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Ein Mann muss vor Gericht, weil er einem Bekannten drei Finger abschlug. Das Opfer ist Neonazi und behauptete zuerst, überfallen worden zu sein. Widersprüche aber deckten die Lügenstory auf - und ein kurioses Motiv.
In Chemnitz ist ein Pilotprojekt für ein NSU-Doku-Zentrum am Start. Auch wenn Opferfamilien nicht zum Gedenken in die Orte der Täter reisen wollen, für Chemnitz und Zwickau gibt es viel zu tun.
Vier Millionen Euro Förderung für zwei Jahre kommen von Bund und Land. Danach soll das Zentrum einen Platz im bundesweiten Aufklärungsverbund haben.
Chemnitzer Initiativen stellen ihr Vorhaben fürs Kulturhauptstadtjahr vor. Die Langfrist-Perspektive für den Chemnitzer oder Zwickauer Standort einer Aufarbeitungszentrale zum NSU-Fall wackelt aber wieder.
Der Insolvenzverwalter der Handelskette Galeria Karstadt Kaufhof stellt ein neues internationales Investoren-Konsortium vor. Die Zielmarken lassen auf Chancen für drei Standorte in Sachsen hoffen.
Sachsens Rettungsdienstplan fordert: Helfer müssen in 12 Minuten am Einsatzort sein. Maximal jede 20. Fahrt darf länger dauern. Doch davon ist die Realität weit entfernt.
Der Durchschnittsverdienst wuchs 2023 im Freistaat so kräftig wie in keinem anderen Bundesland. Bei Vollzeitjobs klafft zwischen Ost und West aber weiter eine große Lücke.
Auf Plattformen für den Saatgut-Versand gibt es unzählige Kreuzungen. Sie unterscheiden sich nicht nur im Geschmack. Was gibt es zu beachten? Und warum sind manche Sorten für den Anfänger gefährlicher als andere?
Bevölkerungsforscher machen bundesweit starken Rückgang der Geburtenzahlen seit 2021 aus. In Sachsen sind manche Kreise viel fruchtbarer als andere.
Zum zweiten Mal seit Dezember nehmen Cyber-Kriminelle gezielt Mitglieder regionaler Kammern ins Visier. Regionalverband gibt Tipps und rät zu Wachsamkeit. Manchmal verrät ein einziger Buchstabe den Fake.
Die Landeszentrale für politische Bildung eröffnet erstmals in ihrer 33-jährigen Geschichte eine Außenstelle. Der Laden hinterm Marx-Kopf macht viele Bücher und Schriften vor Ort verfügbar.
Beate Zschäpes engste Freundin, die Ehefrau des bereits verurteilten Unterstützers André E., wird sich jetzt wohl auch vor Gericht verantworten müssen. Ab 2007 habe sie von den Morden gewusst, so die Bundesanwaltschaft. Und sie half dem Trio weiter.
„Im Osten geht die Sonne auf“, schmeichelt der frühere Verfassungsschutz-Präsident, jetzt Politiker, potenziellen Wählern bei der in diesem Jahr anstehenden Landtagswahl.
Der Wiener „Poster Boy“ der Neuen Rechten in Europa redet vorm rechten Zentrum in Chemnitz-Schönau. Die Polizei trennt lautstarken Gegenprotest vom rechten Lager.
Eine MDR-Umfrage lässt hoffen, dass das Sächsische nicht ausstirbt. Ein Sprachforscher aus Leipzig merkt einige Unschärfen an. Eine westsächsische Bloggerin mischt eingefahrene Fremdurteile auf.
Mit zwei Computerspielen verbreiten Rechtsextreme das Bild einer verkommenen Welt und geben Attacken mit Brandsätzen ein putziges Setting. Ein Forscher zeigt, wie die Propaganda funktioniert. Einer der Realwelt entlehnten Helden des Spiels soll diese Woche in Chemnitz einen Vortrag halten.
Das Gutachten, mit dem die Einstufung der Partei im Freistaat als gesichert rechtsextremistisch begründet wird, ist weiter unter Verschluss. Aber der CDU-Innenminister hat Linke-Anfragen im Landtag beantwortet.
Der Wiener Vordenker des „Potsdam-Treffens“ zu Plänen der Massendeportation von Ausländern nutzt angebliche Versuche, ihn mit Einreiseverbot nach Deutschland zu belegen, zur Selbstvermarktung. Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) schafft dabei zusätzliche Öffentlichkeit.
Behörde bestätigt Ermittlungen. Ortsgruppenleiter der rechtsextremen Bewegung bezeichnet Vorwurf als „haltlos“.
Allein in Chemnitz gingen 12.000 Menschen gegen die AfD auf die Straße. Bundesweit waren es am Wochenende weit mehr als 300.000. Wer gegen Rassismus aufsteht, ist wohl doch nicht allein.
Sachsens Landesbauernverband sieht sich außer Stande, über Blockade- und Protestaktionen der nächsten Woche zu informieren. Eine „dynamische Situation“ und nicht immer aus dem Landwirtekreis stammende Anmelder erschweren die Vorhersage.
Ein Bündnis aus Vereinen und Organisationen rief unter dem Motto „Zusammen gegen rechts - AfD-Verbot jetzt“ zu einer Protestrunde durch die Innenstadt auf. Laut Polizei beteiligten sich 12.000 Demonstrierende.
Die Veranstalter der Demonstration am morgigen Sonntag hoffen auf mehr als die angekündigte Teilnehmerzahl. In Hamburg verkalkulierten sich die Organisatoren auch und rechneten mit 10.000 Teilnehmern der Demo gegen Rechts. Es kamen rund 50.000. Was macht Hamburg anders als Chemnitz?
Im Prozess zu den Angriffen marodierender Neonazis nach der „Herz statt Hetz“-Demonstration am 1. September 2018 wurden drei Verfahren jetzt gegen Auflagen eingestellt. Der Prozess gegen den Rädelsführer aus Braunschweig steht noch aus.