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Polizei stellt Tatverdächtigen nach Mülltonnenbränden in Chemnitz
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In der Nacht zum Sonntag sind Polizei und Feuerwehr wegen mehrerer angezündeter Abfallbehälter im Einsatz gewesen. Jetzt wird gegen einen 18-Jährigen ermittelt.
In der Nacht zum Sonntag hat die Polizei nach mehreren Mülltonnenbränden einen 18-jährigen Tatverdächtigen gestellt. Dem war gegen 23.20 Uhr der Hinweis eines Anwohners der Uhlandstraße vorausgegangen, dass im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses drei Mülltonnen brannten. Die Feuerwehr löschte die Flammen, jedoch wurden die Behälter zerstört. Schaden: etwa 600 Euro. Knapp eine Stunde später wurde in der Gießerstraße eine brennende Papiertonne vor einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Sachschaden: etwa 150 Euro. Gegen 1.30 Uhr musste die Feuerwehr erneut eine Mülltonne löschen, diesmal an der Fürstenstraße. Bei diesem Brand wurden der Behälter und die Fahrbahn beschädigt, weswegen sich der Gesamtsachschaden auf etwa 2200 Euro beläuft. Schließlich rückte die Feuerwehr kurz nach 2 Uhr nochmals aus, nachdem an der Fürstenstraße nahe einer Bushaltestelle vier Restmülltonnen und ein kleiner Mülleimer angezündet worden waren. Ein dort stehender Kleintransporter wurde durch die Hitze beschädigt. Nach ersten Schätzungen beträgt der Gesamtschaden knapp 2800 Euro. Alarmierte Polizisten trafen am Brandort auf eine Personengruppe im Alter zwischen 14 Jahren und 19 Jahren. Nach ersten Befragungen wird gegen einen 18-jähriger Deutschen aus der Gruppe wegen des Verdachts der Brandstiftung sowie Sachbeschädigung ermittelt. (gp)
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