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Weil man immer und immer wieder über jeden auftretenden Fall derart in den Medien berichtet, muss man sich nicht wundern, dass es zu solchen Reaktionen führt. Siehe "Familie fühlt sich wie Aussätzige" , damals die beinahe "Hexenjagd" in Bernsdorf oder über die "Superspreaderin" von Garmisch Partenkirchen. An Corona zu erkranken kommt ja heutzutage fast einem versuchten Mord nahe, nur das da mit dem mutmaßlichen Täter meistens weniger reißerisch umgegangen wird.
Kann man sich nicht einfach mal darauf beschränken, Fallzahlen zu veröffentlichen? Vielleicht auch mit transparenterer Statistik, aber ansonsten nicht alles derart durch die Presse ziehen?Die die es betrifft, wissen es ohnehin und Teile der Bevölkerung können mit diesen Info's eh nicht differenziert umgehen.
Welch ein Wahnsinn und blinder Aktionismus.