Ein unscharfes Bild, in den sozialen Medien vielfach geteilt, macht im Erzgebirge die Runde. Von amerikanischen Soldaten, Panzern und Sperrungen ist die Rede. Das Gerücht beschäftigt Polizei und Militär.
Militär im Steinbruch? Diese Frage geistert hartnäckig durch Gruppen des sozialen Netzwerks Facebook. So wird in der öffentlichen Gruppe mit dem Namen "Schlettau - Horch und Guck" darüber spekuliert, warum die mit der Vollsperrscheibe blockierte Verbindungsstraße bei Max Bögl in Dörfel noch eine zusätzliche Schranke erhalten hat. Von US-Soldaten und Panzern, die zwischen Scheibenberg und Schlettau gesehen worden sein sollen, ist die Rede. Auch in anderen Facebook-Gruppen der Region wird nachgefragt. "Ich habe heute gehört, dass in Dörfel im Steinbruch US Panzer stehen. Weiß jemand, was die da machen?", fragt ein Nutzer bei "Ehdorfer helfen Ehdorfern". Ein verschwommenes Foto existiert, auf dem zwei Panzer zu erkennen sind. Es gibt auch eine Sprachnachricht bei Whatsapp, in der ein junger Mann beschreibt, dass er bei Scheibenberg einen US-Militärjeep gesehen habe und diesem folgte. Er sei aber von einem Militärpolizisten weggeschickt worden, als er sich neugierig näherte. Es klingt alles sehr mysteriös. Doch was ist dran an den Gerüchten?
Der Schlettauer Bürgermeister Conny Göckeritz hat davon gehört, war sogar selbst nachsehen. Gefunden habe er nichts. Die Firma Max Bögl dementiert ebenfalls. "Das Gerücht können wir nicht bestätigen", so ein Unternehmenssprecher. Teile der Belegschaft hätten es aber auch am Wochenende gehört. Einen Knall oder Explosion, wie ebenfalls kursierte, habe es auf dem Gelände nicht gegeben, so Jürgen Kotzbauer, Leiter Unternehmenskommunikation.
Dem Landeskommando der Bundeswehr Sachsen sind US-Truppenbewegungen nicht bekannt, so Sprecherin Cornelia Riedel auf Anfrage. Viel Zeit nimmt sich Elke Herberger, Pressesprecherin US Army Europe and Africa Public Affairs, die erklärt, dass die Erzgebirger nicht einfach so auf US-Militärtechnik im Wald treffen können. Zwar gebe es in Deutschland aktuell wegen "Defender-Europe 21" massive Verlegungen. Die Großübung aber finde im osteuropäischen, südosteuropäischen Raum statt, nicht aber in Tschechien. "Wenn wir Panzer verlegen, geschieht das in der Regel auf der Schiene. Die Bahn gibt uns dafür die Routen vor. Nutzen wir die Straße, sind wir den Gesetzen des jeweiligen Landes unterworfen. Die Panzer fahren dann nicht selbst, sondern sie werden dafür auf Schwerlasttransporter verladen." Transitrouten, die man benutze, müssen von der Bundeswehr genehmigt werden. Richtung Tschechien wäre das beispielsweise die A 72, so Elke Herberger weiter.
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Bei den beiden Panzern handelt es sich eindeutig um deutsche Modelle. Links ein Schützenpanzer Marder 1A3, rechts ein Leopard 2 (A4).
Truppenverlegung, mehr ist es nicht, immer diese Mutmaßungen. Irgendwie muss das Material doch von A nach B kommen. Ist doch auch mal schön, moderne Militärtechnik Live zu Sehen.
Großer Einsatz der Nato mit Panzern gegen die "Schwindler" im Erzgebirge ...?
Übrigens "Test.......", solche Fragen stellen sich nicht, nicht für Leute mit einem gewissen Geschichtshintergrund.
Es ist schon zum verrückt werden, Flugzeuge am Himmel, Panzer am Boden, vielleicht wird umgedreht ein Schuh draus!?
Genau dieses riesige Ansammlung von Panzern habe ich auch in Marienberg am
26. Aprilk 2021 beobachten können.
Da drängen sich doch viele Fragen auf:
Was kostet so ein Panzer, wem gehören die.
Warum gibt es Geld für Panzer und nicht für die z. B. schlechten Straßen in Sachsen.
Und vor allem, soll mit der Verlegung an die russische Grenze ein Krieg angezettelt
werden ?
Dieses Foto ist 99%tig auf der S221 Marienberg in Richtung Großrückerswalde, vor der Kreuzung Flugplatz mit Blick nach Rechts entstanden.
Vielleicht sind auch es die "Außerirdischen-Aluhüte", welche jetzt alle Geimpften heimsuchen?