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Professor kritisiert Volkswagens Wandel zum "CO2-Bekämpfungsapostel"

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Der langjährige Zwickauer Automobilexperte Cornel Stan setzt sich in seinem 35. Buch mit Elektromobilität, Digitalisierung und autonomem Fahren auseinander.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    4
    Nixnuzz
    15.08.2021

    Und wieviel Einfluß hatte über Jahrzehnte die europ. Automobilindustrie inklusive deutscher Kanzlerschaft an der techn. Fahrzeugentwicklung bzw. deren Ausbremsung in Brüssel? Gab es "nur in Deutschland" den Dieselmanipulatonsskandal? Wie rühmte sich Hr. Wissmann als VDA-vertreter für seinen internationalen Abspracheeinfluß - nicht nur in Brüssel? Und wieweit hat das politische China die Fahrzeugnormen auch unter Umweltverunreingung und Resourcenverbrauch neu geschrieben? Und wieweit "weltbeeinflussend" war Hr. Winterkorn mit seiner Marktbeherrschung? Wo dackeln wir hinter her oder wo können wir noch vermarktbare Duftmarken und damit Produkte setzen? Wo beginnen die Grenzen des sinnvollen technischen Wachstums? Schätze ein techn. ausgereifter analoger VW-Golf-II wäre auch heute noch sinnvoll....mit synthetischem Treibstoff als Benziner oder Diesel angetrieben..oder als H2-Verbrenner oder H2-Zellenelektriker..Ach ja. Wo gibts billigen H2 in ausreichender Menge??

  • 13
    31
    cmi
    15.08.2021

    "Die Brüsseler CO2-Vorgaben und die starke Abhängigkeit vom China-Markt macht er dafür verantwortlich."

    Also sind quasi die EU _und_ der Milliardenmarkt China Schuld am "Irrweg" der E-Mobilität, weil zwei unabhängige Märkte solche Fahrzeuge verlangen...?

  • 36
    19
    lothaar
    15.08.2021

    Ein sehr aussagekräftiger Beitrag von einem wirklichen Experten. Ich hoffe er findet auch in der breiten Masse Gehör um aufzurütteln.

  • 38
    18
    Zeitungss
    15.08.2021

    Herr Professor, sehr weise und sinnliche Worte, was die EU und VW betrifft. KTreppil hat es ebenfalls auf den Punkt gebracht. Natürlich will man solche Meinungen hier nicht hören, hat der aufmerksame Bürger lernen müssen und hat es auch begriffen. Die EU ist nicht in der Lage für ihren Bereich einheitliche Maßstäbe festzulegen, was der deutsche Steuerzahler großzügig finanziert. Allein unsere Nachbarstaaten stört das wenig und sie "sponsern" uns bei Bedarf die nötige Energie für unsere vom Steuerzahler mitfinanzierte Elektroflotte, dabei ist es natürlich egal ob diese in AKW oder BKW erzeugt wird, Deutschland ist schließlich "federführend" bei den Erneuerbaren. Wenn einmal alltagstaugliche Technik zur Verfügung steht, wird es ein Selbstläufer und muss nicht von Unbeteiligten bezuschusst werden, der Weg ist allerdings noch weit, was die Abschalterfraktion wissen sollte.

  • 37
    11
    RSt
    15.08.2021

    Die Zukunft wird spannend und hoffentlich eine schöne/erträgliche. - Viele Menschen werden zur Meinungsbildung auf dem Weg beitragen und das ist gut so. - Auch wenn ich persönlich vermutlich nicht mit der von Hr. Stan übereinstimme: Nicht bei der Skepsis zur e-Mobilität und zumindest in Teilen auch nicht bei der negativen Sichtweise gegenüber Automatisierungen in den Fahrzeugen (Wobei ich mir da allerdings auch etwas Gedanken mache, wieviel wir wirklich an die KI abgeben möchten/sollten. - Ich bin ja schon von Mährobotern genervt! ;+) ).
    Was aber klar ist: Wir müssen etwas ändern! - Und die landwirtschaftlichen Flächen zum Anbau der von ihm gewünschten Treibstoffe gibt es nur sehr, sehr begrenzt.....

  • 38
    59
    brandus
    15.08.2021

    Ein Wunder, der Dieselprofessor sieht die eMobilität kritisch.

  • 71
    17
    KTreppil
    15.08.2021

    Mal ein guter realistische Beitrag, Zweifel an der E-Mobilität dürfen sein. Mein Sommerurlaub dieses Jahr fand per geliehenen Wohnmobil statt, ganz coronakonform und immerhin ein sauberer Diesel. Auf meiner Reise durch Süddeutschland, Österreich bis nach Südtirol beobachte ich, dass inzwischen deutlich mehr Elektroautos unterwegs sind. Jedoch beobachtete ich auch immer wieder vor besetzten (wenigen) E-Zapfsäulen Wartende, wo ich mich fragte wie lange die nun warten müssen und wie damit ihre Reise zeitlich planbar bleibt. Auch waren verzweifelte, genervte Fahrer zu beobachten, deren System wohl mit der "Steckdose" nicht kompatibel war. Wie und wann deren Reise wohl weiterging? Elektroautos das Reisemobil der Zukunft? Wohl (noch?) nicht...
    Wobei, Reisen ist ja in unseren Zeiten ohnehin böse und verpönt. Schön wars trotzdem, mit meinem Verbrenner-Mobil war ich immer mobil.