Los Angeles/Chemnitz. Der dreifache Wurfsalchow als absolute Höchstschwierigkeit zum Abschluss gelang tadellos, die Musik verklang. Unter den 12.000 Zuschauern im Staples Center von Los Angeles, die zuvor gebannt dem Geschehen auf dem Eis folgten, brach ein Beifallsorkan los. Währenddessen umarmten sich Aljona Savchenko und Robin Szolkowy lange Zeit strahlend, so als ob sie erst einmal begreifen mussten, was ihnen gerade gelungen war. Ihr Trainer Ingo Steuer vollführte indes hinter der Bande ungewohnte Freudensprünge, reckte immer wieder die Arme nach oben und vergoss auch ein paar Freudentränen. Obwohl die nach dem Kurzprogramm zweitplatzierten Yuko Kavaguti/Alexander Smirnow aus Russland noch folgten, war zu jenem Zeitpunkt klar, dass die Chemnitzer bei dieser WM erneut den Thron besteigen durften ...