber man sollte als Demokrat schon überlegen, was in unserer Gesellschaft schief läuft, wenn sich Teile davon verstärkt an die Ränder begeben.
Eine gesunde Gesellschaft sorgt für Ausgleich durch eine liberale, starke u. präsente Mitte.
Doch wird selbst die inzwischen in die "rechte Ecke" gestellt, wenn sie nicht die vorgefertigte Meinung des politisch-medialen Komplexes vertritt.
Je mehr polit. Ausgrenzung betrieben wird, um so größer wird die Spaltung.
Für mich beginnt Extremismus dort, wo die FDGO infrage gestellt und Gewalttaten verübt werden.
Alles, was sich auf dem rechtsstaatlichen Parkett abspielt, hat ein Demokrat dagegen auszuhalten, sonst ist er selbst keiner.
Finde ich echt toll, dass Chemnitz sich hier engagiert. Nach den Verboten in Plauen, Zwickau, Aue kommen die nun alle hierher.
Die Verwaltung hat immer noch nicht begriffen, dass man Rechtsextreme nur vertreiben kann wenn man ihnen nirgendwo eine Plattform bietet. Wo anders ist man da konsequent, weshalb es die alle nach Sachsen und Thüringen zieht: hier gibt es immer irgendwo einen Aufmarschort. Über den Zusammenhang mit den Infektionszahlen mag sich jeder selber Gedanken machen.