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Eintracht Braunschweig
31. Spieltag
27.04.2024
Hamburger SV
Vereinslogo von Eintracht Braunschweig
0:4
Vereinslogo von Hamburger SV
90.
Damit verabschieden wir uns von der Partie aus Braunschweig, vielen Dank für Ihr Interesse! Weiter geht es im Liveticker dann ab 20.15 Uhr mit den Vorberichten zum Duell Schalke gegen Düsseldorf.
90.
Pflichtaufgabe erfüllt: Hamburg dominiert in Braunschweig und bewahrt sich Resthoffnungen im Aufstiegsrennen. Die Hausherren begannen vielversprechend und mit Zug zum Tor, mussten aber schon nach zehn Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Der angeschlagen ins Spiel gestartete Glatzel brachte den HSV in Führung, und erhöhte nur zwölf Minuten später auf 2:0. Daraufhin waren die Gäste über weite Strecken tonangebend, ohne offensiv zu viel zu investieren. Braunschweig erzielte kurz nach Wiederanpfiff den vermeintlichen Anschlusstreffer, der nach langer Überprüfung des VAR aufgrund eines Offensivfouls aber revidiert wurde. Das 1:2 blieb aus, und damit auch die Spannung. Stattdessen machte Jatta Momente nach seiner Einwechslung in der 69. alles klar, ehe Reis kurz vor Schluss nochmal nachlegte. Auf drei Punkte verkürzen die Hamburger damit den Rückstand zu den am Abend agierenden Düsseldorfern. Diese können den Abstand mit einem Sieg auf Schalke wiederherstellen - und hätten den Top-Drei-Platz dann auch dank des deutlich besseren Torverhältnisses so gut wie sicher. Foto: Swen Pförtner, dapa
 
Restprogramm Braunschweig:
Fürth (A), Wiesbaden (H), Kaiserslautern (A)
Restprogramm Hamburg:
St. Pauli (H), Paderborn (A), Nürnberg (H)
90.
Dann ist Schluss! Eintracht Braunschweig unterliegt dem Hamburger SV mit 0:4.
 
Tore: 0:1 Robert Glatzel (10.), 0:2 Robert Glatzel (22.), 0:3 Bakery Jatta (69.), 0:4 Ludovit Reis (84.)
90.
Und gleich die nächste Chance: Muheim packt aus 20 Metern einen wuchtigen Vollspannschuss aus. Hoffmann kann nur zusehen, wie das Spielgerät ans rechte Aluminium prallt.
90.
Vier Minuten werden nachgespielt.
90.
Hamburg bleibt torgefährlich. Nach Ballgewinn im Mittelfeld geht es schnell nach vorne, Schuhohen scheitert mit seinem abgefälschten Flachschuss aus halblinker Strafraumposition an Hoffmann.
88.
Die zuletzt so defensivstarken Niedersachsen bekommen eine unerwartete Packung. Derweil führt der FCK in Kiel mit 3:1, sodass der Vorsprung auf Rang 16 nach Abpfiff wohl nur noch zwei Punkte betragen wird. Punktet Wehen Wiesbaden morgen gegen Fürth, wäre es nur noch ein Zähler.
86.
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Robert Ivanov
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Rayan Philippe
Robert Ivanov
Rayan Philippe
86.
Einwechslung bei Hamburger SV: Moritz Heyer
Auswechslung bei Hamburger SV: Jonas Meffert
Moritz Heyer
Jonas Meffert
84.
Noch ein Treffer fürs Torverhältnis. Braunschweig ist hinten offen, Nemeth hat nach Suhonen-Pass keinen Gegner bei sich und setzt die Kugel an den rechten Pfosten. Die Hamburger bleiben in Ballbesitz und Reis fasst sich 20 Meter vor dem Tor ein Herz. Der Rechtsverteidiger verschafft sich Platz, hält mit rechts drauf - und versenkt die Kugel ansehnlich im langen linken Eck.
84.
Tooor für den Hamburger SV, 0:4 durch Ludovit Reis!
Ludovit Reis
83.
Nochmal ein Lebenszeichen der Hausherren: Finndells Direktabnahme nach Einwurf von rechts segelt aus 20 Metern links am Tor vorbei.
81.
Die Hamburger schieben sich die Kugel hin und her, Braunschweig läuft halbherzig an. Hier wird wohl nicht mehr all zu viel passieren.
80.
Die Hamburger spielen jetzt befreit auf und nehmen noch einmal Fahrt auf. Hadzikadunic köpft nach einer Muheim-Ecke von links aus gut sieben Metern unbedrängt über die kurze Ecke.
76.
Gomez scheint angeschlagen zu sein, der Eintracht-Stürmer muss runter und wird von Ujah ersetzt.
76.
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Anthony Ujah
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Johan Gómez
Anthony Ujah
Johan Gómez
74.
Einwechslung bei Hamburger SV: Anssi Suhonen
Auswechslung bei Hamburger SV: Immanuël Pherai
Anssi Suhonen
Immanuël Pherai
73.
Und Okugawa fast mit dem Vierten. Pherai verlagert das Spiel auf die freie linke Strafraumseite, wo Okugawa aus 13 Metern mit dem zweiten Kontakt abzieht. Rittmüller grätscht in den Ball und blockt den Schuss in höchster Not.
71.
Wichtiger Treffer aus Sicht des HSV, denn ein 1:2 für die wieder offensiv agierende Eintracht hätte tatsächlich noch einmal Spannung ins Spiel gebracht. Nun steht dem 15. Saisonsieg des HSV nicht mehr viel im Weg.
69.
Jatta sticht nach gut zwei Minuten auf dem Platz! Die Eintracht ist aufgerückt, der eingewechselte Okugawa macht aus dem linken Halbfeld Meter vor die Box. Poreda übernimmt und schließt aus 17 Metern ab, der abgefälschte Ball fällt in den Lauf des mitgelaufenen Jatta. Der netzt mit seinem ersten Ballkontakt zum 3:0 ein und macht damit wohl den Deckel drauf.
69.
Tooor mit für den Hamburger SV, 0:3 durch Bakery Jatta!
Bakery Jatta
68.
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Youssef Amyn
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Fabio Kaufmann
Youssef Amyn
Fabio Kaufmann
68.
Mit Okugawa, Jatta und Németh bringt Steffen Baumgart drei frische Akteure auf einen Schlag ins Spiel. Der angeschlagen ins Spiel gestartete Glatzel ist mit seinen Kräften am Ende, der Doppeltorschütze verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend.
67.
Einwechslung bei Hamburger SV: András Németh
Auswechslung bei Hamburger SV: Robert Glatzel
András Németh
Robert Glatzel
67.
Einwechslung bei Hamburger SV: Bakery Jatta
Auswechslung bei Hamburger SV: Jean-Luc Dompé
Bakery Jatta
Jean-Luc Dompé
67.
Einwechslung bei Hamburger SV: Masaya Okugawa
Auswechslung bei Hamburger SV: Ransford Königsdörffer
Masaya Okugawa
Ransford Königsdörffer
65.
Im Zuge eines Eckballs lassen die Blau-Gelben das Spielgerät länger in der Gegner-Hälfte zirkulieren. Am Ende landet ein ungenauer Steckpass in Richtung Gomez bei HSV-Keeper Raab.
64.
Derweil warten die Hamburger noch auf ihre erste nennenswerte Offensivszene nach dem Kabinengang. Auch in Sachen Ballbesitz ist der Gast aktuell nicht mehr überlegen.
63.
Die heimischen Fans machen nochmal auf sich aufmerksam und singen ihre Elf nach vorne. Engagierte Phase der Eintracht, auch wenn die zwingende Torgefahr fehlt.
61.
Helgason zieht vor dem Sechzehner von links in die Mitte und zielt aus 19 Metern mit dem rechten Spann aufs flache linke Eck. Raab ist schnell unten pariert den Aufsetzer mit der rechten Hand. Kurz darauf fällt Gomez nach Zweikampf im Strafraum: Alles sauber, zu Recht kein Elfmeter.
59.
Kaiserslautern ist in Kiel kurz vor der Pause übrigens wieder in Führung gegangen, womit sich Braunschweigs Vorsprung auf Rang 16 in der Live-Tabelle wieder auf zwei Punkte verkleinert.
58.
Braunschweig präsentiert sich nach dem Seitenwechsel aber wieder mutiger. Findell probiert es aus der Distanz, ein Mann in Schwarz steht in der Schussbahn. Kurz darauf landet ein weiterer Distanzschuss in den Armen von Raab.
55.
Die Hamburger sind um Ballkontrolle bemüht, um sich nach dem wackeligen Wiederbeginn zu stabilisieren.
52.
Die Niedersachsen sind ziemlich erbost über die Rücknahme des vermeintlichen Anschlusstors. Sportdirektor Benjamin Kessel sieht wegen Meckerns die Gelbe Karte.
49.
Braunschweig trifft - aber der Treffer zählt nicht. Knapp vier Minuten nach Wiederanpfiff jubeln die Hausherren: Lucoqui flankt von links an die Grenze des Fünfers, wo zwei Hamburger und ein Braunschweiger gleichzeitig zum Ball gehen. Raab und Muheim behindern sich gegenseitig, Kaufmann profitiert und stochert die Kugel im Sitzen in Richtung Tor. Muheim will klären, weil Hamburgs Keeper unter Schmerzen am Boden liegt, legt aber unglücklich vor für den heranrauschenden Gomez (l). Der muss das Spielgerät nur noch über die Linie schieben. Der VAR überprüft die Szene lange - und entscheidet dann, dass Kaufmann mit seinem Einsteigen ein Foul an Raab begangen hat. Es bleibt beim 0:2. Foto: Swen Pförtner, dpa
Johan Gómez
46.
Daniel Scherning hat in der Pause reagiert und doppelt getauscht. Steffen Baumgart schickt das gleiche Personal auf den Rasen wie zu Spielbeginn.
46.
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Hampus Finndell
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Robin Krauße
Hampus Finndell
Robin Krauße
46.
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Anderson Lucoqui
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Anton Donkor
Anderson Lucoqui
Anton Donkor
46.
Es geht weiter!
45.
Hamburg in Braunschweig auf Drei-Punkte-Kurs. Die Partie begann offen, auch weil die selbstbewussten Brauschweiger sofort den Weg nach vorne suchten. Allerdings waren es die Hamburger, die von dieser Offenheit profitierten und in der zehnten Minute durch Glatzel (M) in Führung gingen. Das 1:0 hemmte das Offensivspiel der Hausherren, die sich erst allmählich wieder vortasteten. Kaum hatte die Eintracht etwas Rückenwind, traf der HSV erneut: Eine Königsdörffer-Flanke landete im Strafraum bei Glatzel, der heute trotz eines Infekts in der Startelf steht und seine Einsatzfähigkeit ein zweites Mal bestätigte. Seitdem kontrolliert der Tabellenvierte das Spiel und ist auf bestem Weg, sich mit einem Auswärtssieg letzte Resthoffnungen im Aufstiegskampf zu wahren. Foto: Swen Pförtner, dpa
45.
Und dann ist Pause. Der HSV führt bei Eintracht Braunschweig mit 2:0.
45.
Auch beim fälligen Eckball steht Glatzel im Mittelpunkt, der Stoßstürmer schraubt sich hoch und verlängert Muheims Hereingabe unter Bedrängnis von Bicakcic links drüber.
45.
Drei Minuten werden nachgespielt.
45.
Glatzel verlangt Hoffmann alles ab. Der agile Poreba steckt durch in den Lauf des Doppeltorschützen, der aus der Drehung und 14 Metern aufs flache rechte Ecke schießt. Hoffmann taucht ab, macht sich lang und pariert mit den Fingerspitzen.
42.
Das Spiel findet fast ausschließlich im Mittelfeld statt, das die Gäste sehr dicht halten. Auch auf den Rängen ist aktuell nicht viel los, es ist still an der Hamburger Straße.
39.
Mit dem 2:0 im Rücken bestimmen die Hamburger das Spiel. Die Hausherren haben große Mühe, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. Nach dem vielversprechenden Auftakt findet Braunschweig kaum noch Wege in die Angriffszonen und ist weit entfernt vom Anschlusstor.
35.
Braunschweigs Schlussmann muss daraufhin kurz behandelt werden, kann aber weitermachen.
33.
Königsdörffer wird mit einem langen Ball von Meffert in die Tiefe geschickt und trifft Keeper Hoffmann bei dessen Aufräumaktion vor dem Strafraum mit den Stollen. Schiedsrichter Siebert verwarnt den Hamburger.
Ransford Königsdörffer
30.
Immerhin ist das Zwischenergebnis aus Kiel aus BTSV-Sicht wieder positiver, denn Holstein hat gegen den FCK ausgeglichen. Damit liegt Braunschweig wieder drei Punkte vor der Abstiegszone.
27.
Nächste Glatzel-Chance! Wieder kommen die Gäste über rechts, wieder findet Königsdörffer den lauernden Glatzel. Diesmal wird der Angreifer flach bedient, seine Direktabnahme vom Elfmeterpunkt ist zu ungenau. Der Ball rollt zwei Meter links vorbei.
25.
Damit spricht schon nach knapp 25 Minuten sehr viel für einen Sieg der Hanseaten, die ihren Fokus jetzt auf die Stabilität gegen den Ball legen können. Das Konzept der Heimauswahl geht bislang nicht auf.
23.
Glatzel, dessen Einsatz wegen eines Infekts bis zum Aufwärmen fraglich war, freut sich über seine Ligasaisontore 18 und 19. Vor dem heutigem Match hatte er seit Anfang März nicht mehr genetzt.
22.
Glatzel legt nach! Erstmals seit dem Gegentreffer tasten sich die Braunschweiger wieder vor - und fangen sich prompt das 0:2. Nach einer misslungenen Volleyabnahme von Philippe baut der HSV von hinten auf, Pherai dribbelt vor die Box und legt rechts raus auf Königsdörffer. Dessen Flanke landet am Fünfer bei Glatzel, der die Brust hinhält und das Spielgerät cool ins lange Eck verlängert.
22.
Tooor für den HSV, 0:2 durch Robert Glatzel!
Robert Glatzel
20.
Braunschweig findet mal wieder den Weg nach vorne, Kaufmann treibt die Kugel über den rechten Flügel und setzt zur Flanke an. Diese wird geblockt, und auch der anschließende Einwurf landet im Strafraum bei einem Hamburger.
18.
Aus dem hohen Norden gibt es schlechte Nachrichten für die Eintracht, denn ihr Kellerkonkurrent Kaiserslautern liegt in Kiel mit 1:0 vorne. Damit verringert sich Braunschweigs Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zwei Punkte.
16.
Der HSV hat die Mittelfeldräume jetzt besser im Griff und strahlt etwas mehr Ballsicherheit aus. Braunschweig ist präsent, läuft aktuell aber viel hinterher.
14.
In der Live-Tabelle halbieren die Rothosen den Rückstand auf den dritten Platz auf drei Zähler. Die dort positionierte Fortuna aus Düsseldorf kann den Sechs-Punkte-Abstand am Abend wieder herstellen.
12.
Von der offenen Anfangsphase profitiert damit der Viertplatzierte, der diese Führung jetzt nicht mehr wird herschenken wollen. Braunschweig hat offensiv schon gute Ansätze gezeigt, an diese gilt es für die Scherning-Elf nun anzuknüpfen.
10.
Glatzel bringt den HSV auf Kurs! Mit dem zweiten Abschluss gehen die Rothosen in Führung: Pherai steckt vor dem Strafraum durch für Poreba, der sofort auf den besser postierten Glatzel weiterleitet. Der hat plötzlich freie Bahn - und überwindet Hoffmann mit einem platzierten Flachschuss ins linke Eck. Foto: Swen Pförtner, dpa
10.
Tooor für den Hamburger SV, 0:1 durch Robert Glatzel!
Robert Glatzel
8.
Nach der frühen Königsdörffer-Chance sind es eher die Braunschweiger, die den Weg nach vorne finden. Temporeiche Anfangsphase in diesem Duell der Gegensätze.
7.
Helgason mit dem ersten Abschluss für die Gastgeber, aus der zweiten Reihe kann der junge Isländer aber keine Torgefahr erzeugen. Der Ball geht weit links vorbei.
5.
Philippe bringt den ruhenden Ball mit links scharf vors Tor, findet dort aber keinen Abnehmer. Der Ball springt durch den Sechzehner, dann begeht Donkor ein Offensivfoul.
4.
Rittmüller wird rechts neben dem Gäste-Strafraum durch Reis zu Fall gebracht, Freistoß für Braunschweig in aussichtsreicher Position.
2.
Frühe erste Chance für Hamburg! Dompé flankt von links vor den langen Pfosten, Königsdörffer visiert aus neun Metern mit dem zweiten Kontakt die rechte Ecke an. Der HSV-Angreifer trifft den Ball nicht richtig und zielt einen Meter am Tor vorbei.
1.
Sonnige Bedingungen in Braunschweig, beste Stimmung auf den ausverkauften Rängen. Das Heimteam spielt in Gelb und Blau, die Gäste ganz in Schwarz.
1.
Es geht los!
Angeführt von Schiedsrichter Daniel Siebert betreten die Spieler in diesem Augenblick den Rasen. Nicht mehr lange, dann rollt im Eintracht-Stadion der Ball.
Die Startelf des HSV: Raab - Reis, Hadžikadunić, Schonlau, Muheim - Meffert - Poręba, Pherai - Dompé, Glatzel, Königsdörffer
So beginnt Braunschweig: Hoffmann - Kurucay, Bičakčić, Nikolaou - Rittmüller, Krauße, Donkor - Kaufmann, Helgason - Philippe, Gómez
Wiedersehen an der Seitenlinie: Der Trainer des HSV und sein Kollege aus Braunschweig kennen und schätzen sich seit der gemeinsamen Zeit beim SC Paderborn. Baumgart war damals der Chef, Scherning der Assistent. "Daniel Scherning ist ein gradliniger Typ, der eine klare Idee hat. Nicht nur vom Fußball, sondern auch davon, wie er sich Sachen vorstellt", sagte der HSV-Coach vor der Partie. "Er war ein sehr, sehr wichtiger Partner für mich in den vier Jahren. Sonst hätten wir auch nicht den Erfolg gehabt, den wir in Paderborn hatten. Es war immer ein Teamerfolg."
Vor allem die Art und Weise, wie der auch in der Höhe verdiente 3:0-Sieg im Kellerduell am vergangenen Wochenende zustande kam, macht Mut. Reif, stabil und mit der richtigen Mischung aus Emotionalität und Abgeklärtheit bestimmte die Eintracht das Geschehen. "Den Flow müssen wir jetzt beibehalten", sagte Stammkraft Robin Krauße nach der Partie.
Beim Tabellen-14. aus Braunschweig herrscht indes mehr Zuversicht als in Hamburg, obwohl die Niedersachsen vor dem 31. Spieltag noch gegen den Abstieg kämpfen. Die Eintracht benötigt noch einige Zähler, um den Klassenverbleib zu sichern. Doch der Aufschwung unter Daniel Scherning ist offensichtlich. In der Rückrundentabelle ist Braunschweig Tabellensechster mit 20 Punkten. Der HSV hat als Rückrunden-Achter zwei Zähler weniger.
"Wir haben alle mit dem Ergebnis gegen Kiel zu tun gehabt", sagte Baumgart. "Auch ich musste mit der Situation umgehen können." Im Training sei bei den Spielern die Leichtigkeit und die Freude nicht so da gewesen. "Da musst du versuchen, dich wieder rauszuarbeiten.", sagte er weiter. "Und ganz ehrlich: Ich kann noch nicht sagen, ob das für Samstag gereicht hat."
Zwei Teams, zwei Gemütslagen. Steffen Baumgart und seine Spieler mussten in dieser Woche den Frust nach der 0:1-Pleite gegen Holstein Kiel und das potenzielle Ende aller Aufstiegshoffnungen verarbeiten. Der Tabellenvierte aus Hamburg muss sich wohl auf die siebte Zweitliga-Saison nacheinander einstellen. Nur bei einem Sieg heute und einer Niederlage von Fortuna Düsseldorf am Abend könnten noch einmal leise Hoffnungen geweckt werden - doch selbst dann wäre ein Comeback in die Top drei alles andere als wahrscheinlich.
Wir begrüßen Sie herzlich zur 2. Bundesliga am Samstag! Vier Spiele vor Saisonende ist der Hamburger SV zu Gast bei Eintracht Braunschweig. 
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Holstein Kiel 32 64 25
2 St. Pauli 32 63 23
3 Düsseldorf 32 59 31
4 Hamburg 32 55 18
5 Karlsruhe 32 52 18
6 Hannover 32 49 15
7 Gr. Fürth 32 46 -1
8 Paderborn 32 46 -2
9 Hertha BSC 32 45 9
10 Elversberg 32 43 -8
11 Magdeburg 32 37 -7
12 Schalke 31 37 -10
13 Nürnberg 32 37 -21
14 K'lautern 32 36 -8
15 Braunschweig 32 35 -12
16 Wiesbaden 32 32 -12
17 Rostock 32 31 -25
18 Osnabrück 31 25 -33