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Schon vor Abtauchen des NSU-Trios reichten Achsen der Neonaziszene von Jena nach Chemnitz und nach Baden-Württemberg. Die Szene traf sich zum Feiern und zu Demos. Der bayerische Untersuchungsausschuss überprüft jetzt, welche Helferstrukturen für die Mordserie diese Vernetzung nahelegt.
Unklar ist, ob der Ausschuss nach Sachsen reist oder Zschäpe nach Bayern. Ausschussvorsitzender Toni Schuberl erhofft sich von der in Chemnitz inhaftierten Rechtsextremistin Antworten zu Mordmotiven und zu bayrischen Helfershelfern.
Ein Chemnitzer Intimus von Beate Zschäpes Vetter sollte gestern im NSU-Prozess aussagen. Plötzlich wurde Zschäpe krank.
Hatte der NSU eine Achse von Zwickau nach Kassel, wo der letzte Mord der Ceska-Serie stattfand? Diese Frage stand gestern im NSU-Prozess in München im Raum. Neonazi-Zeuge Bernd T. erzählte Märchen, dennoch - eine Verbindung liegt nahe.