Ein Passiermanöver zweier Zugmaschinen auf der S 226 zwischen Lengefeld und der B 101 endete für eines der beteiligten Fahrzeuge im Graben. Die Bergungsarbeiten sind unterdessen abgeschlossen worden.
Lengefeld.
Rund einen Tag nach einem folgenschweren Unfall eines Schwerlasttransporters mit einem Lastkraftwagen sind die Bergungsarbeiten abgeschlossen und die Staatsstraße 226 bei Lengefeld wieder freigegeben worden. Ein Platzproblem hatte mutmaßlich am späten Montagnachmittag gegen 17 Uhr rund 200 Meter vor der Einmündung der Staats- in die Bundesstraße 101 zu dem Unfall geführt. Wie die Polizei mitteilte, begegneten sich an dieser Stelle der aus Lengefeld kommende Schwerlasttransport und ein Sattelschlepper. Beim eingeleiteten Passiermanöver berührten sich beide Zugmaschinen, sodass an einem Fahrzeug der Spiegel abbrach. Im weiteren Verlauf des Manövers rutschte schließlich einer der beiden Sattelschlepper der Marke Iveco in den Straßengraben. Der 63-jährige Iveco-Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 55.000 Euro.
Polizei sucht Zeugen, die einen Sattelschlepper mit roter Zugmaschine gesehen haben
Da die Zugmaschine während des Unglücks gegen einen Baum rutschte, der anschließend umzustürzen drohte, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Lengefeld alarmiert. Die Kameraden waren mit 16 Einsatzkräften vor Ort und beseitigten den Baum.
Die Polizei suchen Zeugen des Unfallhergangs. Wer zudem Angaben zum zweiten beteiligten Fahrzeug – laut Polizei eine rote Zugmaschine – machen kann, ist aufgerufen, sich unter 0371 87400 zu melden. (jwen)
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