Der 21-Jährige hatte seinen Kleintransporter samt Anhänger kräftig überladen, außerdem gegen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen.
Erzgebirge/Chemnitz/Mittelsachsen.
34 Verstöße hat die Polizei am Mittwoch bei Kontrollen bei der Aktion „Sicher mobil leben – Güterverkehr im Blick“ festgestellt. 50 Fahrzeuge nahmen die Beamten unter die Lupe. Sie überprüften etwa die technischen Zustände der Lkw, die Ladungssicherheit sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrer und die Lenk- und Ruhezeiten. Kontrollen fanden in Chemnitz am Südring sowie der Annaberger Straße, an der B 101 zwischen Aue und Lauter-Bernsbach, der B 93 bei Schneeberg und der B 174 bei Zschopau statt. Auf den Autobahnen 4 und 72 waren Polizisten mobil unterwegs. Im Zuge der Kontrollen sind zudem, insbesondere bei der Auswertung von Fahrtenschreibern, acht Geschwindigkeitsverstöße aufgefallen, außerdem 16 Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten.
An der B 174 bei Zschopau geriet ein Fahrzeug mit Anhänger ins Visier. Der Kleintransporter (Fahrer: 21) war mit einem Audi beladen und der Anhänger mit einem Seat und einem VW. Beim Wiegen kam eine Überladung um 1650 Kilogramm (über 23 Prozent) zutage. Es folgten eine Ordnungswidrigkeitsanzeige und die Erhebung einer Sicherheitsleistung. Die Beamten behielten vom Fahrer gut 1200 Euro ein. Zudem fielen ihnen weitere Verstöße auf, so das Fahren ohne Fahrerkarte und Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Dem Fahrer wurde eine Ruhezeit von neun Stunden angeordnet. (bz)
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