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Kosmos Chemnitz - Der Liveticker zum Nachlesen

0 Uhr: Im Weltecho kocht die Stimmung auf einer nachgeholten Geburtstagsparty. Felix und Karl von Kraftklub stehen mit Casper auf der Bühne. Die Menge tobt. Felix Kummer feiert hier seinen Geburtstag nach. Zugezogen Maskulin, Nura und Feliae sind auch da. Weltecho-Besucher erleben zudem die Livepremiere von Felix Kummers "9010". Mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns und danken für die Aufmerksamkeit.

 

23.15 Uhr: Die Polizeidirektion Chemnitz zieht Bilanz: 230 Einsatzkräfte waren bei Kosmos Chemnitz vor Ort. Es gab keine Störungen. Einzelne Straftaten gab es dennoch. An der Straße der Nationen schubste ein 29-Jähriger nach einem Disput einen 42-Jährigen, sodass dieser stürzte. Folge: Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung. An eine Hauswand an der Brückenstraße wurden Hakenkreuze geschmiert. Am Düsseldorfer Platz stellte sich ein junger Mann vor ein Einsatzfahrzeug und drohte Beamten mit Gesten. Folge: Anzeige und Platzverweis.

 

22.30 Uhr: Die Organisatoren nennen die Besucherzahl von 50.000 überwältigend. "Das ist ein Plädoyer für eine offene und tolerante Gesellschaft mit einem genialen Abschluss", sagte Sören Uhle, Geschäftsführer der Stadtmarketing-Gesellschaft, am Donnerstagabend.

 

 

 

 

22.15 Uhr: Das Konzert ist zuende.

22.10 Uhr: Nach Angaben von Sören Uhle, Geschäftsführer der Stadtmarketing-Gesellschaft, kamen beim Kosmos insgesamt rund 50.000 Besucher zusammen.

22.07 Uhr: Herbert überzieht. Jetzt: "Alkohol".

22.02 Uhr: Und jetzt "Flugzeuge im Bauch" und das Publikum so: Ooooooohhh!

21.57 Uhr: Es folgt "Bleibt alles anders".

21.53 Uhr: "Mensch" - alle singen mit.

21.51 Uhr: Grönemeyer sagt: Politik hat sich in den letzten 12/13 Jahren entfernt. Es gibt Menschen, die fühlen sich nicht wertgeschätzt, dafür müsse die Regierung Lösungen finden.

21.45 Uhr: Grönemeyer sagt: "Was nicht geht, ist rechte Gewalt" Dann singt er "Fall der Fälle" mit der Textzeile "Kein Millimeter nach rechts".

21.41 Uhr: Grönemeyer hat BRKN aus Berlin mitgebracht. Das Publikum klatscht mit. Bälle fliegen.

21.36 Uhr: Jetzt ist "Vollmond".

21.33 Uhr: Das Publikum ist natürlich textsicher.

21.30 Uhr: Grönemeyer singt "Männer". Am Nischel ist derweil Schluss für heute.

21.25 Uhr: Grönemeyer: Die Zeiten sind komplex, aber wir sind stark genug, zusammen zu stehen und zu sagen, was nicht geht. Darum sind wir hier. Das ist unser Land. Lasst uns nicht nach rechts ausfransen.

21.16 Uhr: Herbert Grönemeyer hat die Bühne betreten.

21.16 Uhr: Die Zuhörer skandieren indes "Alerta, Alerta, Antifascista". Wegen solcher Rufe hatte der Verfassungsschutz Sachsen das "Wir sind mehr"-Konzert im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit Linksextremisten gebracht.

21.06 Uhr: "Wir haben uns dem Kampf verschrieben - gegen die vermaledeiten Kiffer", sagt Grim104. Das Hip-Hop-Duo ist der letzte große Act vor dem Auftritt von Herbert Grönemeyer in wenigen Minuten.

20.59 Uhr: Zugezogen Maskulin heizt am Marx-Kopf mehreren tausend Menschen ein.

 

 

 

 

20.57 Uhr: Spontan für Hungrige geöffnet hat eine Verkäuferin auf dem Markt. "Chemnitz überrascht uns immer wieder", sagt eine Frau aus Schweinfurt, die dort Pommes und andere Kartoffelprodukte verkauft. Eigentlich ist erst morgen Street Food Festival. Heute wollten sie nur den Stand aufbauen. Aber als sie 18 Uhr fertig waren, war so viel los, dass sie spontan geöffnet haben. Einige Stände folgten dem Beispiel.

20.42 Uhr: Der Auftritt von Aligatoah in Senfgelb ist vorbei. Für viele junge Leute ist es der Abend damit offenbar auch. "Ich will zum Zug", hört man oft von denen, die das Gelände vor der #Wirsindmehr-Bühne verlassen. 

20.39 Uhr: Die Polizei äußert sich noch einmal auf Twitter zum Höcke-Plakat: "Im Rahmen der Erstmaßnahmen vor Ort wurde lediglich kurzfristig die weitere Verteilung unterbunden. Im Ergebnis einer ersten Bewertung konnte eine Strafbarkeit nicht abschließend geklärt werden. Daher wurde ein Exemplar zur staatsanwaltschaftlichen Prüfung sichergestellt."

20.34 Uhr: Gabi Engelhardt vom Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz erklärt, dass es eine Anzeige wegen des Plakats mit AfD-Politiker Björn Höcke gab. Es zeigt  Höcke beim Zeigen eines Hitlergrußes. Es lag eine Anzeige gegen das Bündnis vor wegen des Verdachts auf Verwenden verfassungsfeindlicher Kennzeichen. Die Polizei hat geprüft, ob das Plakat straftatrelevant ist. Dabei wurde der Stand auffällig von Polizisten umringt. Sie habe das Plakat die ganze Zeit hochgehalten, sagt Engelhardt. Es sei schlimm, dass derjenige, der den Hitlergruß zeigt, im Landtag sitzen darf und ihr Plakat, das sie seit zwei Jahren nutzen, plötzlich eine Straftat sein soll. "Das Problem ist der Mann, nicht das Plakat", so Engelhardt. Aber nach Prüfung hat die Polizei Entwarnung gegeben: Das Plakat kann verteilt werden.

20.20 Uhr: Felix Kummer singt - im gelben Blazer - mit Aligatoah.

20.08 Uhr: Im Boilerroom ist Loveparade-Gründer Dr. Motte dran. Für die DJ-Legende gibt es Mega-Applaus und lauten Jubel. Der Boilerroom kocht wirklich. Die Leute sind völlig aus dem Häuschen. "Oh Gott, ich steht direkt vor ihm", ruft eine Frau vorm DJ-Pult.

20.04 Uhr: Jetzt spielt der Rapper und Sänger Aligatoah auf der Hauptbühne. Bis auf den Frontmann trägt die Band gelbe Bademäntel. Der Rapper trägt gelben Anzug mit Hut. Alligatoah animiert die Besucher, nach dem Kosmos Müll aufzusammeln und zu recyceln.

20 Uhr: Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz #AgRChemnitz schreibt auf Facebook, sie hätten vor gut einer Stunde eine Anzeige kassiert. Der Grund: Sie haben ein Plakat verteilt, auf dem der AfD-Politiker Björn Höcke mit ausgestrecktem rechten Arm zu sehen ist. Die Polizei bewache den Bündnis-Stand, heißt es weiter vom Bündnis auf Facebook, damit keine weiteren Plakate verteilt werden. Die #PolizeiSachsen erklärte dazu auf Twitter: "Es besteht der Anfangsverdacht einer Straftat gemäße § 86a StGB. Dieser soll durch die Staatsanwaltschaft geprüft werden." Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus ist eine bundesweite Kampagne gegen die AfD.

19.45 Uhr: "Wofür stehst Du?" und ""Bock auf Welt retten?" fragen Plakate auf dem Festival-Gelände im Zentrum. 

19.44 Uhr: "Trinkt bitte genug Wasser. Auf dem Veranstaltungsgelände findet ihr Wasserstände die euch kostenlos mit Wasser versorgen", hat die Polizei getwittert.

19.37 Uhr: Auf dem Markt herrscht Leere.

19.36 Uhr: Die ersten Themen der Gespräche vor der Jakobikirche: Nicht nur meckern, machen! Die Stimme noch deutlicher gegen Rassismus erheben. Die Kunst mehr würdigen.

Etwa 25 Menschen unterhalten sich, sind sich dabei aber einig. Eine wirkliche Diskussion kommt so nicht zustande, es ist eher ein Gedankenaustausch.

19.31 Uhr: In der Inneren Klosterstraße ist es gut gefüllt. Aber man bekommt noch was zu Essen, die Schlangen sind nicht ewig lang. 

Trotz Kosmmos: Die Wendl-Bäckerei der Brotagonist neben der Post hat offenbar pünktlich Feierabend gemacht.

19.33 Uhr: Auch die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) mischte sich vor der Hauptbühne unter die Besucher.

19.29 Uhr: Die Polizei twittert: "Entspannter Nachmittag für unsere Verkehrspolizisten. Die Brückenstraße zwischen Straße der Nationen und Theaterstraße sowie die Theaterstraße bzw. Mühlenstraße zwischen Hartmannstraße und Georgstraße bleiben weiterhin gesperrt. Bitte folgt den Umleitungen."

19.24 Uhr: Die Kirchgemeinde St. Jakobi fragt: "Wie wollen wir leben in unserer Stadt?" Die Gesprächsrunde wird bei Wasser und Wein vor der Jakobikirche geführt.

19.18 Uhr: Omar Souleymans Auftritt ist vorbei, die Menge hat sich völlig verausgabt. Männer trugen Männer auf den Schultern, das Highlight bislang im Boilerroom.

19.18 Uhr: Das wars bei Tocotronic. Viel Applaus, die Band verschwindet, ohne den letzten Applaus abzuwarten. Schon haben die Umbautechniker übernommen.

19.03 Uhr: Auf der wirbleibenmehr-Bühne singt Tocotronic "Hey du": Ein Stück gegen Erniedrigung und Ausgrenzung, sagt Sänger Dirk von Lowtzow. "Wir können nichts anderes".

19.02 Uhr: Unten spielt Tocotronic. Trotzdem hören 25 Leute zu, was Bruno Inacio bei "The Thrill of Heights" im Panorama-Restaurant des Dorint über Dächer zu sagen hat. In Faro haben sie zum Beispiel einen Gemüsegarten auf dem Dach angelegt. Die Ernte geht an Bedürftige. Außerdem hat er begonnen, ein europäisches Netzwerk der Rooftops zu gründen.

18.58 Uhr: Omar Souleyman trifft den Nerv des Publikums: Beim Hit "Warni, Warni" platzt der Boilerroom aus allen Nähten.

18.46 Uhr: Pünktlich auf die Minute: Tocotronic sind auf der Hauptbühne. Beim Song Electric Guitar wippt das Publikum mit.

18.43 Uhr: Im Dorint Hotel spricht Bruno Inacio aus Faro in Portugal, das 2027 Kulturhauptstadt werden will. Inacio hat ein Dachterrassen-Festival in seiner Stadt organisiert. Er sagt, Dächer sollten mehr genutzt werden. Im Publikum sitzen auch Basketballer Malte Ziegenhagen und zwei Kraftklubmusiker. Er sagt, wer seine Stadt regelmäßig von oben sieht, verändert auch seine Einstellung zur Stadt und seinen generellen Blick auf sie.

18.38 Uhr: Am Rewe Am Wall ist jetzt so viel los, dass Sicherheitskräfte nur blockweise Kunden reinlassen. Draußen bildet sich eine Schlange, bislang sind aber alle entspannt.

Am Aldi gegenüber ist weniger Betrieb. Im Bäcker nebenan gibt es noch reichlich Brot und Brötchen. Sie habe mit mehr Kunden gerechnet, sagt eine Verkäuferin.

18.34 Uhr: Die Polizei twittert: "Glückliches Ende für einen kleinen Mann beim #kosmosChemnitz , der seine Eltern verloren hatte. Durch unsere Kollegen konnte in kurzer Zeit die Mutter des 5-Jährigen gefunden und der Kleine übergeben werden."

18.42 Uhr: Omar Souleyman wartet im Boiler Room auf seinen Auftritt. Fans belagern den Star aus Syrien, halten aber nach Ermahnungen inzwischen mehr Abstand. Familienväter schicken kleine Jungs zu Souleyman, der sie umarmt und ihnen die Hand schüttelt.

18.27 Uhr: Im Panorama-Restaurant des Dorint sagt Ferenc Csak, Projektleiter der Bewerbung von Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025: "Das heute ist ein Vorgeschmack darauf, wenn Chemnitz Kulturhauptstadt ist. Dann werden täglich mehrere Tausend Menschen in Chemnitz sein." Nun beginnt in dem Restaurant im 26. Stock des Hotels das Gespräch "The Thrill Of Heights - Der Kick der Höhe".

18.23 Uhr: Auf der Hip-Hop-Bühne am Karl-Marx-Monument rappt jetzt Mauli aus Berlin vor hunderten Zuhörern. Auch seine Texte werden von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt.

18.11 Uhr: Am Punkpodest ist Stimmung. Aktuell treten die Parkpunkphilosophen auf. Auch hier sehr buntes Publikum, darunter Familien mit Kindern.

18.09 Uhr: Doch noch etwas Frust auf dem Fest: Hinter der Hauptbühne sollten DJs auf dem Gelände des Clubs 091 auflegen. Der Veranstalter aber sprach ein Verbot aus, damit sich dort keine Menschentraube bildet und der Fluchtweg frei bleibt. Jetzt wird die Technik wieder abgebaut, den gebuchten DJs wurde abgesagt.

18.05 Uhr: Rund um den Boilerroom am Johannisplatz wird es jetzt immer voller. Unter dem Zeltdach tummeln sich viele Tänzer.

18.03 Uhr: Die Polizei antwortet auf Twitter auf die Frage, warum der Alkoholverkauf nicht eingeschränkt wird: " Warum sollte dies eingeschränkt werden? Hier ist nicht mit alkoholbedingten Straftaten wie beim Neonazikonzert zu rechnen."

Zuvor hatte die Polizei getwittert: "Passt auf einander auf, helft einander, wo es notwendig wird und wendet euch gerne an unsere Kolleginnen und Kollegen, wenn ihr Hilfe benötigt. Bitte beachtet auch, dass Glasflaschen auf der gesamten Veranstaltungsfläche verboten sind."

18.03 Uhr: Stefan Jaroschinski taucht plötzlich auf, lässt sich fotografieren und verschwindet wieder. Denn der Frankenberger stellt sich gerne als Amazonenkrieger zur Schau - und das bundesweit. Er war auch schon in Penig oder Rochlitz zu bestaunen. Die hohen roten Lackstiefel trägt er besonders gern, verriet er "Freie Presse".

18.03 Uhr: In der Jakobikirche haben vor allem etwas ältere Semester Platz genommen. Es sind noch etliche Plätze frei, die Kirche ist zu Dreiviertel voll. Gleich geht's hier los mit Cantico Chemnitz.

18.02 Uhr: Edles Kennenlernen im Blitztempo: Beim Speeddating vom Künstlerkollektiv Glamnitz auf dem Johannisplatz wird an goldenen Tischen geflirtet.

17.55 Uhr: Bier, Bier und nochmals Bier. Die Verkäuferinnen in den Supermärkten der Innenstadt haben morgen bestimmt krumme Finger, weil sie Flaschen und Dosen im Akkord über die Scanner schieben. Mülleimer in der Stadt quellen über.

17.49 Uhr: Stimmungsbild: Ein großes, sehr lässiges Volksfest mit einem äußerst bunten Publikum. Überall lächelnde Menschen, im Gespräch, kopfnickend zur Musik, flanierend durch eine lockere Stadt.

17.45 Uhr: hat getwittert: " #KosmosChemnitz ist das bessere Stadtfest. Überall gibt es verstreut Stände mit verschiedenen Aktionen! Sehr schön zu sehen! Leider müssen durch den Platzmangel wichtige Straßen gesperrt werden."

17.44 Uhr: Am Rande des Stadthallenparks liest eine junge Frau vor.

17.39 Uhr: Zurück zur Fototour von Philipp Gladsome und Max Münch: Der Naturfotograf Münch erklärt am Fluss Chemnitz, wie man (unter normalen Umständen) menschenleere Natur ablichtet.

17.30 Uhr: David Mayonga liest im Smac. Es gibt nicht einen freien Platz mehr, viele sitzen auf dem Boden. David sieht sich eigentlich als Musiker, jetzt musste er ein Buch schreiben - gegen Alltagsrassismus. Der ist unglaublich individuell, sagt er. Er erlebt einen ganz anderen, als eine schwarze Frau. Wer das Wort "Neger" nicht böse meint, weiß nicht, wie verletzend es ist. Mayonga ist überzeugt: "Ein kleines bisschen sind wir alle rassistisch." Sogar er selbst habe schon gedacht, als er einen dunkelhäutigen Herrn getroffen hat: Boh, spricht der gut Deutsch. Später fügt er hinzu: "Ich habe wegen meiner Hautfarbe immer andere Unterhaltungen mit Fremden. Es ist mir wichtig, dass alle begreifen: Wir leben hier zusammen. Rassismus ist nicht mein Problem, sondern das Problem von uns allen."

17.28 Uhr: Einen Vortrag mit Gesprächsrunde gibt es gleich im Waschsalon an der Hartmannstraße. Der Verein Institut für Ostmoderne stellt sich vor. Und das bei laufendem Waschbetrieb mitten in einem Original Ostmoderne-Bau.

17.27 Uhr: Im Boilerroom ist Bytone alias Olaf Bender. Der Multimediakünstler, geboren in Karl-Max-Stadt legt Techno vom Feinsten auf. Ein etwa 80-Jähriger mit Hörgerät filmt den Boilerroom mit seinem Handy, steht mittendrin und lächelt. Es ist deutlich lauter als vorhin.

17.23 Uhr: Anders als beim #wirsindmehr-Konzert klappt's: Bei den Bäckern rundherum sind die Auslagen noch ordentlich gefüllt mit Brötchen, Gebäck und Snacks.

17.21 Uhr: Einer der Organisatoren, Kraftklub-Sänger Felix Kummer, ist heute ein gefragter Mann. Er wird von einem Interview zum nächsten geschleift. Aktuell ist Arte dran.

17.20 Uhr: Im Xquisit diskutieren Jugendliche und junge Erwachsene über ihre Generation. Die habe so viele Möglichkeiten, suche aber nach Orientierung, sagt eine Rednerin. Es gebe einen Teufelskreis aus Überforderung und Ausreden, der durchbrochen werden müsse. "Steht einfach mal früh auf und geht es an", rät sie.

17.11 Uhr: Die Fototour von Philipp Gladsome und Max Münch am Rosenhof verzögert sich. Man wartet auf den Kosmonaut-Pendelbus. Philipp Gladsome ist grade leicht ratlos. Er hat mit einer übersichtlichen Besuchergruppe gerechnet und hat nicht mal ein Mikrofon. Philipp Gradsome drehte zuletzt das Felix-Kummer-Video 9010. Reiseblogger Max Münch spendiert den wartenden Teilnehmern erstmal Eis.

 

17.10 Uhr: Pabst spielt jetzt auf der Atomino-Bühne. "Chemnitz, wunderschön, dass ihr hier seid, wunderschön, dass wir hier sind", sagt der Sänger.

17.09 Uhr: Flaschen- und Büchsen-Sammler haben heute einen Festtag. Mehrere volle Beutel sind keine Seltenheit.

 

17.08 Uhr: Jemand sagt, die Leute an der Hauptbühne seien total sauer, weil sie selbst ihre kleinen Wasserflaschen abgeben müssen.

17.07 Uhr: Eine 29-jährige Besucherin sagt, die Stimmung sei viel entspannter als beim #wirsindmehr Konzert letztes Jahr. Damals sei klar gewesen, dass es ein Symbol gegen den Rechtsruck sein soll, gegen Neonazis, und die Chemnitzer Ereignisse steckten allen noch in den Knochen. Heute sei es viel entspannter, ohne diese Wut.

17.06 Uhr: In den Kunstsammlungen liest jetzt Harvard-Professor Daniel Ziblatt (links) aus seinem Bestseller "Wie Demokratien sterben". Der Saal ist voll. Ziblatt liest aus seinem Buch, anschließend wird über die vorgetragenen Passagen auf dem Podium diskutiert. Ziblatt liest auf Englisch, viele Zuhörer nutzen die Simultanübersetzung, die per Kopfhörer geliefert wird. Später sagt Ziblatt: Harte inhaltliche Auseinandersetzungen sind Teil der Demokratie, sagt Ziblatt. Aber das funktioniert nur, wenn alle die Spielregeln akzeptieren.

17 Uhr: Viele Besucher fragen: Wo gibt es denn diese T-Shirts zu kaufen? Die Antwort: Leider nirgends. Die sind nur für die Helfer, heißt es aus dem Org-Büro. Dort ist übrigens alles ruhig. Es läuft.

16.53 Uhr: Neben dem Marx Kopf malt der Künstler Peter Pieck in einer Performance Menschen an. Er arbeitet mit Pinsel und Sprühdose. Die lebenden Leinwände müssen sich bewegen.

16.53 Uhr: Ein Dreier-Team vom Roten Kreuz, das gerade auf dem Wall unterwegs war, sagt, dass bislang alles ruhig sei. Es gäbe keine Notfälle. Die Sanitäter sind mit mehreren Teams unterwegs. Einziges Manko sei, sagen sie, dass nicht mal die Security wisse, wo die Rettungseinsatzstelle ist. Das stehe auch nicht in der App. Sie befindet sich an der Parteifalte (16) Nähe des Karl-Marx-Kopfes in der Nähe der Hauptbühne.

16.38 Uhr: Eindrücke vom Festival mitten in der Stadt: An jeder Bühne sind viele Menschen. Es wird gefeiert. Es wird getanzt. Es wird gelacht. Dazu wird diskutiert, miteinander geredet.

16.36 Uhr: Besonderheit bei den Konzerten auf der Hauptbühne und Am Kopp: Es gibt Gebärdendolmetscher.

16.34 Uhr: Kann mich irgendjemand hören, singt Joris - ja, Chemnitz! Alles tanzt und fotografiert und singt. "He, he, he singt Joris.

16.28 Uhr: Joris hat in Chemnitz offensichtlich eine große Fangemeinde: der Platz vor der Bühne ist gut gefüllt. Joris sitzt am Klavier, das Publikum klatscht. Und man muss aufpassen, wo man steht. Die Sonne weicht den Straßenbelag auf... Die ersten haben Teer an den Sohlen. Besser nicht in den besten Schuhen kommen!

16.24 Uhr: Boilerroom jetzt live mit DJ Tereza. Sie trägt ein atemberaubendes Outfit und rockt den Boilerroom. Gänsehaut. Jan Kummer guckt zwar skeptisch, flüchtet aber nicht.

16.24 Uhr: Anne Lilly Dietze gehört zum Team der Helfer. Sie sitzt an einem Container in der Nähe des Marx-Kopfes. Dort können Besucher der Hauptbühne ihre Rucksäcke abgeben. Erlaubt sind dort nämlich nur Taschen kleiner als A4-Größe. Auch das Mitbringen von eigenen Getränken ist verboten.

16.16 Uhr: Endstation Chaos tritt auf der Punkbühne bei den Pinguinen auf. Die Gruppe kommt richtig gut an beim Publikum. Die Punkbühne ist nur ein kleines Podest, aber das tut der Stimmung keinen Abbruch. Das Publikum wird zum Mitsingen aufgefordert: O-ho. Das klappt.

16.13 Uhr: Besucher aus Dresden und Frankfurt bereiten sich vor. Sie sind vor allem wegen Alligatoah gekommen. Er spielt 20 Uhr auf der Bühne am Dorinthotel

16.12 Uhr: Hip-Hopperin Gianni Mae legt am Karl-Marx-Kopf einen Power-Auftritt hin, der viele Fans anlockt.

16.05 Uhr: Das Künstlerkollektiv Glamnitz veranstaltet gleich ein Speeddating auf dem Johannisplatz. Es ist ein Beitrag für das Kosmos. Wer hier vorbeikommt, kann direkt vorm Bettenlager flirten.

16.00 Uhr: Die Bundespolizei meldet hohes Reiseaufkommen bei Bahnanreisen zum #KosmosChemnitz. #Appell: "Bitte planen und beginnen Sie die Rückreise rechtzeitig, es werden trotz zusätzlicher Kapazitäten nicht alle gleichzeitig in die letzten Züge ab dem Hbf Chemnitz passen."

16.00 Uhr: Vor dem Imbiss Alanya an der Straße der Nationen legen DJs Hiphop auf, ein paar junge Leute tanzen. Wenige Meter entfernt wurde am Rande des Stadtfestes 2018 Daniel H. getötet. Ein Koch aus dem Imbiss ist Hauptzeuge im Verfahren gegen einen der mutmaßlichen Täter.

15.50 Uhr: Lary auf der Hauptbühne zieht immer mehr Besucher an. Das junge Publikum tanzt zu ihrer Interpretation des Songs "Stummer Schrei nach Liebe".

15.45 Uhr: Die Liveübertragung von der Hauptbühne im Netz läuft jetzt auf Youtube.

15.45 Uhr: Im Boilerroom sind jetzt die Chemnitzer DJs Ron und Shusta dran. HipHop.

15.35 Uhr: Mia Morgan spielt ihren letzten Song für heute - "Wave Boy". Morgen dann noch einmal am Stausee beim Kosmonaut-Festival.

 

15.30 Uhr: Die Innenstadt füllt sich zusehends, die Atmosphäre ist locker entspannt. Gute Laune allerorten. Fremde orientieren sich, Einheimische chillen rum.

15.30 Uhr: Die ersten Camper am Kulturhaus Arthur sind da. Laura Ritter und Tabea Scholz sind extra aus Frankenau in Hessen angereist. Ihr Favorit heute Abend: Herbert Grönemeyer.

15.20 Uhr: Auf vielen Bühnen starten jetzt die Künstler. Auf der Atomino/AKZ-Bühne spielt Mia Morgan. Der Platz vor der Bühne füllt sich langsam. 

15.15 Uhr: DJ D.I.S. eröffnet den Boilerroom am Johannisplatz. Die Sets der DJs werden im Netz übertragen und sind auf dem Portal boilerroom.tv abrufbar. Die ersten tanzen schon. D.I.S stammt aus Chemnitz und legt Dub auf. Orientalische Klänge sind dabei. Passt super zum gechillten Nachmittag. Wer mit dem Kopf nicken will: Hin zum Johanissplatz.

15.10 Uhr: An einer riesigen Übersichtstafel auf der Brückenstraße können sich Chemnitzer und Gäste informieren, was wo los ist. Auf unserer Internetseite finden Sie ebenfalls alle Veranstaltungen im Überblick

15.10 Uhr: Die Band Provinz eröffnet die Bühne in den Kunstsammlungen - und deutlich über 100 überwiegend sehr junge Leute singen mit.

15.08 Uhr: "#Bewegtwas! - Ohnmacht umdenken" - das ist der Titel der Podiumsdiskussion, die jetzt im 1. Stock der Xquisit-Ladenzeile beginnt. Auf dem Podium sind unter anderen Anne Hänig, Zeit-Redakteurin und Künstler Jan Kummer und Greenpeace-Chef Roland Hipp. Das Podium spricht unter anderem über Carola Rackete und das Dilemma der Seenotrettung.

 

 

14.45 Uhr: Unsere Volontäre starten heute unseren neuen Instagram-Account. Sie werden ebenfalls den ganzen Tag vom Kosmosgelände berichten und Fotos posten. Einfach immer mal unter @freiepresse_volontaere nachschauen. 

14.45 Uhr: Skater zeigen am Rande des Stadthallenparks ihr Können. 

 

14.44 Uhr: Das Basketballspiel ist rum. Team Felix gewinnt vor etwa 200 Fans mit 26:20 gegen Team Malte.

14.38 Uhr: Nicht wie erwartet: Herbert Grönemeyer ist nicht bei der Podiumsdiskussion #BewegtWas! - Ohnmacht umdenken ab 15 Uhr in der Xquisit-Ladenzeile dabei. 

14.35 Uhr: Während die Profis der Niners nicht einmal schneller atmen, ist Felix Kummer schon etwas kaputt. Aber wenn der Kraftklub-Sänger mal pausiert, freuen sich die Autogrammjäger.

14.30 Uhr: Halbzeit beim Basketball. Team Felix führt 19:14.

14.10 Uhr: Im Stadthallenpark unterhält eine Gruppe vom Chemnitzer Schulmodell rund 200 Zuschauer mit dem Theaterprojekt "HIS:Story#HER:story". Es wird getanzt, gesprochen und gesungen. Es geht um die AfD, Klimawandel und Toleranz.

13.45 Uhr: Star im Basketball-Team, das gegen die Kraftklub-Musiker spielt, ist Niners-Kapitän Malte Ziegenhagen. Zur Begrüßung sagte der zu Felix Kummer: "Wir machen euch fertig!"

13.40 Uhr: Greenpeace hat einen Eisbären mitgebracht, um auf die Bedrohung der Arktis aufmerksam zu machen.

 

 

Ab 14 Uhr steigt an der Haase-Fabrik an der Rochlitzer Straße ein Basketballspiel mit prominenter Besetzung. Neben einigen Spielern der Niners treten unter anderem Felix Kummer und Karl Schumann von Kraftklub sowie Dreispringer Max Heß an.

13.38 Uhr: Am Wall haben verschiedene Nichtregierungs-Organisationen (NGO) Stände aufgebaut. Vertreten sind der sächsische Flüchtlingsrat, der Chemnitzer Verein Different People, Greenpeace, Mission Lifeline, SOS Mediterranee und die "Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners".

13.35 Uhr: Bei Wirtschaft @kosmos sagt Karsten Schulze von der Firma FD Tech: "Unsere ausländischen Mitarbeiter bereichern uns kulturell als auch vom Know-how her." Mitarbeiter aus zwölf Nationen arbeiten dem Geschäftsführer zufolge für FD Tech. Vorgesehen sind weitere Vorträge von unter anderem dem Generalintendanten der Städtischen Theater Christoph Dittrich und Assam Essa von der Vereinigung muslimischer Frauen in Chemnitz.

13.30 Uhr: Wirtschaft @kosmos heißt es in den Kunstsammlungen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft CWE und mehrere Vereine haben Unternehmen und Arbeitskreise eingeladen, um über die Stadt und ihre Entwicklung zu diskutieren. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig betont, dass die Stadt Zuwanderung braucht. "Wir werden bereichert, wenn Menschen zu uns kommen", sagt sie und ergänzt: "Wenn sich alle Menschen in der Stadt wohlfühlen, dann sind wir ein guter Ort." Firmen müssten bei der Personalsuche offen sein, fordert Ludwig: "Es geht auch darum, wie kann ich Mitarbeiter gewinnen, auch wenn die auf den ersten Blick etwas anders sind."

13 Uhr: Das Kulturhaus Arthur in der Hohe Straße 33 bietet heute kostenloses Camping ganz in der Nähe des Festivalgeländes an. Noch sind alle Plätze leer, fünf Zelte sind aber schon angemeldet. Kurzentschlossene können sich gern noch melden, heißt es hier. 15 Plätze sind noch frei.

12.32 Uhr: Im Boiler Room am Johannisplatz werden schon die Plattenteller angewärmt. Heute Nachmittag legen hier Shusta, Tereza und Ron auf.

12.32 Uhr: Die Stimme von Herbert Grönemeyer erfüllt bereits die Innenstadt. Der Soundcheck auf der "Wir sind mehr"-Bühne Ecke Brückenstraße/Theaterstraße läuft. Dort wird er heute 21.15 Uhr auftreten. 

12.23 Uhr: Was bringt das automatisierte Fahren und was ist schon möglich - darum geht es auf dem Düsseldorfer Platz.

12.20 Uhr: Mittagessen mit Krambambuli, heißt es im Stadthallenpark. Einige Dutzend Zuhörer folgen der Aufforderung, lassen sich mit etwas zu essen im Schatten nieder und lauschen den Jazz-, Tango- und Swing-Liedern der Dresdner Band.

12.08 Uhr: Auf dem Düsseldorfer Platz hat die Gesprächsrunde zur Zukunft der Stadtmobilität begonnen. Sechs Firmen präsentieren hier Lösungen zum automatisierten Fahren. Noch sind aber kaum Zuschauer da. 

11.55 Uhr: Am Andrégymnasium ist heute übrigens der jährliche Toleranztag. Das Angebot von Kosmos Chemnitz passt zufällig genau dazu. Der Workshop wurde vom Kulturhaus Arthur gestaltet.

11.50 Uhr: Fast jeder Schüler hat schon Diskriminierung beobachtet oder selbst erlebt. Wegen der Hautfarbe, der Körpergröße, der Frisur, des Herkunftslandes oder weil er nicht die richtigen Klamotten trägt. Fazit: "Diskriminierung steckt an jeder Ecke, sogar zu Hause."

 

11.40 Uhr: Im Workshop taucht die Frage auf: Ist es diskriminierend, Menschen, die die AfD wählen, als dumm zu bezeichnen? Schüler melden sich zu Wort. Als dumm sollte man diese Menschen nicht bezeichnen, sagen sie. Jeder habe ein Recht auf seine Meinung. Stattdessen sollte man lieber das Gespräch und suchen und fragen, warum jemand diese Partei wählt.

11.30 Uhr: Wer sich über die junge Kunstszene in Chemnitz informieren möchte, in der Neuen Sächsischen Galerie läuft gerade die Ausstellung "based in Chemnitz". 

10.35 Uhr: Während in der Stadt noch an vielen Ecken aufgebaut, geschraubt und organisiert wird, findet in den Räumen des ehemaligen Kaufhauses Xquisit ein Workshop statt. Thema: Menschenrechte. Eine 8. Klasse des Andrégymnasiums nimmt Teil. Die Schüler machen sich Gedanken über ihre eigenen Vornamen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Außerdem versetzen sie sich in Rollenspielen in Menschen mit anderen sozialen und kulturellen Hintergründen.

10.30 Uhr: Beim Musik-Picknick im Stadthallenpark auf der Parksommerbühne ist schon viel los.

10 Uhr: Der Kosmos Chemnitz ist gestartet. In unserem Online-Special können Sie sich einen Überblick über alle Orte verschaffen. Einen Zeitplan, was wann wo los ist, gibt es hier in hoher Auflösung.

 

Mit "Kosmos Chemnitz - Wir bleiben mehr" erlebt Chemnitz heute die Fortsetzung des #Wirsindmehr-Konzerts vom September 2018. Das Großprojekt bringt Akteure aus Kunst, Sport und Wirtschaft zusammen, um ein Zeichen für Toleranz und gegen Fremdenhass zu setzen. Das Programm umfasst Konzerte, Lesungen, Ausstellungen an rund 40 Orten in der Stadt. Musikalische Zugpferde werden unter anderem Herbert Grönemeyer, Alligatoah, Tocotronic und Joris sein. Omar Souleyman aus Syrien ist der vielleicht überraschendste Gast.

 

Unter dem Motto #wirbleibenmehr wollen die Organisatoren von #wirsindmehr - unter anderem die Chemnitzer Wirtschaftsförderung CWE, die Agentur Landstreicher Booking und die Band Kraftklub - die Veranstaltung weiterentwickeln. So hatte Kraftklub im Vorfeld fürs Kosmos geworben:

 

Wegen des Veranstaltungsmarathons kommt es zu zahlreichen Sperrungen und Änderungen im Nahverkehr

Auch die Händler und Gastronomen haben sich auf einen Besucheransturm vorbereitet. 

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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    4
    Interessierte
    06.07.2019

    Das zu erwähnen , hatte gewisse Gründe ...
    Und clever war , das man nicht viel Arbeit hatte und dies trotzdem seinen Zweck erfüllt hatte ...
    Und in DD oder L ist man froh über die breiten Aufmarschstraße ´aus Gründerzeit` , die können heute gut genutzt werden ...

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    05.07.2019

    @Interessierte: Können Sie mal erklären, was an der Absperrung so schön gewesen sein soll und was daran clever war?

    Ich hätte jetzt Kritik erwartet, das man die Aufmarschstraße des Sozialismus derart nutzt.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    05.07.2019

    @Blackadder: Sie vermischen meckern mit berechtigter Kritik. Aber den Gottesdienst der Linken muss man eben lächelnd absegnen.
    Ich hätte aber gern die Predigt gehört.

  • 1
    5
    Interessierte
    05.07.2019

    Was ich schön fand , das war die Absperrung an der Brückenstraße …
    Was sagen denn die Frauen Blackadder/Distelblüte dazu , das war clever gemacht , nicht wahr ?

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    05.07.2019

    Ach ist das schön: da stellt man in Chemnitz so ein Programm auf die Beine und was tun die Chemnitzer hier im Forum: meckern! Wenn der Chemnitzer nix zu meckern hat, ist er vermutlich tot.

  • 3
    3
    994374
    04.07.2019

    War das ein "Grönemeyer Acoustic"?
    Von dort, wo wir heute waren, hören wir normalerweise alles, was am Nischl abgeht.

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    04.07.2019

    Ja, Herbert Grönemeyer war da, leider habe ich ihn nicht gehört, weil unterm Marx- Kopf gleichzeitig lautstark Hip-Hop gespielt wurde. Gehört hat man wohl nur etwas direkt an der Bühne, ich habe jedenfalls wenige Meter entfernt nichts verstanden und bei diesem Festival ging es ja wohl um die Botschaft, oder nicht?

    Aus meiner Sicht sehr enttäuschend; vielleicht ist weniger manchmal mehr. Zwei Bühnen im Abstand von nicht einmal hundert Metern aufzubauen ist ziemlich sinnfrei. Dann auch noch neben Grönemeyer die zweite Bühne gleichzeitig lautstark zu bespielen, zeugt nicht von guter Planung.

    Mag sein, dass es an anderer Stelle im Laufe des Tages besser geklappt hat und vielleicht wurde es auch im Laufe des Grönemeyer-Konzerts besser, aber so war es leider aus meiner Sicht ein Reinfall.

  • 19
    6
    cn3boj00
    04.07.2019

    DTRFC.. und Distel.., es sind sicher rote Daumen von Leuten, die nicht dabei sind. Die machen das einfach aus Prinzip oder haben eine Kulturphobie

  • 23
    8
    DTRFC2005
    04.07.2019

    Danke den roten Daumen Geber. Sagt ja wohl mehr als Worte. Toleranz und Respekt ist heute in ganz Chemnitz mehr als nur zu sehen, man spürt es förmlich.

  • 22
    7
    gelöschter Nutzer
    04.07.2019

    Ein unglaublich vielfältiges Programm. Ich hoffe, das gibts nächstes Jahr wieder.
    Da ist echt für jeden was dabei.

  • 10
    9
    Pelz
    04.07.2019

    Alles schön. Alles gut. Es gibt keine Probleme.

  • 28
    15
    DTRFC2005
    04.07.2019

    Einfach super hier Chemnitz. Danke an alle die das ermöglichen.