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Fazit nach Ansturm zu Pfingsten: Neun-Euro-Ticket befördert Debatte um besseren Nahverkehr

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Nach dem ersten großen Ansturm zu Pfingsten kommen aus der Politik Ideen zu grundlegenden Reformen im ÖPNV.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 15
    3
    gelöschter Nutzer
    07.06.2022

    Warum muss sich der Mensch das mit den vollen Zügen antun? Mit dem Lastenfahrrad ist es doch viel gemütlicher. Macht es so, liebe Freunde, wie es die Grünen vorschlagen und vor allem, uns vormachen. Ihr erspart euch Stress und und unschöne Auseinandersetzungen mit Mitmenschen und dem Bahnpersonal.

    Es gibt kaum Aussischt, dass diese Regierung irgend eines der anstehenden Probleme dieses Landes in den Griff bekommt.

  • 11
    2
    Abtwald
    07.06.2022

    Was sagt denn eigentlich Herr Lauterbach dazu? Überfüllte Züge und ein Nahverkehr an der Leistungsgrenze in den Großstädten! In Hamburg waren selbst die Elbfähren überfüllt und fuhren zeitweise in 15 min Takt nach Finkenwerder! Von Mindestabstand war da keine Rede mehr, mal sehen, wie demnächst die Corona-Zahlen wieder steigen und das nur deshalb, weil die Politik der Unterschicht etwas bieten wollte! Übrigens bin ich entspannt mit meinem Diesel nach Hamburg gefahren, um dort das 9 Euro Ticket zu nutzen, nächste Woche ist dann die nächste Großstadt dran.

  • 12
    1
    Hinterfragt
    07.06.2022

    "... Und wo ist eigentlich der 'Tankrabatt' hängen geblieben? ..."
    @KTreppil;
    ganz kurze Antwort:

    Bei den MÖ--Konzernen.

  • 21
    1
    KTreppil
    07.06.2022

    Irgendwie scheint mir das alles entweder wie ein Experiment zur Verkehrswende oder mal wieder nicht zu Ende gedachter Aktionismus. Leider kann ich mich am Experiment nicht beteiligen, Wochenende kommt in mein Dorf kein Bus und wochentags auch nur 3x täglich. Die Autobahn war am Pfingstwochenende ziemlich leer und auch heute hoffte ich auf leere Straßen im Berufsverkehr. Aber weit gefehlt, zur Arbeit müssen wohl immer noch die Meisten mit dem PKW fahren um halbwegs pünktlich zu sein. Sogar die Städter unter meinen Kollegen verließen sich lieber nicht auf den ÖPNV. Wäre aber nicht das eigentlich Sinn und Zweck der Sache?Nicht der billigere Freizeitausflug, sondern ein billigerer Arbeitsweg? Und wo ist eigentlich der 'Tankrabatt' hängen geblieben? Tolles Entlastungspaket, Dankeschön. Was meint eigentlich der Gesundheitsminister zu den vielen 'Superspreader-Events' auf den Bahnsteigen und in den Zügen? Vor paar Monaten noch undenkbar und heute staatlich gefördert....

  • 13
    5
    Zeitungss
    07.06.2022

    @MF: Schon mitbekommen, wir in SA leisten uns 5 Vereine dieser Art mit hohen Selbstkosten, welche letztlich dem eigentlichen ÖPNV fehlen. Ein Herr Dulig (SPD) wollte es einst richten, man hat ihm gezeigt wo der Hammer hängt und somit ist das Thema vom Tisch. Wehe wer daran rührt. Zum besseren Verständnis, man konnte einst durch danz Deutschland ohne einen einzigen Verbund reisen, schlimm war eben nur, es ging problemlos, was nicht sein durfte. Einer der Initiatoren für die neue Zeit, könnte einmal ausrechnen, was für die Kosten eines Vereins an ÖPNV-Leistunghen gefahren werden könnte. Die Länder Berlin und Brandenburg haben zusammen einen Verbund, gegenüber SA natürlich ein Armutszeugnis. Dafür bleibt ein Fahrkartenautomat hier und andere Dinge schon einmal auf der Strecke. Daseinsvorsorge aus der Hand zu geben, ging schon immer daneben, Beispiele müssen sicherlich hier nicht aufgeführt werden, oder ??? Wer mit der neuen Zeit geht, wird es wissen.

  • 11
    5
    Interessierte
    07.06.2022

    Es ist schon erstaunlich , wie sich die Menschen immer so mitreißen ( manipulieren ) lassen , wenn eine Bestimmung von ganz oben kommt - und andere , wie hier die Eisenbahner , die müssen das dann regeln - aber die schaffen das schon

    Und die Autobahnen waren am Pfingst-Wochenende sicherlich relativ leer , aber davon hat man gar nichts gehört , nur die Bahn war in den Medien aktuell

    Und bei den Punkern hatte ich gedacht , nun können sich auch die einfachen Menschen einmal Sylt leisten , auch wenn sie im Zelt übernachten und die Versorgung selbst eingepackt haben zum Leid der Gastronomen nach der Corona-Zeit

    Aber man wundert sich schon , wo es hier und da überall klemmt und alles teurer wird , wie man nun dieses Geld wieder flüssig gemacht hat - und vor allem für wen bzw. wegen wem - und wer die Zeit für große Reisen hat ..
    Da kauft man teuer Lebensmittel und Benzin und kann aber billig reisen , womit man aber wieder teure Übernachtungskosten bezahlen muß ... komisch .

  • 7
    11
    MuellerF
    07.06.2022

    Überfüllte Züge sind zu Feiertags- & Ferienzeiten ja nun leider nicht ungewöhnlich. Ich persönlich kann das aber eher verschmerzen, wenn das Ticket so billig ist wie jetzt, statt zu Zeiten der Normaltarife. Die Aktion zeigt neben den bekannten Problemen aber auch, wie der ÖPNV generell attraktiver werden kann: PREISE RUNTER, ganz besonders bei der Bahn!
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Es gehört zwar nur am Rande zum Thema, aber auch die CVAG / VMS hat gerade wieder einen sehr fragwürdigen Beitrag zur Verkehrswende durch attraktiven ÖPNV geleistet: der Ticketautomat an der Endhaltestelle Glösa wurde kürzlich entfernt.
    Warum bitte - soll das Handyticket etwa zukünftig die einzige Option werden?

  • 20
    2
    Zeitungss
    07.06.2022

    Herr Müller, "einsteigen, mitfahren, aussteigen", gilt für Dienstwagen des BTA. Als ehemaliger Lokführer hätten bei Ihnen die Glocken läuten müssen, im guten Wissen was da kommt. Die Bilder gleichen 89, als die DDR zum Begrüßungsgeld reiste. Ich hatte damals selbst einige solche Fuhren am Haken und weiß von was ich spreche.
    Die klamme DR brachte wenigstens Fahrzeuge auf den Weg, die heutigen EVU müssen schon auf Busse ausweichen und die DB hat ihre Infrastruktur zur Unfähigkeit zurückgebaut (Bahnsteiglängen usw). Die Zustände sind bekannt, nur nicht in Berlin. Das Verkehrswesen in D in einen Flickenteppich zu verwandeln, ist eine Leistung der besonderen Art, Ergebnisse sehen wir jetzt wieder.
    Man ist natürlich zufrieden, wie könnte es anders sein und sucht nach Verbesserungen, welche im gegenwärtigen System nicht möglich sind. Als Werbung für eine Verkehrswende war es die denkbar schlechteste Aktion.
    Herr Müller, nehmen Sie diese Gedanken mit nach Berlin.

  • 11
    6
    LukeSkywalker
    07.06.2022

    AAAH JA wenn zig Fahrgäste auf dem Bahnhof übernachten müssen weil die Anschlusszüge übervoll sind oder alternative Möglichkeiten wie z. Bsp. mit dem BUS weiter komplett fehlen ist das in den Augen eines Staatsbetriebes POSITIV
    und wie auf diversen Sendern zu hören die Sylter Snobs wegen dem 9Euroticket die unzähligen "Punker" ertragen müssen
    ist für mich nur Bsp. das dieses Land mit jener Regierung in allen Bereichen unfähig ist und die 2Kassengesellschaft weiter voran treibt
    statt dringendere Probleme zu lösen siehe Tagesthemen-schulessen bald 5Euro und Berichte das während der Pandemie kaum Sport Unterricht stattfand und wenn nur mit dem "Aushilfsweise" mit dem nicht dafür ausgebildetem Mathelehrer
    das wegen Ärzte und Personalmangel eine Grundversorgung nicht mehr mal in Kliniken(siehe Bericht über Leipziger Kinderklinik) gewährleistet ist
    da hilft kein9Euroticket man kommt ja nicht
    mal hin.