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Nach EM-Aus: Eintracht-Coach sorgt sich nicht um Trapp

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Frankfurts Nationaltorwart Kevin Trapp verfolgt die Heim-EM nur am Fernseher. Nach Ansicht von Eintracht-Trainer Toppmöller hat die Nichtnominierung aber keine Auswirkungen auf das Bundesligafinale.

Frankfurt/Main.

Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller glaubt nach dem EM-Aus von Kevin Trapp nicht an Nachwirkungen beim Nationaltorwart. "Ich habe ihn in den vergangenen Tagen sehr stabil wahrgenommen, mit einer guten Energie im Training. Er hat genügend Kraft und Erfahrung, um solch eine Situation zu verarbeiten und mir nicht den Eindruck vermittelt, dass er unbedingt mentale Unterstützung braucht", sagte Toppmöller.

Trapp gehört nicht zum 27-köpfigen Kader, den Bundestrainer Julian Nagelsmann am Donnerstag für das Heim-Turnier vom 14. Juni bis 14. Juli nominiert hat. Für den 33 Jahre alten Schlussmann war die Nichtberücksichtigung besonders bitter, stehen dieses Mal doch sogar vier statt normalerweise drei Torhüter im EM-Aufgebot. Manuel Neuer, André ter Stegen, Oliver Baumann und Alexander Nübel erhielten von Nagelsmann den Vorzug.

Für Toppmöller kam diese Entscheidung nicht überraschend. "Die größte Enttäuschung gab es bei Trappo schon nach der letzten Nominierung. Danach war das ein Stück weit zu erwarten", sagte der 43-Jährige. Trapp war bereits für die Länderspiele im März in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) nicht berücksichtigt worden. 

Vor dem letzten Saisonspiel in der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) macht sich Toppmöller um den erfahrenen Torwart aber keine Sorgen. "Er hat als Sportler viele Höhen gehabt, aber auch die eine oder andere Delle, wo er eine Niederlage oder persönliche Enttäuschung wegstecken musste. Kevin ist in einem Alter, wo er es nicht unbedingt braucht, dass ihn jemand tröstet", sagte Toppmöller. (dpa)

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