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Verzug auf Kraftwerks-Baustelle bringt Versorger Eins unter Druck

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Am Heizkraftwerk Nord in Chemnitz ist eine weitere Etappe beim Umstieg von Braunkohle auf Gas geschafft. Den Bauleuten sitzen wichtige Fristen im Nacken. Es geht um etliche Millionen.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Zeitungss
    22.05.2021

    @lax123: Kommt doch in mir wieder die Nervensäge und der Drang nach Bildung durch. Kohle & Gas für Chemnitz aus, soweit zunächst noch verständlich. Vergeblich warte ich auf Ihr Neuerungen für den Ersatz, mit der Abschaffung der vorhandenen und der gerade im Bau befindlichen Anlagen wird es in Chemnitz nicht warm. Als Mensch, welcher mit Technik sein bisheriges Leben verbracht hat, ist man an Weiterbildung stets interessiert. Einzige Neuerung aus Ihrer Feder ist der neue Begriff für Verbrenner, welcher außer Übereifrigkeit absolut nichts Brauchbares erkennen lässt. Über eine Anstellung in einer grünen Gedankenschmiede sollten Sie nachdenken, dort sind Ideen ohne brauchbare Ausführungsmöglichkeiten gefragt.
    Ich bin auch für Umweltschutz, im Rahmen des zur Zeit Machbaren, was uns mit Sicherheit wesentlich unterscheidet.

  • 3
    1
    Zeitungss
    20.05.2021

    @lax123: Das jetzige Projekt ist also lächerlich. Gut, nun werden Sie sicherlich die Leute hier nicht dumm sterben lassen und Ihre Lösung vorstellen, man wäre brennend daran interessiert, wie Sie Chemnitz von Kohle und Gas befreien wollen und andere Städte wären über Ideen sicherlich auch dankbar. Ein paar Wärmepumpen wird nicht ausreichen, welche als "Betriebsstoff" Strom brauchen. Mit Elektrodirektheizungen wird es auch nichts werden, Ihr Flurfördermittel soll geladen werden und die Industrie stabil versorgt werden. Sie haben kein Gespür für Größenordnungen, dafür Eingebungen ohne brauchbare Masse, denn erklären können Sie es nicht, was jeden Leser begeistert. Energiewirtschaft ist Ihnen so fremd wie mir die Kirche, dort gibt es auch nichts zum anfassen.
    Darf der Leser auf Ihr Zukunftsprojekt hoffen ???

  • 4
    1
    cn3boj00
    19.05.2021

    Gas ist um Größenordnungen sauberer als Kohle, aber nur ein mittelfristige Lösung, die aber ihre Berechtigung hat, da sehr leicht regelbar, auch von 0 auf 100. Auf jeden Fall besser als Holz zu verbrennen! Und Müllkraftwerke sind durchaus eine sinnvolle Option. Ob der Müll irgendwo abgefackelt wird oder damit Energie gewonnen wird ist doch ein Riesenunterschied. In Kopenhagen haben sie ein Müllkraftwerk gebaut, und das gleichzeitig noch als Freizeitgelände konzipiert, mit Kletterwänden usw. Ich glaube wir Deutschen machen uns viel zu viel überflüssige Gedanken oder werden von bestimmten Gruppen stets zum Protest und Gejammer über alles angestiftet.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    19.05.2021

    @Pixelghost
    "Ein Energie-Tretpark - jeder kurbelt dort täglich seine benötigte Energiemenge in den Nutzstromkreis"

    Das Problem ist weniger die Stromerzeugung hier vor Ort, sondern die benötigte Wärme.

    Der Tretpark ist also nur dann eine Alternative, wenn alles äußerst schwergängig ist, einen hohen Reibungswiderstand besitzt und dadurch möglichst viel Wärme erzeugt. ;-)

  • 6
    1
    Lexisdark
    19.05.2021

    @TWe "Eine Alternative wäre vielleicht noch eine Müllverbrennungsanlage. Im Vergleich dazu sind mir aber die Gasmotoren doch lieber."
    Das geht wahrscheinlich den meisten Leuten so. Warum muten wir dann anderen Menschen zu, dass unser Müll bei ihnen verbrannt wird? Vom Transport dorthin einmal abgesehen, verbrannt ist verbrannt.

  • 9
    8
    Pixelghost
    19.05.2021

    Ein Energie-Tretpark - jeder kurbelt dort täglich seine benötigte Energiemenge in den Nutzstromkreis.

    Und da Autos im Stadtgebiet ja sowieso verboten sein sollen, kann sich jeder auf der Fahrt dahin schon mal warm fahren.

  • 12
    2
    gelöschter Nutzer
    19.05.2021

    @lax123
    "Lächerlich, Kohle durch Gas zu ersetzen. Lieber nachhaltiger investieren! Der Quatsch wird in spätestens 10 Jahren zurückgebaut."

    Lächerlich ist wohl eher Ihr Statement.

    Wie wollen Sie denn anders den Chemnitzer Fernwärmebedarf decken? Mit Windenergie geht das nicht. Für Solarthermie scheint im Winterhalbjahr nicht genug Sonne. Mit Geothermie ist nicht ansatzweise die benötigte Leistung zu erzielen.

    Eine Alternative wäre vielleicht noch eine Müllverbrennungsanlage. Im Vergleich dazu sind mir aber die Gasmotoren doch lieber.

    Möglich wäre noch, dass die Chemnitzer im Winterhalbjahr einfach nicht mehr heizen. Ich befürchte jedoch, dass diese Option nicht mehrheitsfähig ist.

  • 8
    15
    lax123
    19.05.2021

    Danke lexis.
    Wenn sie ernsthaft denken, das Gas für diese Motoren käme jetzt oder in Zukunft aus regenerativen Energien, kann ich nicht zustimmen. Schön wäre es, ja, ich denke aber eher der Russe hat ein großes Interesse uns weiter sein Gas zu verkaufen und die Preise zu treiben. Mittelfristig muss Deutschland weg von fossilen Energieträgern, schon alleine wegen deren Endlichkeit aber auch der Wirtschaftlichkeit. Das wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche.

  • 22
    4
    Lexisdark
    19.05.2021

    @lax Auch wenn ich manche Ihrer Ideen im Grunde durchaus gut finde, in diesem Fall eher nicht. Die Motoren sind auch für Biogas und Wasserstoff ausgelegt, was zumindest langfristig sinnvoll sein kann. Und Gas hat zwar im Bezug auf CO2 nur kleine Vorteile, aber bei Transport und Lagerung sowie Verbrennungsrückständen ist es besser. Auch kann man Gasmotoren schneller hoch- und runterregeln. Nicht immer alles so negativ sehen.

  • 7
    29
    lax123
    18.05.2021

    Lächerlich, Kohle durch Gas zu ersetzen. Lieber nachhaltiger investieren! Der Quatsch wird in spätestens 10 Jahren zurückgebaut.

  • 11
    3
    gelöschter Nutzer
    18.05.2021

    @tfr wieviel einfluss müsste oder sollte denn chemnitz haben und wieviel entsprechende finanzielle last und verantwortung?

  • 12
    8
    tfr
    18.05.2021

    Leider ist die eins nur zu 25,5% von der Stadt Chemnitz beherrscht. Insofern hat Chemnitz nicht den Einfluß den es haben müsste!