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Mehr als jeder dritte Sachse fällt durch die Führerschein-Prüfung
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Während die Wissenschaft über die Gründe für das schlechte Abschneiden rätselt, fordert ein Automobilclub eine strengere Kontrolle der Fahrschulen.
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Mehr als jeder Dritte Sachse fällt bei Führerscheinprüfung durch!
Ich gehe davon aus, daß der Großteil davon junge Leute sind; und mache mir so meine Gedanken.
Für uns war in den 1970er/1980er Jahren Jahren der Führerschein nicht unbedingt notwendig. Wer aber Moped oder Motorrad fahren WOLLTE, der MUSSTE freilich die Fahrerlaubnis machen; und wollte das demzufolge auch. Meistens wurde darauf gespart und die Fahrschule selbst bezahlt. Man hat also mehrfach ein Interesse, zu bestehen: nämlich endlich Moped/Motorrad fahren können in der Clique einerseits, und der finanzielle Aspekt anderseits.
Heute wird von den Jugendlichen erwartet, daß sie zum Einstieg ins Berufsleben Auto fahren können weil sie es MÜSSEN. Dummerweise tragen die finanzielle Belastung die Eltern, weil ein PKW-Führerschein der Neuzeit selbst bei sparsamsten Jugendlichen allein nicht zu stemmen ist. Es gibt ja nicht mal Ferienarbeit für jugendliche Schüler.
Welchen Grund, sich hinzusetzen und für eine Fahrprüfung zu lernen, haben also die Fahrschüler der Neuzeit (die Auto fahren lernen MÜSSEN und dies nicht einmal selbst finanzieren) im Vergleich zu den Jugendlichen meiner Generation (die von sich aus fahren lernen WOLLTEN und dafür in den Ferien arbeiten gegangen sind, um sich diesen Traum zu finanzieren)?
Ich glaube nicht, daß es ein Problem der Fahrschulen ist, mag es unter denen auch schwarze Schafe geben. Es ist ein Generationsproblem.
Sachsen hat ganz offensichtlich die wenigsten Fahrschüler, also müssen die vermehrt duchfallen.......
Wer das Geld zum Auto und zum Führerschein hat benötigt nur noch den Quotienten und den gibts leider nicht für Geld.
Glück auf !