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Geldstrafe ohne Schuldeingeständnis: Richter Geußer setzt im Konflikt zwischen Landwirtin Manja Tröger und dem Veterinäramt des Vogtlandkreises auf Deeskalation.
Er saß am Steuer eines Citroën Jumper. Im Laderaum elf Somalier – keine Gurte, keine Sitze, stundenlange Fahrten quer durch Europa. Ein Schlaglicht auf die Machenschaften von Schleuserbanden.
Steigende Strompreise bringen Menschen auch im Erzgebirge in Notlagen. Das Amtsgericht Marienberg verurteilte zwei Angeklagte, die sich in drei Fällen illegal Strom besorgt haben.
Vor dem Amtsgericht Aue-Bad Schlema ist ein ungewöhnlicher Fall verhandelt worden. Nach einer Anzeige innerhalb der Familie saß ein Bruder auf der Anklagebank, ein anderer sagte als Zeuge aus. Ein Streit um das Elternhaus scheint der Auslöser für den Konflikt zu sein.
Als Soldat wollte der Erzgebirger ein Andenken an seinen Auslandseinsatz im Kosovo. 20 Jahre lang bewahrte er die Patrone zuhause auf, doch nun landete er wegen ihr vor Gericht.
Ende Juni wurde in Hammerunterwiesenthal ein totes Ziegenlamm gefunden. Der Verdacht der Halter: Es war der Wolf. Das Gutachten der Fachstelle sagt anderes. Doch es gibt eine unabhängige DNA-Analyse.
Die Aufklärung des Sachverhaltes in der Berufungsverhandlung vor dem Chemnitzer Landgericht gestaltet sich schwierig.
Immer mehr Migranten kommen mithilfe von Schleusern über die Grenze. Doch auch abseits der Hauptverkehrswege werden Flüchtlinge ins Erzgebirge gebracht. Stärkere Kontrollen sollen das Problem eindämmen.
In Aue haben Politiker, Flüchtlingshelfer und Betroffene am Dienstagabend über das Thema Flucht und Asyl diskutiert. Dabei ging es um Rassismus und Vorurteile, aber auch um ungenutzten Ermessensspielraum.
Der Appetit auf ein heißes Fladenbrot mit Wurst und Käse an einem frühen Samstagmorgen wurde einem 43-Jährigen zum Verhängnis. Nun musste er sich vor Gericht verantworten.
Zwei junge Männer sollen in ein Wohnhaus im Erzgebirge eingedrungen sein, drei Menschen verletzt und Sachschäden angerichtet haben – so der Vorwurf. Einem der beiden werden zudem weitere Taten zur Last gelegt. Nun mussten sich die Brüder vor dem Amtsgericht Aue verantworten.
Es habe keinen Oralverkehr gegeben, bestätigt auch das vermeintliche Opfer. Nun rücken ganz andere in ein schlechtes Licht. Womöglich spielt die Schließung des Kaßberg-Gefängnisses eine Rolle.
Ein 26-Jähriger Wahl-Erzgebirger musste sich vor dem Amtsgericht Chemnitz verantworten. In dem Prozess ging es um einen Faustschlag, eine Bisswunde und ein Stück Pizza.
Oelsnitz, Lugau, Niederwürschnitz: Im Oktober 2022 sollen zwei junge Männer eine Spur der Verwüstung gelegt, etliche Dinge gestohlen haben. Zufällig hatte eine Kamera die mutmaßlichen Täter enttarnt.
Der Mann hatte einen 13-Jährigen auf seinem Schoß sitzen lassen. Doch griff er ihm dabei in den Intimbereich? Dass es nun zum Freispruch kam, hat auch mit bestimmten Aussagen des Jungen zu tun.
Sie geben sich als Polizisten aus und setzen ältere Menschen mit perfiden Psychotricks unter Druck: Schockanrufer erbeuten allein in Sachsen Millionen pro Jahr.
Dutzende Personen haben das Bild erhalten, das einen höchstens achtjährigen Jungen und ein zwölfjähriges Mädchen zeigt. Für sein Verhalten hatte der Angeklagte eine ganz eigene Erklärung.
Sie sagt: Er habe sie geschlagen, bedroht und beleidigt. Ihr Nachbar vermutet: Sie wolle ihm eins reinwürgen. Die beiden Erzgebirger trafen im Amtsgericht Marienberg nun erneut aufeinander.
Ihm hatte eine Freiheitsstrafe gedroht. Für den Soldat kam es jedoch vor Gericht weniger schlimm als befürchtet. Dennoch will er nun das Urteil anfechten.
Fünf Jahre lang haben die Bewohner den Mund gehalten und gehofft, dass der Vermieter mit der Sanierung des Objekts beginnt. Was vollmundig begann, blieb bis heute bei Lippenbekenntnissen.
Wie kam es dazu, dass gerahmte Zeilen des verbotenen Horst-Wessel-Liedes vor seiner Wohnungstür auftauchten? Der Angeklagte hat dazu eine eigene Theorie. Die hat mit Obdachlosen zu tun.
Michael Voigt wurde im Dezember von seinen Aufgaben beim FC Erzgebirge Aue entbunden. Dagegen klagte er - und verlor.
Vom Supermarkt-Räuber zum freien Mann: Das Landgericht Chemnitz verurteilt den Erzgebirger zu einer Haftstrafe auf Bewährung. Doch was ist die Erklärung für den verrückten Überfall?
Eine Rentnerin überrascht mitten in der Nacht einen Fremden im eigenen Haus. Statt zu fliehen, macht er es sich im Gästezimmer gemütlich. Jetzt stand er vor dem Amtsgericht Aue - und muss ins Gefängnis.