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Wer auf netflix "The Crown" geschaut hat, bekam bereits einen guten Einblick in die 'Abgründe' der Windsors.Ich oute mich jetzt mal, ich sah alle Staffeln und 'kenne' nun die Windsors ganz gut. Wenn auch vielleicht nicht alles so stimmt wie es dargestellt wurde. Durch die Jahrzehnte und Generationen ziehen sich Skandale und das Publikum in Person der Briten scheint sich mit der Seifenoper-Monarchie gut unterhalten zu fühlen. Ich fand die Serie auch sehr unterhaltsam. Das Buch von Harry ist nur eines von vielen Aufregern und der junge Mann muss nun mal auch seinen Lebensunterhalt verdienen. Ich werde es weder lesen noch kaufen, aber vielleicht kommt die Geschichte ja in einer künftigen Staffeln von The Crown vor.
Harrys Reserve sollten unbedingt Menschen lesen die für Feudalismus, Kolonialismus und Monarchie sich nach wie vor begeistern können. England steht seit Jahrhunderten für diese gesellschaftliche Entwicklung. Auch der Kapitalismus in seinem Frühstadium ist eng mit England verknüpft. Wer das alles mag, ist auch mit royalen Familiengeschichten in gutem Einklang. Da treten Klimaschutz, Inflation, Energiekkrise und andere Probleme weit zurück. Also jedem nach seiner Neigung. Ich brauche weder Prinzen, noch deren Väter (Kings) oder Mütter (Queens). Und die Leute reden sowieso über jeden. Warum soll das bei Royals anders sein?