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Im Frühjahr belebt sich normalerweise der Arbeitsmarkt. In Mittelsachsen hingegen ist dieser Effekt diesmal kaum zu spüren. Das sind die Daten aus dem Landkreis.
Der Frühling belebt Sachsens Arbeitsmarkt. Doch die Arbeitslosigkeit sinkt nur leicht - in Dresden, Chemnitz und Leipzig werden gar Anstiege gemeldet. Denn einige Branchen stehen enorm unter Druck.
302 Personen weniger als im März waren im Agenturbezirk Annaberg-Buchholz arbeitslos gemeldet. Im Vergleich der einzelnen Regionen haben Schwarzenberg und Aue weiterhin die höchsten Arbeitslosenquoten.
Vor 20 Jahren wurde die EU nach Osten erweitert. Befürchtungen, Menschen von dort könnten Deutsche vom Arbeitsmarkt verdrängen, haben sich laut einer Untersuchung des Ifo-Instituts nicht erfüllt.
Rund 45,8 Millionen Menschen arbeiten im ersten Quartal des Jahres in Deutschland. Das Statistische Bundesamt verzeichnet damit einen Rückgang der Erwerbstätigen. Ist das ungewöhnlich?
Der Mangel an Fachkräften ist eines der großen Wachstumshemmnisse der Wirtschaft und kostet Milliarden. Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen, die arbeiten wollen, aber nicht können. Was tun?
Mit einem neuen Messekonzept unter freiem Himmel empfehlen sich regionale Firmen als attraktive Arbeitgeber. Denn die Wechselbereitschaft vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist hoch.
„Richtige Signale“ oder „menschenverachtend“: Ausschuss macht Weg frei für Verhandlungen mit dem Kreis. Doch wer soll wo für wen welche Arbeit leisten?
Im Berufsfeld Informatik fehlen vielerorts Beschäftigte. Im ersten Quartal ist die Nachfrage laut einer Studie jedoch eingebrochen - aus mehreren Gründen.
Dreieinhalb Monate vor der Landtagswahl fehlen dem Bündnis „5 Tage Bildungszeit für Sachsen“ nicht mehr viele Unterschriften. Wie geht es weiter?
Friseur David Beierweck ist mit seiner „Lockenbude“ in Auerbach umgezogen und hat einige Neuerungen eingeführt. Darunter ein neues Preismodell. Was das für Kunden heißt und wie er den Schritt begründet.
Der Mindestlohn soll im kommenden Jahr auf 12,82 Euro steigen - eigentlich. Jetzt fordert der Kanzler einen satteren Aufschlag. Nun äußert sich Finanzminister Lindner.
Ein Architekturbüro hat Vorschläge für eine Aufwertung des Plauener Stadtzentrums gemacht. Betroffen davon sind auch die Kolonnaden. Dort reagiert man positiv, ist aber dennoch skeptisch.
Im Schnitt leistete jeder Beschäftigte im vergangenen Jahr 31,6 Überstunden - davon 18,4 unbezahlt. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der zusätzlichen Arbeitsstunden jedoch zurück.
Was wird aus den Rentenplänen der Koalition? Die Ampel-Spitzen versuchen ihre Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Statt einem Ende der Rente mit 63 könnte es andere Neuerungen für Ältere geben.
Normalerweise kommt es im Frühjahr zu einer Belebung des Arbeitsmarktes. Im April ist die Arbeitslosigkeit in Chemnitz aber erneut gestiegen.
FDP-Chef Christian Lindner hat das Rentenpaket II vorerst gestoppt – obwohl er es selbst als „Zukunftsentscheidung“ gepriesen hat. Es geht um ein taktisches Manöver. Das ist inakzeptabel.
Die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr nur verhalten aus, weil die Konjunktur weiter schwächelt. Immerhin läuft es bei den Lehrstellen etwas besser.
In der Ampel-Koalition herrscht mal wieder schlechte Stimmung. Der Grund: die strikten Sparvorgaben zum Haushalt 2025. Unter anderem bei der Rente will die FDP sparen - was der Kanzler strikt ablehnt.
Wer mit über 55 Jahren auf der Suche nach einer neuen Stelle ist, findet sich irgendwo zwischen Fachkräftemangel und Altersdiskriminierung wieder. Ist ein Jobwechsel jetzt noch ein guter Schachzug?
Das Unternehmen, zu dem die Vogtlandbahn gehört, hätte sich für die Arbeitszeitabsenkung mehr Zeit lassen können, macht es aber nicht. Das hat Gründe. Im Gegensatz dazu tut sich die City-Bahn schwer.
Mehr als 73.000 Azubi-Stellen konnten 2023 nicht besetzt werden. Auf der anderen Seite gehen viele motivierte Bewerber leer aus. Das Grundproblem: Häufig passen Angebot und Nachfrage nicht zusammen.
Die Arbeitsagentur vermeldet eine leichte Frühjahrsbelebung. Vor allem Männer, Jugendliche und ältere Menschen haben davon profitiert.
Die deutsche Wirtschaft müht sich aus der Flaute. Das Gröbste scheint überstanden, es bleiben aber reichlich Herausforderungen.