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Migrationspolitik: Wer aus Sachsen abgeschoben werden darf und wer nicht

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Asylverfahren dauern im Durchschnitt knapp sechs Monate - derzeit sind etwa 16.000 Menschen ausreisepflichtig


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 25
    5
    KTreppil
    12.02.2023

    Spätestens seit Entscheidung der Härtefallkommision im Fall des Vietnamesen Pham aus Chemnitz, habe ich jegliches Verständnis für die Asylpolitik in unserem Land verloren. Ein seit über 35 Jahren in D lebender Mann, der seine Unterkunft und Lebensunterhalt selbst erarbeitet samt Familie, das Kind in D geboren, soll abgeschoben werden!!?? Für mich sowohl aus menschlicher, als auch aus jeder politischen Sichtweise heraus völlig unverständlich. Ansonsten scheint es aber laut Artikel ziemlich schwierig zu sein, abgelehnte Asylbewerber, ja selbst straffällig gewordene Personen mit oder ohne Asylberechtigung abzuschieben. Sie müssen nur aus dem 'richtigen' Herkunftsland stammen oder das 'richtige' Alter angeben??? Sorry, ich verstehe das nicht mehr!!!

  • 9
    5
    0laf
    12.02.2023

    Was, wenn man den Versuch unternimmt, jedem Flüchtling der es wirklich braucht, möglichst heimatnah, ein sicheres Dach über dem Kopf zu geben, genug zu essen und die Perspektive auf Rückkehr nach dem Krieg. Und bei der Gelegenheit gleich noch versucht, Flucht, Asyl und Arbeitsmigration in den Köpfen der Menschen nicht länger zu vermischen. Das regelt anderswo ein modernes Einwanderungsgesetz, nach dem Vorbild von Kanada ????. Und mit "angepassten" Anreizen regelt sich vielleicht vieles innerhalb Europas. Die schönen Sonntagsreden der Moralisten haben nichts mit den reellen Möglichkeiten zu tun, außerdem habenden diese schon lange den Bezug zur Wirklichkeit verloren. Wenn man weiter an den Wirtschaftssanktionen gegen Syrien festhält, trifft es weiterhin die Bevölkerung und man verhindert humanitäre Hilfe und Wiederaufbau. Was die Ukraine anbelangt, wird ohne Frieden die Flüchtlingswelle nicht abebben. Leider hörte man auf die kalten Krieger und nicht auf Naftali Bennett.

  • 20
    4
    Malleo
    12.02.2023

    Die starken Migrationsbewegungen der Gegenwart sind nachweislich ein Vehikel mit dem dysfunktionale Gesellschaften einen Teil ihrer Probleme (auch) durch Auswanderung auf andere Gesellschaften ableiten und sie beginnen mit einem kriminellen Akt, der illegalen Grenzüberschreitung zumeist ohne Papiere!
    Dennoch, nach aktuellen EU Recht(!) darf niemand beim illegalen Grenzübertritt gestoppt werden, wenn er das Wort „Asyl“ ausspricht, was NATÜRLICH fast alle aufgegriffenen Migranten tun!
    Zudem wird an den Außengrenzen nicht durchgängig die Eurodac-Erfassung umgesetzt!
    Unter den ca. 151.000 Antragstellern 2022 in D hatten zwei Drittel(!) keinen Treffer, heißt die „Ein- und Durchreiseländer“ haben keine Registrierung gemacht! So geht 27x EU- Recht- Umsetzung!
    Das liegt sicher auch daran, dass der Wohlstandsmagnet in D lockt oder die anderen keine Fachkräfte brauchen?
    Uschi und die Ampel werden daran nichts ändern. Der Asylgipfel und die
    „Rückführungsoffensive“ sind nur eine Farce!

  • 15
    3
    LukeSkywalker
    12.02.2023

    ist doch nicht nur in Sachsen ein Problem das gilt scheinbar für das ganze Land
    Staatenlose Mörder8Brokstedt) dürfen bleiben und jene die seit35 Jahren hier arbeiten und sich nichts zu schulden kommen lassen werden abgeschoben
    bekunden einige (friedlich! ohne überhaupt irgend jemand zu schaden noch Hassparolen zu schreien) ihren Unmut über die Asylpolitik
    indem nur eine Rathaustür zu gemauert wird muss gleich der Staatsschutz eingeschaltet werden??
    wo sind wir hier nur hin gekommen?
    da

  • 16
    3
    Bautzemann
    12.02.2023

    Eine ordentliche und auch gerechte Migrationspolitik ist schon lange in Deutschland notwendig. Nur nach dem Motto:" Ihr Menschen da kommet", funktioniert spätestens seit 2015 nicht mehr. Wenn ein Asylverfahren in Deutschland zwischen einem halben und einem Jahr dauert, wirft das ein mehr als schlechtes Licht auf die deutsche Bürokratie. Ein gut funktionierendes Einwanderungsgesetz, eine dazu funktionierende Asylgesetzgebung bekommt die Bundespolitik scheinbar nicht hin. Die Kommunen als letztes Glied in der Kette wissen bereits nicht mehr ein noch aus, bei der Unterbringung und Verköstigung der ins Land strömenden Flüchtlinge. Denen muss allerdings erst einmal geholfen werden, bevor es zur Festlegung eines Status kommt. Wenn das Kanzleramt nicht in der Lage ist, sich dieser Problematik anzunehmen und eine klar strukturierte Gesetzgebung auf den Weg zu bringen, wird es sehr viele Upahls geben, wo es nicht immer ruhig und gelassen zugehen wird.