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Friedemann Lasch wird bei Bürgermeisterwahl in Thalheim weiter kandidieren
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Am Tag eins nach der Entscheidung, die Bürgermeisterwahl in Thalheim zu verschieben, nahmen die Kandidaten Stellung
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Manche wissen eben, wie sie sich bekannt machen.
Wer sich nicht mit Leistungen hervortuen kann muss es eben auf diesem Wege tun.
@Aufmischer: Auch von mir vollste Zustimmung, treffender hätte man es nicht zusammenfassen können. Man wird jetzt bald sehen können, zu wieviel Selbsterkenntnis Herr Lasch im Stande ist. Seine im Artikel zusammengefassten Äußerungen, lassen vorläufig aber erstmal keinerlei schlüssige Einsicht erkennen - hm, kommt vielleicht noch. Beinahe grotesk finde ich seine Aussage: "Vermutlich können sich bestimmte Kräfte nicht damit abfinden, dass ich nach einem fairen, sachorientierten Wahlkampf ein hervorragendes Ergebnis erreicht habe." Ich beispielsweise hätte den Menschen beihnahe gewählt, bis zum Abend vor der Wahl, nachdem ich mich vollkommen unaufgeregt anders entschlossen habe. Was mir allerdings danach an Machenschaften bekannt wurde, läßt mich nur noch kopfschüttelnd zurück. Ich zähle mich jedenfalls nicht zu "bestimmten Kräften" - diese Formulierung erinnert mich an einen Jargon, der glücklicherweise in Deutschland nicht mehr üblich ist. Aber soll er ruhig wieder antreten, wichtig ist nur, dass die die 1 und 1 zusammenzählen können zur Wahl gehen und ihr Kreuz an die richtige Stelle machen. Dann ist Thalheim auch zu retten, war gut das das jetzt Alles mal hochkocht!
@Aufmacher Bingo, vollste Zusimmung!
Im FP-Artikel vom 18.01. war zu lesen, dass Herr Lasch bereits vor Weihnachten in einer Stadtratssitzung über die Bedrohung des Kandidaten Kinder und über die Person des Bedrohers Kenntnis erhielt. Anstatt als 2. stellvertretender Bürgermeister etwas zu unternehmen, baute er ausgerechnet den ihm namentlich bekannten Bedroher wohlwollend in seine Rede in der Veranstaltung am Vorabend der Wahl ein. Wohl versehentlich (?) hat Herr Lasch am Wahlabend mit den Bedrohern in trauter Runde zusammengesessen, hat aber nach eigenem Bekunden nicht mit den betreffenden Personen geredet. Hätte er sie nicht spätestens hier zur Rede stellen müssen? Nein, erst als es in der Presse zu lesen war, kam ein vorsichtiges Distanzieren von der Tat, nicht von den Tätern.
Nur wer 1 und 1 nicht zusammenzählen kann, findet es richtig, dass Herr Lasch weiter kandidiert.
Fazit: Thalheim ist nicht mehr zu retten, oder?
Naja, vielleicht machen ja wenigstens die Ermittler einen ordentlichen Job.
Ich finde es richtig das Herr Lasch und auch Frau Vogel weiter kandidieren. Was soll denn werden, wenn alle vom Wahlkampf zurücktreten? Ich hoffe, Polizei und Staatsanwaltschaft klären die Sachlage schnell auf und finden "den gewissen Personenkreis", der Thalheim dermaßen in Verruf gebracht hat.
Vielleicht überlegt es sich Herr Kinder ja nochmal?
Jedenfalls egal wer die Wahl gewinnt, er bleibt immer Verlierer, da der Wahl dieser fade Beigeschmack anhaftet.