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Kirchen in Sachsen unter Sparzwang: Austrittswelle hinterlässt immer tiefere Spuren

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Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiter an Mitgliedern. Auch die Inflation setzt deren Kassen zu. Müssen Kirchenmitglieder deshalb bald mit einer Erhöhung der Kirchensteuer rechnen?


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1515 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 14
    4
    Malleo
    11.04.2023

    Die Kommentare zeigen,
    der Fisch beginnt am Kopf an zu stinken.
    Es gibt davon sehr, sehr viele vergleichbare gesellschaftliche Felder mit ähnlichen Phänomenen der Entfremdung.
    Auf eine Detailierung verzichte ich.

  • 18
    3
    Steuerzahler
    11.04.2023

    Die jeweilige politische Führung und der Klerus waren sich schon immer einig mit dem Ziel des Machterhaltes auf beiden Seiten. Daran hat sich seit Urzeiten nichts geändert und es wird sich daran aus nachvollziehbaren Gründen auch nichts ändern. Dass ein enormer Mitgliederschwund stattfindet in den Kirchen, nicht zuletzt ob der mannigfaltigen sexuellen Missbrauchsfälle, wird geflissentlich übersehen. Der passt nicht ins Programm.

  • 18
    5
    Christian1984
    11.04.2023

    Welch Zufall, ich bin genau heute aus der ev. Kirche ausgetreten. Warum habe ich mich für den Austritt entschieden? Ich persönlich bin ein konservativer und freiheitsliebender Mensch und die Botschaften, welche die ev. Kirche vertritt, sind nicht mehr die meinen.
    Typische Bsp.: Die Präsis der Synode der ev. Kirche Anna-Nicole Heinrich lässt die Fanatiker der "Letzten Generation" in Magdeburg zum EKD-Kirchenparlament auftreten. Ich arbeite in der Automobilindustrie und will nicht Mitglied in einer "Vereinigung" sein, welche gegen meinen eigenen Arbeitsplatz kämpft!
    Des weiteren der kirchliche Verein "United4Rescue" (teilfinanziert auch durch den Bund). Vorsitzender ist der ehemalige EKD-Vize Gundlach - verheiratet mit Göring-Eckardt. Persönlich sehe ich in dieser Migrationspolitik eine echte Gefahr für die innere Sicherheit und den Wohlstand unseres Landes. So etwas will ich nicht unterstützen.
    Imho ist die ev. Kirche zu einer Vorfeldorganisation der Grünen verkommen.

  • 16
    7
    Zeitungss
    11.04.2023

    Bis zur Stunde haben es zwei rote Spender noch nicht verstanden, daß die Mehrheit der Bürger auf den himmlischen Zauber verzichtet und die Realität bevorzugt. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Vertreter Gottes auf Erden (also das Bodenpersonal), bringen außer Trost spenden, nichts GREIFBARES ans Tageslicht, was dem Bürger nicht verborgen blieb. Genau deshalb ist der "Zulauf" in der Gegenwart so extrem. Vom täglichen Gebet wird die Brieftasche nicht voll, das Ergebnis sollten auch Leute erkannt haben, welche schon seit ihrer Geburt in "anderen Regionen" leben und hier nur oben ganz rechts finden. Es wird sich eines Tages von selbst regeln, denn der Glaube hat bis heute noch keine einzige Wand versetzt. Einer Nachprüfung dürfte dieser Satz standhalten.

  • 16
    4
    Malleo
    11.04.2023

    klapa
    Böse Zungen sagen zu letzteren:
    Unter den Talaren ein Puff seit tausend Jahren.
    Das Zölibat hilft nicht, das zu ändern......

  • 7
    1
    LukeSkywalker
    11.04.2023

    es lief wohl mal ein Polittalk zwischen Gregor Gysy und Harald Schmidt auf NTV

  • 12
    2
    LukeSkywalker
    11.04.2023

    @Zeitungss vor nicht geraumer Zeit sah ich Gregor& Harald in einer Sendung wo Gregor zu einem Urteil des Obersten Gerichts sprach das die Erhebung der Kirchensteuer Rechtens sei solange über 50%der Bundesbürger Mitglied seien (was wohl zu jenem Zeitpunkt auch möglicherweise so war) dann sagte Gregor das er bezweifle das die Gerichte sich daran erinnern werden würden wenn die50% nicht mehr erreicht werden und dann gegenteilig entscheiden würden
    wo ich voll zustimme

  • 14
    5
    Zeitungss
    11.04.2023

    @Antonius: Kirchengelder sind Gelder der Kirche. Von der Kirche betriebene Krankenhäuser und andere Einrichtungen werden von Krankenkassen usw finanziert, wie es bei jeden anderen Betreiber der Fall.
    Für die Kirche selbst Steuergelder aufzubringen, geht zu weit, es ist nicht Sache der Allgemeinheit. Wer diese Einrichtung braucht, darf eine Einrtrittskarte vor dem Besuch erwerben und nicht unbeteiligte (Atheisten) zur Kasse beten. Es besteht auch die Möglichkeit sein ganzes Vermögen zu spendieren, was viele vom Glauben abfallen läßt.
    Die Kirchen sind bekanntlich nicht arm, man nimmt aber gerne, wie jeder auf dieser Welt. Der Denkmalschutz sollte demnach kein Thema sein.
    Wiso zieht eigentlich der Staat die Kirchensteuer noch immer ein ??? Dieser hätte andere Aufgaben als hier als "Dienstleister" aufzutreten.
    Fazit: Wer diese Einrichtung braucht , soll sie auch finanzieren, der Bedarf scheint allerdings gedeckt, was für die Mehrheit der Bürger ein SEGEN ist.

  • 15
    0
    thelittlegreen
    11.04.2023

    @Antonius

    Bitte sehen Sie meine Zeilen eher als Ergänzung zu ihrem Beitrag.
    Mit "Kirchengeld" habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Hier meine ich eigene Gelder der Kirche, die zBsp. aus Spenden, Einnahmen, etc. stammen.

    Und ja, liebe FP, hier dürfen Sie gern zum Thema weiter berichten. Wieviel Kirche steckt eigentlich in (vermeintlich) kirchlichen Engagement? Ist unsere Kirche selbstlos und gibt oder doch knallhart wirtschaftlich orientiert als der zweitgrößte Arbeitgeber Deutschlands mit ca. 1,8 Millionen (lt. Verdi) Arbeitnehmer?

  • 17
    5
    Malleo
    11.04.2023

    Erst wenn das Geld im Beutel klingt, die Seele in den Himmel springt.
    Die eigene wirtschaftliche Situation mag ein Aspekt sein, dass Menschen der Kirche den Rücken zuwenden.
    Vielmehr sind aber die "speziellen" Engagements der Kirchen wie "Seenotrettung" und damit die politischen Bande ein unübersehbarer Konfliktherd und ein Grund für die Verfremdung der Menschen von ihrer Kirche.
    Bedford Strohm ist ein Sinnbild dafür!!

  • 17
    5
    gelöschter Nutzer
    11.04.2023

    'Die „Osterbotschaften“ aus Bischofsmund, die in diesen Stunden im deutschsprachigen Raum durch die Medien geistern, sind fast ausschließlich politisches Geschwätz. Peinliche Kopien von Grünen-Parteitagen.' - Peter Hahne

    Dem stimme ich ohne Umschweife als Atheist zu. Die wichtige politische Rolle der Kirche hat sich in der Coronapandemie und auch in der Migrationsfrage bewiesen und die Gläubigen honorieren das - u. a. mit ihren Austritten.

    Als Gläubiger würde ich die Vermittlung zu einem Allmächtigen Gott durch eine selbsternannte, sich auf jede Art bereichernde Institution auch nicht benötigen.

    Dazu gehört auch der in beiden Kirchen völlig unzureichende Umgang mit ihrem Pädophilieproblem

  • 6
    5
    Antonius
    11.04.2023

    @the… was ist Kirchengeld? Ob z.b. diese Krankenhäuser mit Geldern aus der Kirchensteuer betrieben werden, keine Ahnung. Deshalb habe ich auch geschrieben, man müsste sich damit befassen. Und das gehört zu gutem Journalismus. Die FP könnte ja zu diesem Thema aktiv werden.

  • 19
    3
    thelittlegreen
    11.04.2023

    @Antonius

    "Es gibt z.B. eine ganze Anzahl Krankenhäuser*, die von der Kirche betrieben werden."

    Meines Wissens, steckt dort kein einziger Cent "Kirchengeld" drin. Ja, es wird von kirchlichen Organisationen betrieben, aber eben über Krankenkassen und öffentliche Gelder finanziert.

    *das betrifft auch andere karitative Einrichtungen

  • 6
    11
    Antonius
    11.04.2023

    Als Atheist habe ich mit der Kirche nichts am Hut.
    Aber die Unterstützung auf den Denkmalschutz zu verengen, zeigt dass man sich mit diesem Thema befassen müsste.
    Es gibt z.B. eine ganze Anzahl Krankenhäuser, die von der Kirche betrieben werden.

  • 17
    6
    Steuerzahler
    11.04.2023

    Wie hoch sind denn aktuell die Zuwendungen an die Kirchen aus dem Steueraufkommen der überwiegend atheistischen Bevölkerung und womit wird das gerechtfertigt, bei dem ständigen Mitgliederschwund?
    Der einzige Grund, der zu akzeptieren wäre, ist die Unterstützung des Denkmalschutzes in einem für jeden Eigentümer denkmalgeschützter Immobilien angemessenen Rahmen.