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Elsterradweg: Kein Asphalt zum Lochbauer

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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    08.10.2011

    Es war einmal...

    ...vor langer Zeit, da fuhr ich als Kind mit meinem 24-er MIFA-Fahrrad von meiner Heimatstadt nach Pöhl, nahm das Rad auf die Schulter und stieg an der Sperrmauer ins Tal.
    Weiter ging es bis zur Rentzschmühle und zurück und dann auf die Elstertalbrücke und über Jocketa und Gansgrün nach Hause.
    Später fuhr ich die Strecke mit dem Rennrad und holte mir so manche Delle in der Felge oder eine Speiche platzte weg.
    Nie im Traum hätte ich an asphaltierte Radwege gedacht, weil es mir auch so viel Freude bereitete.

    Heute wird die Welt immer bequemer - am Besten, im Haus gibt es einen Lift, mit dem man samt Auto gleich in die Wohnung fahren kann.

    Aber zurück zum Rad:

    Radfahren ist Freizeitvergnügen und wer unbedingt Rasen und Rennen fahren will, der sollte es dort tun, wo es befestigte Wege gibt.
    Wer aber den Weg durch die Natur sucht, der sollte sich auch auf die Natur einstellen und nicht die Natur auf den Wunsch des Einzelnen.

    Der Einzelne stirbt - die Natur bleibt, jedenfalls dann, solange der Einzelne nicht versucht, die Natur zu seinen Gunsten und zu seiner Bequemlichkeit zu verändern.

    Nicht vorstellbar, wenn in Zukunft an den Radwegen noch Leitplanken in den Boden gerammt werden, die Bäume mit Gummipolstern oder Autoreifen gesichert oder sogar noch "Auslaufzonen" in die Wälder geschlagen werden.

    Lasst doch die Natur so, wie sie ist.
    Früher habt Ihr über Sokolov und die "saueren" Waldböden geschimpft und heute wollt Ihr auf andere Weise die Natur "begradigen"?

    Leute, so läuft das nicht!

    ... und wenn Ihr nicht versteht, Euch in der Natur zu bewegen, dann bleibt ganz einfach in Euren vier Wänden hocken - die Natur braucht keine bequeme Zivilisation, denn die Natur wird auch diese überleben und das Geld für solche Schildbürgerei wäre anderswo wohl besser einsetzbar - für den Erhalt des schönen Vogtlandes, dass sich durch seine Natur und nicht durch Asphaltwege einen Namen gemacht hat!