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Westen ließ Medikamente an 50.000 DDR-Patienten testen

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Versuchslabor Ost? In der DDR wurden massenhaft neue West-Arzneien an Patienten getestet, besonders in Ost-Berlin und Sachsen. Eine am Dienstag vorgestellte Studie belegt das Ausmaß.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    28.03.2016

    Die plözuliche "Rolle rückwärts":

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ddr-patienten-wurden-nicht-von-westlichen-firmen-missbraucht-14126647.html

    Nun, hätte damals der VEB Berlin-Chemie im Westen testen lassen, dann würden hier ganz andere "Erkenntnisse" zu lesen sein.

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    17.03.2016

    ...auch die Verantwortlichen der Pharma-Konzerne (West) sind mit an Sicherheit grenzender Wahrsscheinlichkeit auch nicht ohne Schuld, genauso die Politiker, die damals schützend ihre Hand über dem ganzen Vorgang gehalten hatten.

    Nicht umsonst ist unser "Schalck" friedlich am bayerischen Tegernsee, sogar ordentlich bewacht, von uns gegangen.

    Hätte der nämlich "gesungen", dann wären die Wagner-Festspiele in Bayreuth mit Sicherheit nur noch als Kasperle-Theater zu verkaufen gewesen.

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    gelöschter Nutzer
    16.03.2016

    Und die Ärzte, die diese Tests vorgenommen haben, wollen heute nichts mehr davon wissen.

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    gelöschter Nutzer
    16.03.2016

    Die Kommunismus verseuchten waren dafür gut genug.
    2 Klasse kann man machen,so haben doch die edlen Christen gedacht.

  • 2
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    gelöschter Nutzer
    16.03.2016

    Egal ob die Überschrift so oder so heißen würde:

    Zum Testen gehören immer Zwei:

    Die Einen, die wissentlich andere als Testpersonen gewinnen, obwohl sie wissen, dass man ein Rest-Risiko nicht ausschließen kann

    und

    die Anderen, denen man vorgibt, es bestünde zwar ein Rest-Risiko, aber letztlich die "Studien" ja wissenschaftlich bereits belegt worden sind.

    Beide Seiten haben hier verantwortungslos gehandelt und zwar gemeinsam.

    Zwar aus unterschiedlichen Interessen, aber wer ist hier mehr zu verurteilen?

    Ein Urteil kann hier nur salomonisch gefällt werden.

    Wenn nicht in der DDR, dann hätte man andere Staaten dafür gefunden und somit bewahrheitet sich genau das, was so mancher "brave" Bürger immer noch nicht begriffen hatte:

    Für unsere Brüder und Schwestern waren wir stets nur Menschen 2-ter Klasse und das nicht schon vor, sondern auch nach dem Mauerfall - auch wenn hübsche bunt bemalte und mit neuen Fassaden und Dächern versehene Häuser heute das alte Einheitsgrau auf den Schwarz-weiß Filmen von damals ersetzt hat.

    Was sich innerhalb der Fassaden abspielt, das ist heute oft auch das ganze Gegenteil von dem, was uns visuell vorzuGAU(C)Keln versucht wird.

    Oder warum haben wir in Fragen der finanziellen Einheit diese immer noch nicht vollzogen?

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    16.03.2016

    Eigentlich müsste die Überschrift lauten:

    "Osten ließ Medikamente aus dem kapitalistischen Ausland an 50.000 DDR-Patienten testen".

  • 3
    4
    fp2012
    15.03.2016

    Tja, für Valuta haben die Genossen halt auch Mernschen (96.000 DM pro Freikauf) und deren Gesundheit (siehe oben) verkauft.
    Frei nach dem Motto: " Ich liebe Euch doch alle, ich setze mich doch dafür ein..."
    Sicherlich alles Propaganda der Lügenpresse.