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Freiberg: Stadt ehrt Wissenschaftler der Bergakademie mit Eintrag ins Goldene Buch

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Professor Helmuth Albrecht von der TU Bergakademie Freiberg hat sich um den Unesco-Welterbetitel besonders verdient gemacht.

Freiberg.

Nobelpreisträger Professor Günter Blobel, Peter Altmaier, ehemaliger Bundesminister für besondere Aufgaben, Sachsens Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf, Stanislaw Tillich und Michael Kretschmer sind nur einige bekannte Persönlichkeiten, die bereits im Goldenen Buch der Stadt Freiberg stehen. Am Montag wurde nun auch Professor Helmuth Albrecht, Direktor am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte an der TU Bergakademie Freiberg, mit einem Eintrag geehrt. Albrecht arbeitete rund 20 Jahre daran, die Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí auf der Unesco-Weltkarte zu verzeichnen, heißt es zur Begründung aus der Freiberger Stadtverwaltung. Mit Beharrlichkeit und Überzeugungskraft habe er finanzielle Mittel und Unterstützer um sich gesammelt, damit seine Vision 2019 – mit dem Unesco-Welterbetitel – Wirklichkeit wurde. Freiberg und die Region seien Wiege wegweisender Technologien im Bergbau und Hüttenwesen, die Entwicklungen in Europa und der Welt beeinflussten. Dass dies nun für ein weltweites Publikum sichtbar ist, verdanke Freiberg der Arbeit von Albrecht.

Sich ins Goldene Buch einzuschreiben, gehört mit zu den höchsten Ehren. Eintragen dürfen sich hochrangige Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise oder durch herausragende Leistungen verdient gemacht haben oder deren Besuch für die Stadt von zeithistorischer Bedeutung ist. (fp)

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