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FSV Zwickau: Tolle Kulisse, keine Punkte - so lief das Heimspiel gegen Energie Cottbus

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Trotz bester Torchancen verloren die Schwäne gegen den Aufstiegsaspiranten. Die letzte Heimniederlage liegt lange zurück.

Zwickau.

Tolle Kulisse, aber keine Punkte: Der FSV Zwickau hat das Ost-Duell gegen Aufstiegskandidat Energie Cottbus mit 0:2 (0:1) verloren. Trotz viel Aufwand und massig Torchancen in der ersten Hälfte standen die Schwäne am Ende ohne Ausbeute da. Und schon zur Pause hätten sich die FSV-Fans sicher gewünscht, den Spielstand mit dem Eckenverhältnis tauschen zu können. 9:1 lautete der Vergleich bei den ruhenden Bällen von der Eckfahne. Doch vorn lagen die Gäste mit 1:0: Einen langen Ball der Lausitzer ließ Timmy Thiele auf Maximilian Pronichev abtropfen. Und der Winterneuzugang hatte in der 22. Minute - allein vor Torhüter Benjamin Leneis - keine Mühe, das Leder im rechten Eck unterzubringen. Damit war das Spiel fast auf den Kopf gestellt. Denn die Gastgeber erspielten sich sehr gute Tormöglichkeiten zuhauf. Doch entweder bewies FCE-Keeper Elias Bethke seine Klasse, oder das Leder tanzte auf der Latte (Zimmermann-Kopfball) oder aber es landete knapp im Aus. Vor allem bei den zahlreichen Ecken oder Freistößen brannte es lichterloh vor dem Cottbuser Kasten.

Allerdings hätte auch Energie bereits 2:0 führen können. Thiele vergab jedoch - allein auf Leneis zulaufend - eine hundertprozentige Chance. Cottbus schaltete nach Balleroberung schnell um und hatte im dribbelstarken Maximilian Krauß einen ständigen Gefahrenherd in seinen Reihen. Zwickaus Trainer hatte Kilian Senkbeil als einzige Veränderung nach dem 1:0-Erfolg in Rostock für den an einer Muskelverletzung laborierenden René Rüther in die Startelf beordert. Auf der Gegenseite kam mit Wiederanpfiff der Ex-Zwickauer Filip Kusic in die Partie. Der Defensivspezialist sollte die Abwehr stabilisieren. Rico Schmitt hatte vor der Partie verwiesen, dass die Lausitzer nicht nur Tim Heike gut verteidigen müssen. Und so kam es auch. Der beste Torjäger der Gäste blieb eher unauffällig, dafür sorgten Pronichev und Krauß oft für Gefahr. Nach gut einer Stunde brachte der FSV-Coach mit Lucas Will und Yannic Voigt frisches Offensivblut ins Spiel. Doch in der zweiten Halbzeit blieb insgesamt vieles Stückwerk, auf beiden Seiten. Zwickau rannte zunehmend an, beim Gegner fehlte die Genauigkeit im letzten Pass. 8697 Zuschauer in der GGZ-Arena sahen dann in der 79. Minute die Entscheidung. Sekunden nach seiner Einwechslung schlug Jan Shchervakovski zu. Dabei profitierte er von einem Missverständnis von Kilian Senkbeil und Sandro Sengersdorf. Damit war die erste Heimniederlage seit dem 0:1 am 15. Dezember gegen den BFC besiegelt.

Statistik

FSV: Leneis - Senkbeil, Sengersdorf, Frick, Kuffour - Somnitz (V/57. Schlüsselburg) - Martens (81. Albert), Könnecke (81. Klein), Herrmann (65. Voigt), Dobruna (65. Will) - Zimmermann

Cottbus: Bethke - Hasse, Hildebrandt (46. Kusic), Slamar, Bretschneider - Hofmann, Pelivan (78. Shcherbakovski), Pronichev (70. Juckel) - Heike, Thiele, Krauß (V/86. Halbauer).

Schiedsrichter: Kohnert (Ballenstedt); Zuschauer: 8697; Tore: 0:1 Pronichev (22.), 0:2 Shcherbakovski (79.).

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