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Kaum noch unbefristete Jobs an Sachsens Hochschulen
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Im Freistaat ist nur jede fünfte Stelle im wissenschaftlichen Mittelbau unbefristet
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Die Unsicherheit, die eine Befristung -in welchem Gewerbe auch immer- mit sich bringt, wirkt sich nicht zuletzt auf die sinkende Kinderzahl aus. Insbesondere junge Frauen schieben den Kinderwunsch auf die lange Bank, weil sie wissen, dass sie mit einer Schwangerschaft oft keine Verlängerung ihres Arbeitsvertrages erhalten. Das ist diskriminierend, interessiert aber keinen. Es wird immer mehr Flexibilität verlangt, aber über die sozialen Auswirkungen wirkt nicht nachgedacht.
Da kann man hinschauen wo man will. Das Problem betrifft nicht nur die Unis sondern ist überall anzutreffen.
Manche haben aber auch keine andere Wahl, sondern nehmen das was sie kriegen können - solang das so ist, wird sich nichts ändern. Das was die Grünen und Linken fordern ist nur eines: Wahlkampfpropaganda.
Um die befristet Beschäftigten bei Pflegeberufen, Fließbandarbeitern, Kraftfahrern,... kümmert sich keiner.
Auf der anderen Seite ist eine Befristung auch immer eine Chance - stimmt die Chemie, ist der Kollege der richtige? Wenn nein verliert keiner sein Gesicht, sondern lässt den Vertrag einfach auslaufen, doch irgendwann sollte Schluss sein, es gibt zwar eine "Befristungssperre", jedoch wirkt diese z.B. bei einem Fachgebietswechsel nicht und alles geht von vorn los.
Diese Befristungen heben die Qualität ungemein........
Wer wirklich gut ist, der läßt sich auf sowas nicht ein.