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Güterzug rollt nahezu ungebremst bergab
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Vor 40 Jahren ist ein insgesamt 991 Tonnen schwerer Transport schneller als gewollt durch das Erzgebirge gerauscht. Engagierte Reichsbahner haben eine Katastrophe abgewendet.
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Sehr guter Artikel. Eine nicht ordnungsgemäß durchgeführte Bremsprobe führte auch zum Unglück von Elsterwerda im November 1997 mit 2 Toten und immensem Sachschaden. Noch heute und für mindestens 20 weitere Jahre muss dort das Grundwasser gereinigt werden, das durch auslaufende Benzinwaggons verunreinigt wurde.
Dank allen, die durch ihr entschlossenes Handeln Katastrophen anwenden. Damals und heute.
Sich nicht auf andere verlassen sondern mit Verstand handeln. Eigenes Risiko in Kauf nehmen um der Mehrheit zu nützen.
Danke.
Ein sehr spannender Artikel, gut recherchiert und aufgeschrieben!
Herr Heyden, guter und sehr sachlicher Beitrag. Eine nicht durchgeführte Bremsprobe hat letztlich zu dem Vorfall geführt. Im vergangen Jahr fuhr in Bayern
ein ungebremster Zug auf der Strecke Schirnding-Regensburg und es konnte auch dort durch die Reaktion der Beschäftigten eine Katastrophe verhindert werden. Auch in diesem Fall wurde vor Fahrtbeginn keine Bremsprobe durchgeführt. Dinge wiederholen sich gelegentlich, um das zu vermeiden, ist gut ausgebildetes Personal nötig. Der Drang zur Einsparung allerdings überwiegt, wie heute in allen Bereichen üblich.
Sehr schöner Beitrag! Ich kann das geschriebene nur bestätigen weil ich an diesem Tag in dem erwähnten Zug nach Scheibenberg saß (Abfahrt 16.37Uhr ab unterer Bahnhof).Das war ein angsteinflößendes Gefühl als der Güterzug damals mit dauertyphonierender Lok durchgefahren kam.