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LKA Sachsen im Dialog mit Kreditinstituten

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Werden Geldautomaten gesprengt, wird nicht nur Geld gestohlen. Die Explosionen gefährden auch Anwohner. Geldinstitute können nun bei den Experten des Landeskriminalamtes Rat holen.

Dresden.

Im Kampf gegen Geldautomatensprengungen will das sächsische Landeskriminalamt (LKA) die Zusammenarbeit mit den Geldinstituten verstärken. Das LKA könne die Kreditinstitute bei einer gemeinsamen Risikoanalyse der Standorte der Automaten unterstützen und individuelle Präventionslösungen entwickeln, sagte LKA-Präsidentin Sonja Penzel am Montag nach einem gemeinsamen Dialog.

Dabei gehe es etwa um bauliche Maßnahmen, um die Gebäude besser zu sichern oder auch Beratungen von Sprengstoffexperten, wie eine LKA-Sprecherin erläuterte. Die Zahl der gesprengten Geldautomaten war zuletzt rückläufig. Im Vorjahr waren im Freistaat sieben Fälle registriert worden, 2022 waren es zehn Fälle, 2018 sogar noch 17.

Die teils hochprofessionellen Täter verursachen mit ihren Sprengungen nicht nur hohe wirtschaftliche Schäden, wie das LKA mitteilte. Immer wieder gefährden die Täter Anwohner, unbeteiligte Dritte und die Einsatzkräfte vor Ort. Zudem würden vermehrt Festsprengstoffe anstatt Gasgemische eingesetzt. Dadurch erhöht sich das Schadenspotential noch einmal enorm, besonders im Hinblick auf die Gefährdung von Leib und Leben.

(dpa)

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