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Hallescher FC und Cheftrainer Reisinger gehen getrennte Wege

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Beim Halleschen FC beginnt die Zeit des personellen Umbruchs. Chefcoach Stefan Reisinger möchte im Profi-Fußball bleiben und verlängert nicht.

Halle.

Drittliga-Absteiger Hallescher FC und Trainer Stefan Reisinger trennen sich nach der Saison. Dies sei das Ergebnis von Gesprächen der sportlichen Leitung mit dem Trainerteam, teilte der Verein am Mittwoch mit. Der 42 Jahre alte Reisinger hatte das Team im April von Sreto Ristic übernommen, konnte das Ziel Klassenerhalt aber nicht mehr erreichen. "Ich habe erst im Februar die Fußballlehrer-Lizenz gemacht. Das war ein sehr langer und alles andere als einfacher Weg dahin. Ich bin dem HFC dankbar, die Chance bekommen zu haben, aber mein Traum ist, mit dem Abschluss nun im Profi-Fußball zu bleiben. Ich kann da nicht mit hundert Prozent Leidenschaft und Überzeugung in der Regionalliga arbeiten", sagte Reisinger am Mittwoch. Damit ist das Landespokalfinale gegen Germania Halberstadt am Samstag (11.45 Uhr/ARD) sein letztes Spiel mit den Rot-Weißen.

"Wir haben in einem vertrauensvollen, wertschätzenden Austausch auf die vergangenen Wochen zurückgeblickt, aber vor allem die anstehenden Aufgaben und Besonderheiten der anstehenden Regionalligasaison beleuchtet. Im Ergebnis dessen steht der gemeinsame Entschluss, den HFC für diese Aufgabe anders aufzustellen", sagte Sportdirektor Daniel Meyer. Auch Co-Trainer Paco Vaz wird den HFC verlassen.

Zuvor hatte der Club die erste Neuverpflichtung für die Saison in der Fußball-Regionalliga Nordost vermeldet. Mit dem gebürtigen Hallenser Kilian Zaruba kehrt ein Abwehrspieler zu seinem Heimatverein zurück, für den er bereits in der Jugend spielte. Der 22-jährige Abwehrspieler kommt vom Regionalligisten FC Eilenburg an die Saale und unterschrieb für zwei Jahre. Mit der Verpflichtung setzt der HFC ein Zeichen und zeigt, dass künftig wieder mehr auf Talente aus den eigenen Reihen gesetzt wird. (dpa)

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