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Gornau erklärt Bürgerbegehren für Disko-Erhalt als unzulässig

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Gemeinderäte wollen Bürger nicht über Zukunft des "Doms" entscheiden lassen


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11 Kommentare

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    gelöschter Nutzer
    08.11.2012

    Es gilt, langsam Transparenz in diese Debatte zu bringen. Es lässt sich feststellen, dass auf der Facebookseite der Diskothek Dom mittlerweile kritische und hinterfragende Kommentare gelöscht werden und keinerlei Bereitschaft besteht, Debatten darüber außerhalb der Gemeinderäume in der Öffentlichkeit auszutragen und die eigenen Argumente zu reflektieren. Ist dies politische Dünnhäutigkeit, oder sollen den Abonnenten der Facebookseite bewusst Gegenargumente vorenthalten werden? Es ist bisweilen nicht klar, warum stets das Argument der "Jugendarbeit" zählen soll. Immer wieder wird von den Betreibern nahezu polemisch stark gemacht, man habe Jugendarbeit betrieben und wöllte dies weiterhin tun. Hier stellt sich nicht nur die Frage, welche Expertise die Betreiber dafür vorweisen können, sondern auch, warum die "Jugendarbeit" bisher Samstags von 22.00 - 04.00 Uhr stattgefunden hat? Sollte man das tatsächlich als "Jugendarbeit" verkaufen dürfen und vor allem noch annehmen wollen? Auch sollte sich klargemacht werden, dass für das Objekt ein Käufer gefunden wurde, der wohl offensichtlich über 200% des geforderten Kaufpreises geboten hat. Damit käme das Gebäude und eventuelle notwendigen Sanierungen außerhalb der Reichweite Gemeindekasse - also auch außerhalb des Steuerzahlers, und würde im Ernstfall letztere nicht belasten. Betrachtet man dies vor dem Hintergrund, dass das Objekt den Betreiben wohl bereits angeboten wurde und diese ebenso bei der öffentlichen Ausschreibung hätten genauso einen adäquaten Betrag aufbringen wollen/können, dann missfällt der Umgang mit den Argumenten und der Debatte allgemein doch sehr. Warum sollte hier - und dabei bleibt deutlichst zu betonen, dass Gornau einen Jugendtreff besitzt - nicht nach üblichen marktwirtschaftlichen Prinzipien vorgegangen werden? Die Chancen, sich genau da einzuklinken, hatten die Betreiber mindestens seit 2002. Weder pädagogische Konzepte lassen sich erkennen, noch hat man in diesem Zeitraum wirkliche "Jugendarbeit" betreiben wollen.