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"Pyro-Wahnsinn": Hasenhüttl kritisiert Fans

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Vor seiner Zeit in Wolfsburg arbeitete VfL-Coach Hasenhüttl vier Jahre in der englischen Premier League. Im Fanvergleich schneidet die Fußball-Bundesliga für ihn sehr gut ab - bis auf eine Ausnahme.

Wolfsburg.

Der England-erfahrene Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg hat die deutschen Fußball-Fans für das ständige Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien der ersten und zweiten Liga kritisiert.

"Ich habe mit Pyro definitiv ein Problem", sagte der 56 Jahre alte Österreicher bei seiner Pressekonferenz zum Bundesliga-Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky).

"Es ist gefährlich. Es gab mittlerweile schon einige Verletzungen. Und ein Spiel soll für jeden ein positives Erlebnis sein, das man auch mit kleinen Kindern und Familien gemeinsam erleben sollte", sagte Hasenhüttl weiter. "Deswegen bin ich ein Freund eines lautstarken Supports und eines von mir aus auch mit Choreos designten Supports. Da sind wir in Deutschland sehr weit, wie ich finde. Das ist etwas, das in England zum Beispiel gar nicht passiert. Dafür gibt es dort nicht diesen Pyro-Wahnsinn."

Hasenhüttl arbeitete von 2018 bis 2022 für den FC Southampton in der englischen Premier League. In Wolfsburg hat der VfL auf das wiederholte Abbrennen von Pyrotechnik im eigenen Fanblock reagiert und vor dem Spiel gegen Darmstadt die Einlassbedingungen verschärft. So sind Fahnen ab einer Stocklänge von zwei Metern dort ab sofort verboten, weil unter großen Fahnen und Choreografien in Fanblocks häufig das Zünden von Pyrotechnik vorbereitet wird. (dpa)

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