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Notarztversorgung in Chemnitz und Zwickau in Gefahr

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In Sachsen arbeiten die Notärzte freiwillig in der Freizeit - Nun stößt das System an seine Grenzen


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    07.04.2013

    Ich gebe zu, dass ich mir die Zahlen vorher hätte anschauen müssen. Es stimmt wohl, dass genügend Mediziner ausgebildet werden. Um so schlimmer ist es, dass das System nicht funktioniert. Und die Frage stellt sich: Wie können die Arbeitsbedingungen geändert werden? Als Patientin wird mir nur immer wieder Angst und Bange, wenn ich in dieses versandete Getriebe unseres Gesundheitssystems gerate.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Und das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass Menschen, welche allein sind, noch rotzfrech vorgehalten wird, dass sie an ihrem Alleinsein selber schuld seien.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Nachtrag: Im Übrigen war der mich in Frankenberg so kompetent aufnehmende Arzt (Internist) ein sehr gut Deutsch sprechender Ausländer (Süd Jemen), der seit 13 oder 14 Jahren in Deutschland lebt. Was nützt mir ein deutscher Notarzt oder eine deutsch besetzte Rettungsstelle, wenn ich dennoch allein gelassen werde?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Von einem vergeblichen Versuch, in Chemnitz einen Not- oder Bereitschaftsarzt anzufordern.
    Wenn man im Raum Chemnitz einen Bereitschaftsarzt oder gar einen Notarzt benötigt, spürt man ganz schnell, wo das System an seine Grenzen stößt. Nach dem Motto "Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner" beziehungsweise "Verlass Dich auf andere und Du bist verlassen" möchte ich über meine Erlebnisse bei einer Notarztsuche in Chemnitz berichten.

    http://mtwv.de/wordpress/?p=7943

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    "Meine Beiträge zahle ich in Deutschland, da kann ich auch deutsches Fachpersonal verlangen!!"
    Werter wundesknie, wenn Sie einen Vorschlag machen, wo das deutsche Fachpersonal hergenommen werden soll, bin ich Ihrer Meinung.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    05.04.2013

    @ramomba
    erst informieren dann schreiben. Dtl. bildet mehr Ärzte aus als in Summe notwendig...die Abschlussquoten im Medizinstudium sind hervorragend...eine Lockerung der Zugangsvoraussetzung bringt damit überhaupt nichts...
    Missstände sind klar auszumachen: hohe Frauenquote, demografischer Wandel, Arbeitsbedingungen,
    diverse Schnellschüsse wie Ärzteimmigration usw. waren bisher kontraproduktiv

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    05.04.2013

    @Ramomba: Ein erleichterter Zugang zum Medizinstudium garantiert noch keinen Abschluss desswelben. Ein Abschluss garantiert nicht, dass der Arzt dann auch in Sachsen bleibt- vielleicht sollte man mal über gleiche Arbeitsbedingungen nachdenken?

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    05.04.2013

    sind sie sicher !!! nur chemnitz und zwickau , mir ist es anders bekannt .und wenn ,hat man mit leuten zu tun die kein deutsch perfekt sprechen . aber meine beiträge zahle ich in deutschland ,da kann ich auch deutsches fachpersonal verlangen !! da es verständigungsprobleme gibt werden halt auch falsche diagnosen gestellt

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    05.04.2013

    Notfalldienste abzusichern ist sicher eine extrem notwendige Forderung. Doch dies auf den Schultern von Klinikärzten scheint mir eine Überforderung dieser Berufsgruppe, die nicht nur zu Lasten dieser Menschen und ihrer Arbeitskraft sondern letztendlich auch der Patienten geht. Wer einmal beide Seiten erlebt hat: Einen leitenden Klinikarzt in seiner Freizeit als Rettungsarzt oder Hausbesuchsdienst und als Patient auf Station die Anforderung an die Ärzte dort (im Extremfall Absicherung Normalstation, Überwachungsstation, Rettungsstelle, ambulante Sprechstunde, Dienste über Tage hinweg), der muss einfach zu der Meinung kommen, dass die Anforderungen an Klinikärzte weit über das normale Maß hinaus gehen. Wenn man die hohe Verantwortung in diesem Beruf dazu nimmt, muss man von den Verantwortlichen fordern, dass Rettungsdienste kein Neben- oder Freizeitjob sein darf. Ärzte sind keine Übermenschen, sie benötigen Zeiten der Ruhe und Entspannung, Zeit für Familie und mentalen Ausgleich für ihren schweren Beruf. In Zeiten des Ärztemangels ist hier die Politik gefordert! Der Zugang zum Medizinstudium muss erleichtert und mehr Studienplätze für Mediziner geschaffen werden. Gibt es mehr Mediziner, werden die Arbeitsbedingungen besser, lange, quälend stressige Dienste sind nicht mehr notwendig und das System wird ausbaubarer und sicherer für Patienten.