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DDR-Renten: 5000 statt 2500 Euro für Härtefälle? Nicht in Sachsen

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Nur SPD und Grüne wollen Summe für Betroffene verdoppeln - Regierungssprecher kritisiert "Ungleichbehandlung"


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    8
    Zeitungss
    10.03.2023

    Nun ja, 22000 Betroffene in Sachsen, bringen hier keine Bühne zusammen. Es gebe in der sächs. Regierung "noch keine gemeinsame Haltung" (Köpping), es geht auch nicht um Diäten, was einleuchtend ist. Kein deutsches Gericht nimmt dazu eine Klage mehr an, die damaligen Verhandler sind auch nicht mehr greifbar. Wenn ich mit meiner Rente auch weit über der Hungergrenze liege, hat mein damaliger Arbeitgeber (Reichsbahn) für mich Beiträge eingezahlt. Diese sind nun verschwunden und in anderen Kanälen untergegangen, verleichbar mit Enteignung. Bei der Stasi, Volkspolizei oder Armee waren der Großteil der Berechtigten auch nicht, bekommen dafür freie Sicht auf die Rechtstaatlichkeit, welche wir 89 kennenlernen mußten und auch haben.

  • 14
    4
    Zeitungss
    10.03.2023

    Die Deutsche Reichsbahn (nicht nur diese) zahlte die Beiträge für diese Sonderrente für ihre Beschäftigten ein, welche im Einigungsvertrag untergingen. Diese war nicht vorgesehen heute einen Härtefallfond zu füllen, sondern als Zusatzrente für die Betroffenen im Rentenalter. Nun spenden (wenn auch unfreiwillig) die Anspruchsberechtigten Monat für Monat ihren Anteil dem Staat, dazu noch ohne Spendenquittung für den Fiskus. Das Geld war vorhanden, muß also nicht beschafft werden, es wurden nur andere Löcher damit gestopft und ist nicht mehr auffindbar. SED-Gelder findet man gelegentlich schon, was kurios ist.
    Den Volksvertretern zum Trost, die Diäten sind in trockenen Tüchern auf viele Jahre hinaus. Man sitzt das Thema bewußt aus, die Zeit regelt es zwangsläifig zur Zufriedenheit von Bund, Land und Anspruchsberechtigten.

  • 16
    4
    Bautzemann
    10.03.2023

    Über 30 Jahre nach der Vereinigung? Seit der Wende existiert eine Rentenungerechtigkeit in der BRD gegenüber ehemaligen Bürgern aus dem Beitrittsgebiet. Bis heute erfolgte keine Angleichung. Und jetzt fallen Politikern benachteiligte Berufsgruppen ein? Viele unserer Rentenmitbürger haben bereits das Zeitliche gesegnet. Man fragt sich langsam mit was sich unsere Politiker beschäftigen. Statt ohne wenn und aber für Rentengleichheit zu sorgen, schwadronieren sie auf Feldern der Politik, wo es nichts mehr zu ernten gibt. Mal schauen wie Herr Heil in diesem Jahr für die Rentner einen Inflationsausgleich in die Renten Erhöhung einarbeitet und zeitgleich eine weitere Angleichung an die Renten West betreibt. Glauben darf man ja noch, wissen werden wir es erst, wenn es real eintritt. Mancher Rentner wird es nicht mehr erleben!