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Mit großer Mehrheit stimmt der Bundestag für die volle Gleichstellung homosexueller Paare. Auch ein Viertel der Union votiert dafür. Deutschland folgt damit dem Beispiel anderer Länder.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Nixnuzz
    02.07.2017

    @A809626:".. Die Kanzlerin setzt den Franktionszwang..aus.." Zumindest eine Fraktionslose "Berufsvertriebene" hat dies offen zum Leidwesen vom "Versammlungsleiter" angesprochen. Ansonsten sehe ich diesen "Entscheidungszwang" genauso kritisch.

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    01.07.2017

    Witzig in diesem Zusammenhang ist auch folgende Tatsache - die eigentlich einen Aufschrei bezüglich unserer Abgeordneten-Demokratie wert wäre, die aber weitgehend unkommentiert bleibt:
    Die Kanzlerin setzt den Franktionszwang für ihre CDU-Fraktion für diese Abstimmung aus.
    Welchen Fraktionszwang? Jenen, den es eigentlich nicht gibt, den es gar nicht geben darf? Und über diese Äußerung regt sich niemand auf?
    Die CDU-Abgeordneten sollten (diesmal) nur nach ihrem Gewissen entscheiden und abstimmen dürfen. Ist es eigentlich nicht so, dass unsere Abgeordneten IMMER nur dem Wähler verpflichtet sind und NUR nach ihrem besten Wissen und Gewissen abstimmen sollen - nd niemand anderem und erst recht keinem Fraktionszwang (den es eigentlich angeblich nicht gibt) folgend?
    Die Kanzlerin setzte den Fraktionszwang aus und "erlaubte" den Abgeordneten ihrer Fraktion das, was eigentlich die Normalität wäre, und dafür wird sie wohl noch gefeiert?

  • 8
    4
    gelöschter Nutzer
    01.07.2017

    Das ist schon ein seltsames Land geworden...
    Wenn eine große deutsche Partei eine Bundestagswahl gewinnt, dann nimmt die eigene Kanzlerkandidatin den feiernden CDU-Genossen die geschwenkte Deutschlandfahne weg und versenkt sie im Hintergrund - wenn aber eine "Ehe für alle" beschlossen wird, dann gibt es im Bundestag Konfetti-Regen und Tortenanschnitt.
    So ausgelassen möchte ich unsere Polit-Elite mal feiern sehen, wenn man beschließt, die Massenmigration in den Griff zu bekommen, die US-Stützpunkte in unserem Land zu schließen, die Bundeswehr von der russischen Westgrenze abzuziehen oder Deutschlands Austritt aus der NATO, der EU und dem EURO zu verkünden.
    Aber das sind alles keine relevanten Themen...

    Wir haben zwei riesige ungelöste Probleme in Europa und vor allem auch in Deutschland: Zum einen lässt die NATO an der Westgrenze Russlands unverhohlen die Panzerketten rasseln und bläst (noch heimlich, aber immer lauter) das Halali zum dritten Weltkrieg - und zum anderen haben wir ein fortschreitendes Umvolkungs- und Islamisierungsprogramm am Laufen, irreführend und verharmlosend Migrations-, Asyl- oder Flüchtlingskrise genannt.
    Und was macht unser Polit-Theater? Man stellt - freilich wahltaktisch begründet, was sonst, aber das gibt man nicht zu - die Frage nach der "Ehe für alle" zur Abstimmung in den Raum.
    In welchem Irrenhaus sind wir hier eigentlich? Haben wir keine anderen Sorgen?
    Ich habe eigentlich keine Lust, etwas über den Konfetti-Regen im Bundestag, die grinsenden Gesichter von Volker Beck und Co. und das wiederholte Aushebeln des Grundgesetzes durch die Politiker beim Beschließen der "Ehe für alle" zu schreiben - wir haben wahrlich drängendere Probleme in unserem Land; und alle sind schon x-fach angesprochen.
    Offenbar setzen aber Politiker und weite Teile des Volkes unterschiedliche Prioritäten.
    Wie wäre es statt einer Abstimmung zur "Ehe für alle" mit lebhaften und konstruktiven Debatten über "gleiche Bildungschancen für alle", "angemessenen Wohlstand für alle",
    "Frieden auf der Welt für alle(!!)", "gleiche Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen Leben für alle" oder "kostenloses warmes Schulessen für alle Kinder"?