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Sachsen wirbt weiter als "Land von Welt" um seine Gäste

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Die anderen Bundesländer vermelden Zuwächse, nur im Freistaat stagnierten 2015 die Gästezahlen. Und alles nur wegen Pegida?


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.03.2016

    @saxon1965: »… dass die Welt sich durchmischen und bunter werden wird.«

    Da liegen Sie grundsätzlich falsch. Durch Mischung wird nie etwas bunter, sondern immer einfarbig. Bunter wird es durch Entmischung.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.03.2016

    "BlackSheep: @Hankman, das ist rassistisch, weil Sie Pegida ablehnen ohne über Argumente zu reden."

    Dümmer geht nimmer. Hier eine kleine Bildungshilfe:

    '-
    Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt....Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
    -'
    [Quelle: Wikipedia; https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus]

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.03.2016

    Also vor ca. einer Woche wurde im MDR bekannt gegeben , das in Dresden weniger deutsche Touristen zu Gast waren aber deutlich mehr ausländische Gäste unsere schöne Landeshauptstadt besucht haben.
    Ich denke wir Sachsen machen es genau richtig.
    Ein mir gut bekannter Betreiber eines Landhotels berichtete mir , dass viele Stammkunden vor ihrer Buchung nachfragen ob ewentuell neuerdings ein Asylbewerberheim in der Nähe entstanden ist.
    Das macht nachdenklich. Warscheinlich haben die Urlauber von den Ereignissen von Johanngeorgenstadt gelesen.
    Also ich denke wir sprechen hier nicht vom "Pegida Effekt "sondern vom "Merkel-Asyl-Effekt".

  • 1
    3
    fp2012
    03.03.2016

    @norbertfiedler70:
    "Am negativen Image von Sachsen haben die Medien massgeblich beigetragen."
    Aber viel "massgeblicher" haben die Sachsen selbst beigetragen, finden Sie nicht?

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    @Hankman
    Sie sind ein inländischer Tourist, der nicht mehr in Dresden übernachtet, weil montagabends Pegida demonstriert?

    Es ist egal wie Sie zu Pegida stehen. Es ist jedoch rassistisch, von Pegida auf alle Sachsen zu schließen und pauschal die Sachsen dafür bestrafen zu wollen.

    Am negativen Image von Sachsen haben die Medien massgeblich beigetragen. Beobachten Sie, wie unterschiedlich in der überregionalen Presse über ausländerfeindliche Übergriffe berichtet wird, je nachdem wo dieser Übergriff stattfand.

  • 1
    2
    Hankman
    03.03.2016

    @Blacksheep: Der Begriff "rassistisch" passt irgendwie nicht - ich lehne diese politische Strömung ab, nicht die Personen als solche. Und ich lehne Pegida ab, gerade weil ich mich mit deren Argumenten und Forderungen auseinandergesetzt habe. Man kann ja gern darüber diskutieren, ob und welche Änderungen man in Politik und Gesellschaft erreichen möchte. Und man kann und sollte auch gern dafür demonstrieren. Aber insgesamt profiliert sich das Pegida-Bündnis doch dadurch, dass es Stimmung gegen Flüchtlinge, Asylsuchende, Muslime macht, dass es gegen das "Establishment", gegen Politik und Medien hetzt, dass es Ängste beschwört. Wenn das friedlich geschieht und unter Achtung der Gesetze, muss ich das als Demokrat aushalten, natürlich. Es ist wichtig, dass diese Stimmungen und Meinungen artikuliert werden können. Aber ich muss Pegida trotzdem weder gut noch richtig finden.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    @Hankman, das ist rassistisch, weil Sie Pegida ablehnen ohne über Argumente zu reden.

  • 2
    5
    Hankman
    03.03.2016

    @norbertfiedler70: Na klar, an allem sind die bösen Medien schuld, Pegida ist eigentlich soooo lieb, das erfährt aber niemand - wegen der großen Weltverschwörung. (Ironie off) Das mag Ihre Sicht sein, es gibt aber auch Menschen, die anderer Meinung sind. Ich für meinen Teil gehe ganz gern mal in Dresden shoppen (gern montags, wenn ich ein verlängertes freies Wochenende habe). In den vergangenen Monaten habe ich das aber vermieden: weil ich keine Lust darauf hatte, in der Altstadt auf die Pegidisten zu treffen und mir deren Hasstiraden anzuhören. Und die "Wir-sind-das-Volk"-Rufe, die ich vor dem Hintergrund meiner Erinnerungen an die Demos 1989 in Leipzig als besondere Zumutung empfinde. Das ist meine Sicht der Dinge. Bin ich rassistisch, weil ich Pegida ablehne? Das ist - verzeihen Sie mir - Schwachsinn.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    Warum schiebt der Wirtschaftsminister wider jeglicher Logik Pegida als Ursache vor? Soll damit das eigene Versagen kaschiert werden? Für das negative Image ist nicht Pegida sondern eine einseitige Berichterstattung der Medien verantwortlich. Pegida demonstriert i.d.R. montagabends, wo öffentliche Einrichtungen ohnehin Ruhetag und somit geschlossen haben. Der direkte Einfluss dürfte somit marginal sein. Pegida demonstriert auch nicht gegen Gastfreundschaft. Wenn sich allerdings nur die inländischen Touristen davon abhalten lassen, weil Pegida in Dresden seinen Ursprung hat, dann offenbaren sie eine schizophrene Geisteshaltung: der vermeintliche Rassismus bei Pegida soll dann wohl mit offensichtlich rassistischem Verhalten bekämpft werden.

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    In den Wintersportgebieten hat der Tourismus auch gelitten.Pegida hat aber wohl nichts mit dem Schneemangel zu tun-oder? Vielleicht fehlt es am Geld ? Da die Armen mehr werden,fehlen die natürlich als Gäste,

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    Hat auch Jemand analysiert, wie viele "PEGIDA-Touristen" von außerhalb in DD übernachtet haben?
    (Ist nicht ganz ernst gemeint!)
    Vorab, immer noch nicht kann ich mich mit der Überschrift PEGIDA identifizieren und gehe deshalb nicht hin, ABER ...
    Da haben sie >1953866< den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch der Wähler haschende Opportunist Gabriel mit seiner Forderung nach Ausgaben fürs eigene Volk, die Statistiken über untergetauchte, doppelt oder nicht registrierte Einwanderer, der Stopp beim Polizeiabbau ... zeigen doch, wie unprofessionell in der Vergangenheit mit allen Kritikern zu diesen Themen umgegangen wurde. Das leider viele Medien immer wieder zu unkritisch, die Aussagen und Meinungen des politischen Establishment verbreitet haben, das alles hat zu unserem momentanen schlechten Ruf in Sachsen beigetragen.
    Man sollte sich mal überlegen, dass eine Meinung, nur weil sie unpopulär und unbequem ist, noch längst nicht von vornherein falsch sein muss. Leider übertreibt PEGIDA bei den Fakten und bei den Zukunftsaussichten meiner Meinung nach. Es ist und bleibt die falsche Überschrift mit den falschen Leuten an der Spitze und den falschen Gästen, wenn man nicht als Rechte gelten will. So wurde die Chance vertan, die Masse der Bevölkerung (Das Volk) zu erreichen und ein wirkliches Aufbegehren der Mittelschicht in diesem Land zu erreichen. Es gäbe sehr viel zu verbessern in diesem Land, aber eines wird man nicht verhindern können, dass die Welt sich durchmischen und bunter werden wird. Deshalb kann man trotzdem eigene Werte und Tugenden hoch halten.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    @Blackadder, "nur waren sie damals und heute NICHT die Schuldigen."
    Das stimmt sogar! Nur werden heute die Überbringer der schlechten Nachrichten gerne von den Medien "hingerichtet!"

    Aber immerhin nimmt sich die Bundesregierung ab und zu eine Nachricht zu Herzen. Die neueste Nachricht der Bundeskanzlerin "Es gebe "eben nicht ein Recht, dass ein Flüchtling sagen kann, ich will in einem bestimmten Land der Europäischen Union Asyl bekommen.",
    war ja bisher nur von den Überbringern der schlechten Nachrichten zu hören. Und für viele Flüchtlinge, die unbedingt nach Deutschland und nur nach Deutschland wollen, ist das ja eine schlechte Nachricht, oder?

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article152816845/Kanzlerin-will-keine-Fluechtlinge-aus-Griechenland-holen.html

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    @Pepida: Die Überbringer schlechter Nachrichten hat man früher auch gerne hingerichtet - nur waren sie damals und heute NICHT die Schuldigen.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    03.03.2016

    Ja, da haben die Medien ganze Arbeit geleistet...