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Torfestival gegen Hertha BSC II: Spieler des Chemnitzer FC machen Trainer Christian Tiffert froh

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Die Himmelblauen haben in der Fußball-Regionalliga Nordost den 13. Saisonsieg eingefahren. Die Stimmen zum Spiel.

Berlin.

Der Chemnitzer FC hat am Sonntag in der Fußball-Regionalliga Nordost seine Hausaufgaben souverän erledigt. Das Team von Cheftrainer Christian Tiffert gewann bei Hertha BSC II verdient 5:0 (0:0) und hat nun als Tabellensiebenter

44 Zähler auf dem Konto. Rund eine Stunde konnten die Chemnitzer in Überzahl agieren. Daran machte der CFC-Trainer den Sieg aber nicht fest. „Wir waren zu jeder Zeit hellwach, waren scharf, haben Zweikämpfe gewonnen und das Tempo beschleunigt. Wir haben richtig guten Fußball gespielt“, urteile Tiffert.

Er war gezwungen, seine Startelf gegenüber der Vorwoche umzubauen. Robert Zickert fiel wegen muskulärer Probleme kurzfristig aus und wurde durch Robert Berger ersetzt. Für Jan Koch, der sich im Training eine Blessur zugezogen hatte, lief Felix Müller von Beginn auf. Packende Strafraumsituationen waren im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in der ersten Halbzeit allerdings Mangelware. Dennoch lobte Tiffert die Spielanlage seiner Mannschaft von Beginn an. Eine halbe Stunde war gespielt, als für Hertha-Akteur Joel Da Silva Kiala die Partie schon beendet war. Nach einem Foul an Berger schickte ihn Schiedsrichter Chris Rauschenberg mit der Ampel-Karte vom Rasen. Schon zuvor hatte der Referee einige Karten auf beiden Seiten verteilt. CFC-Torjäger Dejan Bozic hatte kurz vor dem Pausenpfiff eine dicke Möglichkeit, verfehlte das gegnerische Gehäuse jedoch knapp. „Das wäre für die Führung sicherlich der optimale Zeitpunkt gewesen“, so Tiffert.

Leon Damer glänzt als Dreifach-Torschütze

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kontrollierten die Gäste zwar das Geschehen, hatten es aber schwer, sich gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Berliner durchzusetzen. Dies sollte sich grundlegend ändern. In der 54. Minute erspähten die Himmelblauen eine Lücke und vollendeten durch Leon Damer zum 1:0. Nach einer reichlichen Stunde war dann Dejan Bozic zur Stelle. Der 31-Jährige, der nicht hundertprozentig fit aufgelaufen war, stellte mit seinem 11. Saisontreffer auf 2:0. Damit gab sich die Tiffert-Elf aber nicht zufrieden und zeigte sich in der Offensive weiter präsent. Eine reichliche Viertelstunde vor dem Abpfiff schraubte Damer das Ergebnis mittels Doppelpack auf 4:0 in die Höhe. „Wir sind geduldig geblieben. Das Hertha zeitig in Unterzahl war, spielte uns natürlich in die Karten“, meinte der dreifache Torschütze. Insgesamt war von Berlin sehr wenig zu sehen. Felix Müller, der grundsätzlich für Abwehrarbeiten zuständig ist, köpfte in der 83. Minuten im Anschluss an eine Ecke zum 5:0-Endstand ein. Bozic freute sich über den Fünferpack und zeigte sich zugleich kämpferisch. „Wir wollen aus den verbleibenden vier Spielen die maximale Punktausbeute holen“, blickte der Stürmer voraus. (kbe)

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