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Freiberger Chef von Meyer Burger bei Markus Lanz: Warum die Solarindustrie Staatshilfe will

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Der Chef des Freiberger Solarunternehmens, Gunter Erfurt, warnt im ZDF-Talk: Die grüne industrielle Revolution wird anderenfalls nicht in Europa, sondern in China und in den USA stattfinden. Unterstützung bekommt er aus Dresden.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 14
    1
    CWtr
    21.06.2023

    Und genau das ist das Dilemma.

    Kriegt der eine was, will auch der andere was.

    Weitere mögliche Ansiedlungen (u.a. in DD) werden die Hände aufhalten.

    Der Staat sollte sich jedoch mit Investitionen an die Privatwirtschaft raushalten. Das sind Steuergelder, da gibt es ganz andere Möglichkeiten!

    Für bessere Rahmenbedingungen (u.a. bei der Grunderwerbssteuer oder den Energiepreise etc.) sollte man hingegen sorgen.

    Der Staat muss endlich seine Finger von den willkürlichen Subventionen lassen,
    denn der Leidtragende ist immer der Steuererbringer.

  • 9
    6
    Zeitungss
    21.06.2023

    Gut, die Roten holen auf, was meinen Beitrag betrifft und es war auch nicht anders zu erwarten, ist doch die Fülle der "Bedürftigen" groß.
    @KT, Ihre Meinung zum Thema kann man durchaus teilen, wie aber sieht die Ralität aus ??? Betrieb erhalten, Hungerlöhne mit der Belegschaft vereinbart und Mondpreise für die Verbraucher, so funktioniert es recht gut. Wenn diese Variante nicht klappt, zieht man weiter. Genau aus diesem Grund ist die EU gegen einheitliche Bedingungen in den Mitgliedstaaten in allen Bereichen, lautstark voran die Wirtschaft. Gurkenkrümmungen bringt man noch hin, zu diesem Thema ist großes Schweigen angesagt, sonst würde nicht wenigen Wirtschaftslenkern das Gesicht einschlafen.
    @Malleo, Habeck hat den Beruf gewechselt, treffender kann man es nicht ausdrücken.

  • 12
    10
    Moleman
    21.06.2023

    Wie man vollkommen unbeleckt von ökonomischen Zusammenhängen untermauert durch anekdotische Evidenz sich dann trotzdem noch bemüßigt und qualifiziert fühlt gegen die schwächeren auszukeilen. Menschlich zwar, aber naja... Hat ja auch in den südstaaten funktioniert. Hauptsache man is kein n...., harter oä.
    Der Staat als Schuldner letzter Ordnung ist unabdingbar um die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zu erhalten. Nur er gibt alles wieder aus und führt es wieder dem Wirtschaftskreislauf zu wo es produktiv sein kann. Die Vergnügungen der reichen bringen ausser ein paar servicejobs null, gesamtwirtschaftlich. Will heissen: meine Steuern halte ich für sozialen Frieden weit besser investiert als in den Steuergeschenken für Hochvermögen der letzten 30 Jahre.
    Kapitalismus funktioniert super ohne Reiche, ohne Arme ganz sicher nicht!

  • 9
    9
    Moleman
    21.06.2023

    Tja 20 Jahre von der Substanz leben und statt einer Strategie dem Fetisch der schwarzen und gelben Nullen folgen rächt sich halt. Entgegen jeder Evidenz an Maggies und Ronnys Märchen von "trickle down" festzuhalten zeugt von ebendieser Ideologiefestigkeit die den Grünen oft vorgeworfen wird. Nicht das ich im Gegensatz die grüne Partei im Kern für extrem sozial halte, aber der dann von dem FDP SCHEINBAR geforderte soziale Ausgleich wird in der Regel von ihr selbst blockiert.
    Und so werden Mehrheiten in unserer Gerontorepublik immer am Erhalt des Status quo ausgerichtet sein. Und vor allem genau das wird uns unsern Wohlstand kosten, die Folgen von 20 Jahren Stillstand sind sichtbar.
    Die wirklich reichen haben das auf die Seite gebracht was uns jetzt in jeder Hinsicht fehlt.
    Ich wage zu behaupten hätten wir gleich progressiv durchgezogen beim Umbau unserer Industrie müssten die heute nix fordern und wir hätten zudem mehr weil unsere Industrien nicht im gestern versackt wären.

  • 16
    10
    Malleo
    21.06.2023

    H. Schmidt: "Mit jedem Ingenieur, der D verlässt, geht ein Stück Wohlstand mit. Mit jedem Ungebildeten, der nach D kommt, kommt ein Stück Armut mit."
    Heißt, den Unternehmen folgen(richtige)Fachkräfte und keine Mundwerker.
    Wer den Bevölkerungssaldo kennt, weiß, dass ca. 200.000 Gebildet jährlich das Land verlassen. Wer kommt, wissen wir alle und muss hier nicht thematisiert werden. Viele Bekannte von mit und deren Kinder leben z.B. in Skandinavien und werden bei Blick auf dieses Land auch nicht wiederkommen!
    Wie heißt es so schön? Arbeit muss sich lohnen, nichts Tun keinesfalls!
    Wer arbeitsfähig ist, darf keine Unterstützung bekommen. Wer spricht das aber klar aus?
    Der Wohlstandmagnet muss abgeschaltet werden!
    Die ca. 50 Mrd. in der Sozialkasse, die durch die Decke geht, kommen nicht von ungefähr! Dabei haben 45% der Empfänger keinen deutschen Pass!
    Hier schließt sich der Kreis zum Zitat von Helmut Schmidt.
    Fakten, die nachprüfbar sind!

  • 15
    6
    Zeitungss
    21.06.2023

    Was ist an der sozialen Markwirtschaft neu ??? Der Bürger fördert die Unternehmen mit seinem Steuergeld, wenn auch nicht ganz freiwillig. Ist das Unternehmen gerettet, kommt allerdings NICHTS zurück, außer ein paar spärliche bezahlte AP, wo man in SN an vorderster Front steht. Läuft der Laden wieder, sind Aktionäre und andere Anleger am Erfolg zu beteiligen, weshalb der Marktwirtschaft "soziale" vorgestellt wurde. Jeder, der nur irgendwie kann, nimmt den Steuerzahler aus so gut es geht, Beispiele sind reichlich vorhanden.
    Profiteure, es sind nicht wenige, dürfen diesen Zeilen reichlich rot spenden.

  • 20
    5
    Malleo
    21.06.2023

    Wirtschaft funktioniert immer nach dem Prinzip Maximalprofit.
    Subventionen sind natürlich für ein Wirtschaftsunternehmen ein Teil davon.
    Weil dieses Land aber die denkbar schlechtesten Standortbedingungen im Vergleich mit den Globalplayern hat, ist es auch logisch, dass auch diese Faktoren bei Industrieansiedlungen haben.
    Nur einige Aspekte davon sind ABGABEN und sehr hohe Energiepreise.
    Das geht weiter mit Genehmigungsverfahren, die sich über Jahre hinziehen.
    Wie sagte es Nuhr?
    Habeck hat den Beruf gewechselt- vom Kinderbuchautor zum Sterbebegleiter der deutschen Wirtschaft!
    Recht hat er!

  • 15
    5
    KTreppil
    21.06.2023

    Dies zeigt deutlich, die derzeitige Regierung kann oder will keine verantwortliche Wirtschaftspolitik im Interesse der Bürger machen. Es geht für mich hier nicht um die Solarmodule, die dann halt importiert werden müssen, es geht um die Arbeitsplätze und die Menschen die dahinter stehen. Davon wird in dem Artikel nichts geschrieben und darüber scheint auch nicht diskutiert worden zu sein. Man muss vielleicht mit Subventionen keine Industrie um jeden Preis neu etablieren, aber bestehende gute industrielle Strukturen in Deutschland zu erhalten, sollte schon etwas Wert sein. Man sollte sich auch mal damit befassen, warum die USA subventioniert.
    Eine Art Erpressung ist es schon, was der Meyer B. Chef hier macht, aber wir haben nun mal Kapitalismus.

  • 10
    6
    LukeSkywalker
    21.06.2023

    ?
    bevor über Zuschüsse diskutiert wird sollte man erst mal der Bevölkerung erklären warum bei ausreichend Sonnenschein und Wind Stromerzeugende Anlagen abgeschaltet werden müssen damit das Stromnetz nicht explodiert
    -erst betteln das der Bürger lieber im Dunkeln frieren soll und dann dessen Geld noch in dann rumstehende nicht arbeitende Anlagen investieren ? (erinnert mich an EIN Gebäude in Berlin)
    die sollen lieber mit dem Geld Voraussetzungen schaffen um den gesamten Produzierten Strom auch unterbringen zu können
    z. Bsp. Anreize wie günstige Preise beim kaufen und Laden der E-Mobilität (scheitert daran das keiner sich nen Stromer kauft weil der erst zu teuer ist für den Normalverdiener und dann auch noch auf dem E-Schrott sitzen bleibt weil er ihn nicht wieder los wird ohne noch drauf zu legen
    wie erst diese Woche im TV zu erfahren war)
    da nützt auch kein MdB im Aufsichtsrat, der ÖVP hat auch keine1\2 MIO in der Kasse -was E-Busse halt derzeit nun mal Kosten