Erschienen am 16.02.2023

Zwickauer Forscher tüfteln an einer App, die Waffen erkennt

Von Mario Ulbrich

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  Mit einem Wieger-Sturmgewehr, zu DDR-Zeiten produziert im erzgebirgischen Wiesa, begann im Dezember die Digitalisierung von Waffen und Waffenteilen. Am Scanner-Tisch: Professor Rigo Herold (rechts) mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Dölle (Mitte) und Sandro Fischer.

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An der Westsächsischen Hochschule entwickeln Wissenschaftler eine Künstliche Intelligenz zum Einsatz bei der Polizei. Eine Firma aus dem Erzgebirge liefert Technik. In einigen Jahren sollen Polizisten Waffenteile mit dem Diensthandy identifizieren können. Aber das hat auch Tücken.

Die Idee klingt spektakulär: Bei einer Hausdurchsuchung stoßen Polizisten auf einige unscheinbare Kleinteile. Aus Routine richtet einer der Beamten die Kamera seines Diensthandys darauf. Piep! Die installierte Software erkennt den Schlagbolzen und das Visier eines Sturmgewehrs. Wo Rauch ist, ist oft auch Feuer, deshalb schauen die Polizisten...

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