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Wladimir Klitschko in Chemnitz: Ukraine-Botschafter mit Stahlfäusten

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Beim Talk der "Freien Presse" mit Außenministerin Annalena Baerbock wird am Freitag auch Wladimir Klitschko erwartet. Im Ukrainekrieg ist er die "Stimme aus Kiew" - schlagkräftig und kompromisslos.


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1919 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    6
    Bautzemann
    13.07.2023

    Das Thema hat doch viele Kommentatoren inspiriert. Das die Aggression von Russland ausging und weiter geführt wird steht doch außer Frage. Der Aggressor ist Russland, Punkt! Aber hier geht es doch nicht um diese Aggression. Hier geht es um die Positionierung für eine demokratische und korruptionsfreie Ukraine die mal Mitglied in der EU und der Nato werden will. Da stellen sich doch dem Betrachter bei der Einschätzung der Situation in der Ukraine viele Fragen an Wladimir und Frau Baerbock. Gibt es eine Opposition in der Ukraine. Welche Rolle spielt das Parlament im Präsidialsystem? Herrsch Selensky ähnlich wie Putin, ohne Parlament und auch die außerparlamentarische Opposition wahrzunehmen? Am Ende steht doch die Frage warum die USA und als Gefolgsmann die EU die Ukraine unbedingt in die EU und Nato haben wollen? Geht es um die westliche Freiheit und Demokratie? Die lässt sich nicht exportieren, wie das Beispiel Afghanistan schon zeigte. Wo wird das Enden für Europa?

  • 7
    13
    klali
    13.07.2023

    @Zeitung ss: Auch wenn ich - wie immer- nicht so recht schlau aus ihren Gedankengängen werde, so wollen Sie mir sicher sagen, dass alles, was Sie, als Vertreter der gefühlten Mehrheit, hier zum Ausdruck bringen, die einzig wahre Sicht auf die Dinge ist. Ich nehme zur Kenntnis: Ihre Meinung gilt und jeder der anders denkt ist ein Profiteur des Systems. Wenn nur alles so simpel wäre wie dieses, Ihr Weltbild ...

  • 5
    7
    Antonius
    13.07.2023

    Entschuldigung @neuhier, Sie waren nicht gemeint, sondern @lukeskywalker.

    Vielleicht kann das korrigiert werden vom Moderator.

  • 7
    13
    Antonius
    13.07.2023

    @neuhier, was eindeutig hier und auch bei Ihnen zu kurz kommt, den Krieg, Entschuldigung die Spezialoperation, hat Putin und niemand anders begonnen.
    Zur Ukraine kann man stehen wie man will (Korruption), aber beide Klitschkos haben ihre Millionen (die Anzahl, die hier teilweise angesprochen wird, wäre für einen Oligarch lächerlich) mit dem Boxen verdient und haben im Gegensatz zu Putin nicht das Volk wie eine Zitrone ausgepresst. Aber die vielen Putin-Anhänger hier im Forum sehen das anders, es sei ihnen unbenommen.

  • 8
    8
    neuhier
    13.07.2023

    Eine Ergänzung von mir, für die, die es nicht begreifen, worum es hier geht:

    "Der Russland-Ukraine Krieg hat laut Zählungen des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) bis zum 30. Juni 2023 mindestens 9.177 Todesopfer in der ukrainischen Zivilbevölkerung gefordert, darunter mindestens 535 Kinder. Zudem wurden aufgrund des Ukraine-Krieges bisher mindestens 15.993 verletzte Zivilist:innen, darunter 1.095 verletzte Kinder, vom OHCHR erfasst."

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1297855/umfrage/anzahl-der-zivilen-opfer-durch-ukraine-krieg/

  • 7
    18
    neuhier
    13.07.2023

    Was mir hier in den Kommentaren EINDEUTIG zu kurz kommt, ist die Feststellung, dass einzig und allein Russland diesen Krieg begonnen hat und zu verantworten hat (und zwar schon 2014). Wenn ich hier lese, dass Menschen, die einem angegriffenen Volk helfen, als Kriegsbefürworter dargestellt werden, schwillt mir der Kamm. Das einzige Land, dass diesen Krieg befürwortet, ist Russland. Jeder normal denkende Mensch sollte das ja wohl erkannt haben. Alle anderen wollen Frieden im Sinne einer freien und territorial unabhängigen Ukraine.
    Dafür wünsche ich Herrn Klitschko alles Gute !

  • 13
    3
    KTreppil
    13.07.2023

    Ich habe aus vollster Überzeugung für die ukrainischen Flüchtlinge mehrfach gespendet, in Form von Geld- und Sachspenden. Wobei frühzeitig deutlich wurde, dass aus unterschiedlichen (???) Gründen Geld mehr gefragt ist. Was mir teilweise bereits zu denken gab, was wohl mit meinem Geld wirklich gemacht wird. Ich werde aber keinesfalls Geld spenden um irgendeinen Krieg zu finanzieren, egal wie und durch wem dafür die Werbetrommel gerührt wird. Daran würde auch diese Veranstaltung nichts ändern, würde ich zu den ausgelosten Gästen gehören.

  • 6
    7
    Zeitungss
    13.07.2023

    @klali: Nun ja, Privatgeld in den Krieg zu stecken, überläßt man lieber dem Steuerzahler, oder wurde IHR Vermögen schon verschossen ??? Die Ballkünstler hier einzubringen, läßt erahnen, daß Sie ein äußerst gestörtes Verhältnis zum Preis/Leistngsverhältnis haben. Was Scheuer betrifft, hat der Staat die Möglichkeiten dazu verantwortungsfrei geschaffen und somit dieses kleine Mißgechick jeden Bürger ca 3Euro kostet, also Pi...., wie einst ein Bänker zu sagen pflegte. Verantwortung gibt es nur in der Privatwirtschaft, da schlägt schon einmal ein Pfandzettel hohe Wellen im Land.

  • 14
    5
    KTreppil
    13.07.2023

    Wieviel von seinem geschätztem Vermögen von 55 Mio hat er bereits selbst für seine Initiative gespendet?
    Oder hält er die Millionen dann für den Wiederaufbau bereit?

  • 11
    10
    klali
    13.07.2023

    Es ist schon ein wenig verstörend, wenn hier das Vermögen der Klitschkos und ihr Engagement für ihr Land als Beweis für Unredlichkeit angeführt wird. Beide Klitschkos waren Profi-Sportler und die Freunde des Fußballs wissen, welche Summen da fließen. Dass sie das Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen haben, spricht eher für, als gegen sie. Sie nutzen ihre Bekanntheit um weltweit über ihre Heimat und die Ungerechtigkeit, die ihm durch Russland widerfährt, aufzuklären und um Unterstützung zu werben. Genau das sollten Patrioten, nach dem Verständnis konservativer Menschen in unserem Land, doch tun? Und wenn Wladimir Klitschko mit seinem Vermögen für die Verteidigung der Ukraine einstehen soll, dann wär es mehr als gerecht, wenn A. Scheuer für die Entschädigungszahlungen, die er durch Ignoranz, Vetternwirtschaft und mangelndem Fachwissen verursacht hat, ebenso mit seinem Vermögen geradezustehen hat und nicht der Steuerzahler.

  • 18
    5
    Zeitungss
    13.07.2023

    @Bär53: ....die am Krieg verdienen, denen wurde im den letzten Tagen 700 € Mio Steuergeld der Bürger vom BK in die Hand versprochen und darüber wird auch nicht diskutiert, es geht schließlich nicht um Schulen, Krankenhäuser und und und. Die Zusammenkunft mit einer Volksvertreterin, der die Wähler egal sind, erzeugt hier nicht nur ein Geschmäckle. Er wird nicht mit leeren Rucksack gehen, dafür wird die Dame sorgen und der Steuerzahler ihn reichlich füllen.
    Und @ Antonius, in Sachen Korruption ist die Ukraine noch immer gut drauf, was auch organisiert sein will in allen Ebenen, worüber man natürlich nicht sprechen sollte.

  • 12
    5
    LukeSkywalker
    13.07.2023

    @antonius woher kommen die 100MIO, die beide Klitschkos lt. Bloomberg haben sollen her?
    @bär53 also doch der Bürger? mit seinen Steuern von den Unternehmen hab ich noch nichts gehört" wir spenden die Waffen"
    der Steuerzahler finanziert diese erst dann kommt der Staat und verschenkt diese jedenfalls hab ich nirgends gelesen das die irgendwann bezahlt werden sollen

  • 10
    5
    klali
    13.07.2023

    Mit der Bekämpfung der Korruption sieht es lt. Korruptionswahrnehmungsindex CPI in der Ukraine besser aus als in Russland. Von den gelisteten 180 Ländern nimmt die Ukraine Platz 116 ein. Russland hingegen liegt noch hinter Kenia oder Mali auf Platz 137. Diplomatie erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und vorallem Stillschweigen, um erreichte Einigungen nicht aufs Spiel zu setzen. Sie ist ein langwieriger und zäher Prozess, der immer wieder von Rückschritten begleitet ist. Deshalb ist es so wichtig, dass eben nicht alles sofort öffentlich und zum Gegenstand von Diskussionen gemacht wird, die oft genug von Falschmeldungen dominiert werden und die tatsächlichen Fakten ignorieren.

  • 17
    6
    Bautzemann
    13.07.2023

    @Antonius Es trifft alles zu. Er gehört zu den Herrschenden und zu den Vertrauten des Präsidenten. Ich ziehe sofort den Hut und verbeuge mich, wenn die Reichen der Reichsten die Hälfte Ihres Vermögens für die Freiheit der Ukraine hergeben. Dann würden viele Steuerzahler in Deutschland und der EU entlastet. Ach ja, viele haben ihr Vermögen in US- Dollar bei amerikanischen Banken. Könnten sofort Waffen in den USA kaufen.

  • 20
    8
    gelöschter Nutzer
    13.07.2023

    Der von der alten Bundesrepublik übernommene Ex-DDR-Bürger stellt fest, dass sich die enge Verbindung zwischen Politik und Medien in wesentlichen politischen Fragen langsam aber sicher dem ehemaligen DDR-Standard anpasst.
    Das lässt sich durch einen Blick in eine beliebige ND-Ausgabe von vor 1989 überprüfen.

    Diese wachsende Einheit wird nur durch wenige kritische Stimmen in überregionalen Printmedien gestört.

  • 21
    6
    paral
    13.07.2023

    Eine Diskussionsveranstaltung also, es dürfen auch kritische Fragen gestellt werden, die nicht die offizielle Regierungslinie widerspiegeln! Redegewandt werden die beiden Promis ihre Ansichten verteidigen und die Kritiker beschämt dastehen lassen. Stellt sich wirklich einer hin und fordert die Kriegsbefürworter und Waffenlieferer auf, Friedensverhandlungen zu beginnen? Diese Ansicht ist durchaus legitim, hat aber nicht das Gewicht von 700 Millionen Euro, die vorgestern mal wieder einfach so überwiesen wurden.

  • 20
    8
    Bär53
    13.07.2023

    Sollen doch die spenden, die am Krieg verdienen!

  • 7
    15
    Antonius
    13.07.2023

    Als Oligarch (von Oligarchie „Herrschaft von Wenigen“) werden zum einen Anhänger der Oligarchie, zum anderen jene bezeichnet, die mit wenigen anderen eine Herrschaft ausüben, im Speziellen auch Großunternehmer, die durch Korruption auch politische Macht über ein Land oder eine Region erlangt haben.

    Was davon @Butzemann trifft auf Klitschko zu?

  • 23
    8
    Bautzemann
    13.07.2023

    Da kommt der Wladimir nach Chemnitz. Ein großer Boxweltmeister seiner Zeit. Mittlerweile Oligarch mit vielen Milionen € in der Hinterhand. Ein steinreicher Mann, der eisenhart vom Siegen spricht. Von Frieden und Diplomatie ist nichts zu lesen. Vielleicht hat seine Gesrächspartnerin Frau Baerbock da ein paar Gedanken. Wie sieht es mit Demokratie und Korruption in der Ukraine aus? Kämpft Wladimir darum?