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Auf den Wahllisten der „Freien Sachsen“ in Mittelsachsen finden sich Hardliner-Neonazis aus dem Westen. Mit dabei: ein Ex-NPD-Kader aus Nordrhein-Westfalen und eine Frau, die den Schlüssel zum NSU-Mord in Hessen liefern könnte.
Ein Mann muss vor Gericht, weil er einem Bekannten drei Finger abschlug. Das Opfer ist Neonazi und behauptete zuerst, überfallen worden zu sein. Widersprüche aber deckten die Lügenstory auf - und ein kurioses Motiv.
Der Angegriffene gehört zur Neonazi-Szene und saß im nordrhein-westfälischen Werl mehrere Jahre in Haft, fiel aber sonst eher als Mitläufer, denn als Aktivist der Szene auf.
Anmelder gibt es meist nicht für die zu "Spaziergängen" umgedeuteten Demonstrationen gegen die Coronapolitik. Dennoch sind da koordinierende Strippenzieher im Hintergrund. Rechtsextremisten, die schon vormals Ressentiments für sich zu nutzen verstanden.
Die Rechtsextremen kommen. Aus dem Westen nach Mitteldeutschland. "Zusammenrücken" wollen sie - in einer Art Strategie der Wagenburg - gegen das, was sie als "Überfremdung" der alten Länder sehen. Oder sind sie doch nur Wirtschaftsflüchtlinge in Braun?