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Pazifist Dirk Zöllner: Unter den Rädern der Kriegslogik?

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Der Musiker und "Freie Presse"-Kolumnist hat sich mit einem Kommentar in den sozialen Medien verrannt. Es gibt aber einige Gründe, warum seine Argumente wichtig und beachtenswert sind.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 18
    4
    Zaungast
    29.03.2023

    Danke, Tim Hoffmann, für diese wohlabgewogenen Worte. Ihre Betrachtung ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Kontroversen unserer Zeit diskutieren kann, ohne sofort Schaum vor dem Mund zu haben. Ein Beispiel dafür, wie man hinterfragt, ob man die eigene Meinungsblase für das Alleinseligmachende halten darf oder ob man Widerspruch als das betrachtet, was er auch sein kann: Nämlich mindestens des Nachdenkens wert.

    In der Verdammung kriegerischer Aggressionen sind sich scheinbar alle einig. Doch persönlich abzurüsten, Diskussionen konstruktiv und lösungsorientiert zu führen, das Gegenüber nicht um jeden Preis mundtot zu machen und nicht ausschließlich als Sieger vom Platz gehen zu wollen: Das sind Elemente einer Debattenkultur, die rar geworden sind - insbesondere unter dem Schirm der Anonymität. Ist die allgegenwärtige private, kleinliche Aggressivität nicht bereits ein erstes Saatkorn für den Aufwuchs kriegerischer Auseinandersetzungen?

  • 22
    9
    KTreppil
    29.03.2023

    Was ist das nur für eine Zeit?! Bis vor 2022 wäre wohl niemand und schon gar nicht in den Medien, auf die Idee gekommen irgendeinen Krieg zu rechtfertigen. Heute bekommt man auf allen Kanälen ständig irgendwelche Argumente für diesen (noch nicht unseren?) Krieg geliefert. Umgekehrt wird jeder medial 'auseinander genommen' , der sich für Frieden ausspricht.

  • 9
    18
    Antonius
    29.03.2023

    Als Putin 2014 die Krim annektiert hat, sagte ein ehemaliger Bundespräsident sinngemäß, wenn man den Aggressor gewähren lässt, macht dieser weiter. Dafür wurde er von vielen kritisiert. Wer hat Recht gehabt?
    Heute die Ukraine, morgen Georgien, Moldau usw. Putin wird sich über die Pazifisten und Schwurbler vor Lachen auf die Schenkel klopfen.

  • 20
    3
    SteffenW
    29.03.2023

    Es sind alles Menschen, die im Krieg sind und es geht, darum diesen Menschen die Feindbilder zu nehmen, die durch die Medien auch verteilt und verstärkt werden. Krieg beginnt immer in den Köpfen.