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Alves-Statue nach Vergewaltigungsurteil entfernt

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Im Februar ist der frühere brasilianische Fußball-Nationalspieler Dani Alves in Spanien wegen Vergewaltigung verurteilt worden. Nun zieht auch seine Heimatstadt Konsequenzen.

Juazeiro.

Nach der Verurteilung von Dani Alves wegen Vergewaltigung ist eine Statue des früheren brasilianischen Fußball-Nationalspielers in seiner Geburtsstadt abgebaut worden.

Die lebensgroße Statue im Zentrum von Juazeiro im Nordosten Brasiliens wurde entfernt, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Bahia empfohlen, das Monument abzubauen. Zuletzt war die Statue mehrfach mit Farbe beschmiert und beklebt worden. Am Internationalen Frauentag im März hatten Dutzende Demonstrantinnen vor dem Denkmal protestiert und Transparente gezeigt mit der Aufschrift "Nein zur Vergewaltigungskultur" und "Dani Alves - Vergewaltiger".

Alves war im Februar in Spanien wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Eine junge Frau hatte ihn beschuldigt, sie in der Nacht zum 31. Dezember 2022 in einer Toilette eines Nachtclubs in Barcelona zum Sex gezwungen zu haben. Im Prozess hatte der frühere Barça-Profi die Vorwürfe zurückgewiesen. Die sexuellen Handlungen seien mit Einwilligung der Frau erfolgt. Nach der Zahlung einer Kaution in Höhe von einer Million Euro wurde er vorläufig aus der Haft entlassen und wartet nun in Freiheit auf seinen Berufungsprozess.   (dpa)

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