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Aue-Trainer Dotchev nach dem FCE-Sieg gegen Unterhaching: „Das war nicht das Gelbe vom Ei“

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Stimmen zum 2:1-Heimsieg des FC Erzgebirge Aue gegen Unterhaching

Pavel Dotchev, Trainer des FC Erzgebirge Aue: „Es war ein schweres Spiel für uns, was auch am starken Gegner lag. Wir haben ein paar Fehler zuviel gemacht, der Mannschaft hat nach der englischen Woche ein bisschen die Frische gefehlt. Wir waren am Limit, umso glücklicher bin ich über den Sieg. Es war ein intensives Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten, aber nicht das Gelbe vom Ei. Bei Marcel Bärs Verletzung besteht der Verdacht eines Muskelfaserrisses, Steffen Meuer hat Probleme an den Adduktoren. Mir geht langsam das Material aus.“

Marc Unterberger, Trainer der Spielvereinigung Unterhaching: „Uns hat heute in vielen Situationen das Glück gefehlt. Wir hatten einige gute Torchancen, waren dem 1:0 nahe. Beiden Auer Toren gingen grobe Patzer voraus. Leider ist für uns hier nichts Zählbares herausgesprungen. Die Liga ist wild, sie ist unberechenbar.“

Steffen Meuer, Torschütze zum 2:0 für den FC Erzgebirge: „Das 1:0 ist ein bisschen aus dem nichts gefallen, das 2:0 gleich nach der Pause. Das hat uns natürlich in die Karten gespielt. Ärgerlich, dass wir dann noch den Anschluss kassiert haben. Vor meinen Tor habe ich richtig spekuliert, dass der Hachinger Verteidiger den Ball erst annimmt, nur so konnte ich rankommen. Das hat heute perfekt funktioniert.“

Martin Männel, Kapitän des FC Erzgebirge Aue: „Es war mal wieder ein Zittersieg, und das ein bisschen unnötig. Es gab Phasen, in denen wir das Geschehen gut im Griff hatten, aber auch welche, in denen die Hachinger besser waren. Das 2:0 kurz nach der Pause hätte uns mehr Sicherheit geben müssen, aber gerade danach haben wir etwas den Faden verloren. Das war ein bisschen ärgerlich, aber letztlich egal, weil wir die drei Punkte eingefahren haben. Über die Tabelle rede ich jetzt nicht, den Fehler haben wir in den letzten Wochen viel zu oft gemacht. Wir versuchen jetzt, einfach weiter zu gewinnen und schauen dann, wozu das nach dem 38. Spieltag reicht.“

Simon Skalatidis, Profi der SpVgg. Unterhaching: „Für mich war es ein bisschen wie nach Hause zu kommen, sehr emotional, etwas wirklich Besonderes. Ich hatte zwei tolle Jahre hier, da ist viel hängen geblieben. Wir haben hier zwei dumme Gegentore hergegeben. Solche Spiele muss man dann eben ziehen, wenn man nochmal ganz oben angreifen will. Ich bin einst mit Aue aufgestiegen, im letzten Jahr mit Haching. Aufsteigen ist immer toll. Ob ich nächste Saison noch in Unterhaching spiele, ist noch nicht entschieden, wir sind in Gesprächen.“

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